Anti-Gewalt-Training der 6a

„Könnten wir bitte einen Kühlbeutel haben?“
Nachdem das Fangen spielen in der Pause immer öfter zu Rangeleien wurde, bei denen es immer wieder (zum Glück nur kleinere) Blessuren gab, beschlossen Eltern und Lehrer der 6a vorbeugend tätig zu werden.
Am 19.12.11 besuchten zwei Polizisten die Klasse 6a für das Anti-Gewalt-Training. Die Polizisten waren erstaunt, dass die Klasse sehr viel über die Schulregeln Bescheid wusste. Allerdings gaben die Schüler auch zu, dass es oft schwer war, sich immer an die Regeln zu halten und vernünftig zu bleiben.

Deshalb wurde für diesen Tag eine neue Regel aufgestellt:
reden durfte nur, wer den „My way – fair play!“ Ball in der Hand hatte!

Interessant war der Einstieg: Im Tornado mussten Schüler aufspringen und sich woanders hinsetzen, bis unsere Klasse gut durchgemischt war.

Jetzt war das Thema Mobbing an der Reihe.
Dabei arbeiteten wir in Gruppen und schrieben jeweils die Gründe zu Mobbing, die Folgen und mögliche Lösungen auf.

Danach gab es zwei Gruppen, die zwei Leute aus der Klasse nicht in die Gruppe lassen durften. Die eine Gruppe musste die Außenseite durch Worte ausgrenzen, die andere musste sich still verhalten und denjenigen ignorieren. Die vier H`s (Hilfe holen, hinhören, hinschauen, handeln) waren sehr hilfreich. Ein paar gewalttätige Situationen, die uns die Polizei zeigte, wussten sie, wie sie sich in so einer Situation verhalten mussten.

Niklas Marienfeld, Anastasia Kiryushin (6a)