Abschlussfahrt der Klassen 10b und 10c an den Gardasee

Los ging es am Montagmorgen des 18.09., mehr oder weniger ausgeschlafen stiegen wir also in den Bus. So ging es um ca. 8:00 Uhr auf nach Sirmione (Gardasee, Italien) . Uns erwarteten ca. 9 Stunden Busfahrt, die länger hätten nicht sein können, jedoch wussten wir uns zu helfen mit Musik, viel reden und auch schlafen. So gegen 17:00 Uhr waren wir dann da und standen vor einem 3-Sterne Hotel, von dem wir einiges mehr erwartet hatten, jedoch gab es auch einige Sachen, die wir nicht erwartet hätten …

Dienstag, 19. September
Nach dem Frühstück ging es auch schon los, ab nach Sirmione, oder eher gesagt ab in den Regen, denn es goss wie aus Eimern. Trotzdem machten wir uns auf den Weg zur Burg Castello Di Sirmione, von welcher man einen wundervollen Ausblick auf den Gardasee hatte. Nachdem wir noch ein wenig den Ort erkundet hatten, ging es noch zur Ausgrabungsstätte „Grotte di Catullo“, einer ehemaligen römischen Villa. Und das Essen, ja das Essen war ok …

Mittwoch, 20. September
Nach einer relativ kurzen Nacht ging es dann frühs auf nach Venedig in die schönste Stadt der Welt, die überfüllter nicht hätte sein können. Ganz Italien, eher gesagt die ganze Welt war da, denn viel Italienisch hörte man dort nicht, eher Deutsch und das aus eigentlich jeder Ecke. Nachdem wir durch viele Gassen und Gänge gewuselt waren, kamen wir an eine Aussichtsplattform, von welcher man auf Venedig hinunter schauen und Bilder machen konnte, jedoch nur für 2 Minuten. Danach ging es weiter zum Markusplatz, welcher noch leicht überschwemmt war. Dort trennten wir uns dann und gegen 16:00 Uhr trafen wir uns dann wieder dort und schipperten zurück zum Bus.

Donnerstag, 21. September
An unserem letzten richtigen Tag ging es dann mit dem Schiff nach Bardolino, eine lange und wundervolle Fahrt – zwar etwas kalt, aber sehr schön. Als wir ankamen, fand dort ein sehr langer Markt statt – bestimmt 1,5 km oder sogar 2 km, den durften wir dann entlang schlendern und ein bisschen einkaufen. Um den Tag ruhig ausklingen zu lassen, liefen wir dann zurück zum Bus. Das dauerte zwar eine halbe Ewigkeit, jedoch war es nicht unerträglich in der Wärme. Abends durften wir dann noch einmal bis 23:00 Uhr raus und runter an den See und konnten nochmal viel Spaß haben.

Freitag, 22. September
Heute fuhren wir nach Hause – was soll man dazu schon sagen, denn wir mussten uns bereits früh am Morgen von Italien verabschieden. Nachdem einige von uns die letzte Nacht so gut wie gar nicht geschlafen hatten, war es die Fahrt über eher ruhig, fast keine Musik, aber einige schlafende Schüler. Die Rückfahrt dauerte auch ca. 9 Stunden. Als wir dann wieder an der Schule ankamen, warteten schon viele Eltern auf ihre Kinder.

Zuletzt möchten wir uns im Namen der beiden Klassen 10b/c bei den mitgereisten Lehrern Frau Bock, Frau Hetzel, Herrn Schilhab und Herrn Reiniger bedanken, vor allem für Ihre Geduld, ihr Verständnis und vor allem auch dafür, dass sie auch mal beide Augen für uns zugedrückt haben und hinter uns standen. Wir werden diese wundervolle Fahrt niemals vergessen und die Lehrer hoffentlich auch nicht.

Jeniea Wünsch und Sophia Kallmeier (10c)