Willkommen in der Schulküche

Für den Tag der offenen Tür gestalteten Schüler und Schülerinnen der Klassen 7a und 7d ein großes Plakat, um alle Besucher in sämtlichen, ihnen verfügbaren Sprachen, willkommen zu heißen.

Mit viel Freude und Engagement stellten Schüler:innen zusammen mit probierfreudigen Viertklässlern und ihren Geschwistern kleine Gebäckstücke her.

Für die Nougatstangen bestrichen sie den Blätterteig mit Nutella, schnitten und drehten ihn anschließend zu Stangen. Das Rezept stammt ursprünglich von Luisa Mirschbergers Großmutter.

Die Idee für die griechischen Pizzaschnecken brachte Samira Morina ein, die das Rezept von ihrer Mutter kennt.

Für die Eltern zauberte Ghofran Samez gekonnt arabischen Tee im Samowar und reichte dazu Datteln und Sesamgebäck. So entstand in der Schulküche zeitweise für manche Besucher eine kleine Insel der Ruhe, bevor sie sich wieder auf den Weg machten, die vielen interessanten Angebote im Schulhaus zu erkunden.

Besonders danken möchte ich all den Schüler:innen, die mit viel Herz, Fleiß und anhaltender Ausdauer diese gelungene Aktion möglich gemacht haben.

Dorothea Blessing

2x 7IIIb = 37  oder die Neuen sind los 

In diesem Schuljahr reichte eine Klasse für den Kunstzweig nicht aus, also entstand neben der Klasse von Frau Lösel noch „die Halbe“ von Frau Spindler, die sich ebenso intensiv mit Farbe, Formen und dem Bleistift auseinandersetzen. Die realistische Darstellung eines Gegenstands stand besonders im Mittelpunkt: Wie schaffe ich es, etwas Dreidimensionales auf einem weißen Blatt wiederzugeben?
Die wichtigsten Grundlagen dazu, wie Schraffur und Plastizität durch Hell-Dunkel-Abstufungen, wurden daher zuerst beim Zeichnen mit dem Bleistift und später mit Farbe und dem Pinsel gefestigt.

Anna Tessling, 7c
Pia Berneiser, 7c
Romy Prögel, 7c
Elina Hirsch, 7c
Elina Hirsch, 7c
Sam Schwarz, 7c
Felix Schmerer, 7c

 

 

 

Romy Prögel,7c

Aber auch in der Theorie lernten die Schüler:innen, neben der Architektur im Mittelalter, viel über die Anwendung und Bedeutung von Farbe. Zur Vertiefung erkundeten beide Kunstklassen gemeinsam die Lorenzkirche in Nürnberg und lernten darüber hinaus das größte Kulturgeschichtliche Museum in Deutschland – das Germanische Nationalmuseum – als Sammlung und Forschungseinrichtung kennen sowie die Kunstvilla, die neben regionaler Kunst auch moderne Exponate (hier: „künstliche Naturimpressionen“). 

im Germanischen Nationalmuseum
in der Lorenzkirche

Wir sind gespannt, welche Eindrücke uns im nächsten Jahr bereichern werden. 

 

Nora Lösel und Frederike Spindler 

 

Kuli, Kohle, Aquarell – Motiv: ALLES ist Natur

Im Kunstzweig der 9. Klasse wagten wir uns an viele neue Techniken.
Zum einen konnten wir endlich den Blei- und Buntstift ablegen (für Skizzen bleibt er uns noch als treuer Freund erhalten – viele haben ihn doch liebgewonnen) und endlich mit Kugelschreiber und Fineliner zeichnen. Einziger Nachteil: die Linien bleiben nun stehen – unausweichlich!

Bei der Kohle- und Kreidezeichnung kann man nun wischen, dennoch ist diese grobe Technik vor allem für das große Format gedacht. Der Blick bleibt aber im Detail.

Franziska Rothgang, 9d
Bianca Setschödi, 9d

 

Viktoria Meysel, 9d

Die absolute Wunschtechnik der Klasse ist absolut vielseitig und komplex: die Aquarellmalerei. Das lasierende Schichten mussten wir zunächst an kleinen, einfachen Motiven und Skizzen ausprobieren. Dann durften wir in eine Märchenwelt eintauchen.

Antonia Kohl, 9d
Skizzen
Antonia Kohl, 9d
Sabrina Kratzer, 9d
Sabrina Kratzer, 9d
Skizzen
Viktoria Meysel, 9d
Skizzen
Viktoria Meysel, 9d
Franziska Rothgang, 9d
Jasmin Schaap, 9d
Jasmin Schaap, 9d
Skizzen
Avelina Kühlwein, 9d
Avelina Kühlwein, 9d
Skizzen

Zum Thema Layout sind nun alle Techniken erlaubt.

Franziska Rothgang, 9d
Sabrina Kratzer, 9d
Bianca Setschödi, 9d
Antonia Kohl, 9d
Jasmin Schaap, 9d

Spannend bleibt es auch kurz vor den Sommerferien, denn wir versuchen uns jetzt im digitalen Zeichnen.

 

Frederike Spindler

 

 

 

 

 

Bericht zum Werkenprojekt der Klasse 9d

Eine kleine Duftlampe

Unser Projekt in Werken begann schon im letzten Schuljahr. Wir bekamen als Erstes eine quadratische, flache Scheibe aus Metall, aber wie soll daraus eine Schale werden?

So schwer war es eigentlich gar nicht. Man beginnt erstmal mit einem Zirkel einen Kreis zu ziehen, anschließend wird er mit einer Blechschere ausgeschnitten. Danach müssen die Ränder schön glattgeschliffen werden, dazu wird eine Feile und Nassschleifpapier benötigt. Dieser Vorgang dauert so lange, bis sich keine kleinen Metallspäne mehr in die Haut schieben. Damit wir die Schale später auch als Duftlampe über eine Kerze hängen können, müssen zunächst mit einer Ständerbohrmaschine drei Löcher gebohrt werden, diese dürfen sich aber nicht zu nah am Rand befinden!

Wenn diese Vorbereitungen erledigt sind, kann man mit dem Treiben beginnen. Dafür wird ein Treibhammer und ein Holzstück mit einer Kuhle in der Mitte verwendet.  Man startet in der Mitte und hämmert spiralförmig nach außen auf die Metallscheibe, bis sie ein wenig gebogen ist. Danach kann in der Mulde die Schale ausgeformt werden. Durch das Treiben wird das Metall nämlich ausgedehnt und biegt sich deswegen in die gewünschte Form. 

Als Halter wird ein Metallstab in eine C-Form gebogen. Mit Ringen und Ketten wird die Schale nun aufgehängt.

Damit die Duftlampe auch dekorativ auf einem Tisch steht, verwendet man einen Holzquader als Fuß, den man mit einer Raspel und einer Feile zu einem einzigartigen Objekt verschönern kann.  Jetzt muss man nur noch die Einzelteile verbinden und fertig ist die Duftlampe.

Katharina Schopf

Katharina Schopf, 9d
Anni Wagner und Victoria Meysel, 9d

Welttag des Buches

Volle Fahrt ins Abenteuer

So lautet nicht nur der Titel sondern auch das Motto des diejährigen Welttag des Buches. Ende April machte sich die Klasse 5a auf, um in der Buchhandlung Lösch die ersten Abenteuer zu bestehen. An verschiedenen Stationen lösten die Schüler:innen alleine oder in der Gruppe Rätsel, die ein Lösungswort ergaben – die Eintrittskarte, um an der Verlosung teilzunehmen, deren 1. Preis ein Ticket für den Europapark in Rust ist.

Dieser Ansporn war allerdings schnell vergessen, denn die Geschichte um Oma Sanne und den Roadtrip nach Usedom fesselte die Klasse in den folgenden Lesestunden so sehr, dass am Ende von vielen zu hören war: „Solche Abenteuergeschichten sollten wir öfter lesen!“

 

Klasse 5a, Susanne Donhauser

Jugendsozialarbeit an der JSR

Seit Februar 2023 gibt es nun JaS, die Jugendsozialarbeiterinnen Janet Heinemann und Elisabeth Depannemaecker, an der Schule.

Wir wurden von der ganzen Schulfamilie sehr herzlich aufgenommen und können über Langeweile nicht klagen.

Von Anfang an besuchten uns regelmäßig Schüler:innen um mit uns über ihre Sorgen und Probleme ins Gespräch zu kommen. Von Streitigkeiten untereinander über Lernschwierigkeiten und Genderthemen bis hin zu Problemen in der Familie waren die Anliegen sehr vielfältig.

Lehrer:innen holten uns in Konfliktsituationen immer wieder dazu oder schickten Jugendliche aus ihrer Klasse zu JaS. Ebenso wandten sich Eltern in Sorge um Ihre Kinder an uns, ein gemeinsames Gespräch konnte oft ein Stück weiterhelfen.

Insgesamt fühlen wir uns sehr wohl an der Johannes-Scharrer-Realschule und sind regelmäßig sehr angetan von dem Vertrauen, das uns entgegengebracht wird.

Sehr gerne sind wir auch im kommenden Schuljahr für Sie und Euch und Ihre/Eure Themen da und freuen uns, wenn wir gemeinsam kleine Schritte in Richtung Lösung gehen können.

Herzliche Grüße

Janet Heinemann und Elisabeth Depannemaecker

https://jsr-hersbruck.de/jugendsozialarbeit-an-schule

Bewegte Pause an der JSR

In diesem Schuljahr konnte die Bewegte Pause wieder voll durchstarten und wurde sehr gut angenommen, sodass unser Team mit der Ausleihe in den Pausen immer reichlich zu tun hatte. Vielen Dank den Schülerinnen und Schülern der Klasse 8d für den tatkräftigen Einsatz:

Bavendiek Marie, Böllet Amelie, Decher Johanna, Gailus Ella, Gottschalk Jannik, Jaster Aaron, Kühn Paul, Kupper Vanessa, Lorenz Andreas, Stark Mila

Das Team der Bewegten Pause
Das Team der Bewegten Pause

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Besonders freuen durften wir uns in diesem Jahr über die Willkommensspende der Sparkasse, denn wir beteiligen uns mit der Unterstützung des Fördervereins an der Spendenaktion „WirWunder“. Dies ist ein zentrales Spendenportal für soziale Projekte in unserer Region. Jeder, der uns hierbei unterstützen möchte, kann dies über folgende Spendenseite tun: https://www.wirwunder.de/projects/107585?wirwunder=321

Ein herzliches Dankschön an die bisher eingegangenen Spenden.

neue Spielgeräte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neu in der Bewegten Pause: DIE FUSSBALLPAUSE

In der Pause Fußballspielen, das ist schon lange der Wunsch vieler Schüler:innen. Bis jetzt mussten wir es leider immer wieder verbieten, da Unfälle und Verletzungen durch laufende Spieler, die nur den eigenen Fußball vor Augen hatten, zunahmen. Seit diesem Jahr können wir mit Unterstützung der „Ballscouts“, das sind Schüler:innen der 9. und 10. Klassen, die Fußballpause anbieten. Angemeldete Klassen der 5. und 6. Jahrgangsstufe können in der für sie reservierten Pause zusammen mit ihren Ballscouts auf dem Hartplatz des neu sanierten Sportplatzes Fußball spielen. Die Ballscouts sorgen dabei nicht nur für faires Spielen, sondern auch dafür, dass am Ende der Pause nichts liegen bleibt und alle pünktlich im Unterricht sind.

Fußballscouts der 6d

 

 

 

 

 

 

 

Spiel auf dem Hartplatz

 

 

 

 

 

 

 

Das Team der Bewegten Pause, Sandra Distler, Susanne Donhauser

Digitale Zeichnung

Dieses Jahr kamen im Kunstunterricht verstärkt Tablets zum Einsatz. Mit der App Sketchbook lassen sich unkompliziert digitale Zeichnungen erstellen, die auf diese Weise auf Papier nicht möglich wären. Schüler:innen der 9. Klassen machten ein Selfie von sich und zeichneten darüber. Da das Foto und die Zeichnung auf verschiedenen Ebenen liegen, kann das Foto weggeklickt werden, so dass nur noch die Zeichnung zu sehen ist.

Nora Lösel

Lilly Heißler, 9c
Ali Al-Saedi, 9c
Kilian Weider, 9d

Kalenderweisheiten der Klasse 10D

Anfang des Schuljahres nahm sich der Kunstzweig der 10. Klasse ein besonderes Projekt vor: jede:r Schüler:in wählte einen weisen Spruch, der illustriert werden sollte. Dies konnte entweder digital mit einer Zeichen-App geschehen oder klassisch auf Papier. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: von Januar 2023 bis zum März 2024 begleitet uns eine liebevoll umgesetzte Zeichnung. Nora Lösel

Anastasia Mosurak
Victoria Kühn
Julia Mutter
Karl Rauh
Anna-Maria Krieger
Hannah Veit

 

Hannes Wagner
Luisa Rießner
Emma Paulus
Lorena Winkelmann
Annalena Höntsch
Lina Knauer

 

Dilara Tantin
Kim-Luisa Munker
Emily Ibler

„Ich wollte unbedingt ein Theaterstück darüber schreiben“

Im März wurden an unsere Schule interaktive Theaterstücke aufgeführt.

Irfan Taufik (Theaterlabor Nürnberg)

Das Theaterlabor Nürnberg spielte verschiedene diskriminierende Situationen, die von unseren Schüler:innen unterbrochen werden durften, um sie dann selbst nicht diskriminierend weiterzuspielen. Wir haben dem Leiter Irfan Taufik ein paar Fragen gestellt.

Könnten Sie sich kurz vorstellen?

Irfan Taufik: Schauspieler, Regisseur, Filmemacher, Autor, Tanzperformer, Theater- und Medienpädagoge
Coach & Dozent

Wie kamen Sie dazu die Theatergruppe zu gründen und sich gegen Mobbing und Diskriminierung an Schulen einzusetzen?

Durch meine theaterpädagogische Arbeit in Schulen beobachte ich seit Jahren diese Problematik. Ich finde es sehr wichtig, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und in Schulen zu reflektieren. Deshalb wollte ich unbedingt ein Theaterstück darüber schreiben.

Wie lange machen Sie die Theateraufführungen in Schulen schon? Spielen Sie auch in anderen Institutionen?

Aufführungen in Schulen seit 2016.  Ja z.B. Theater Thevo.

Wie viele Schauspieler:innen sind im Theaterlabor beteiligt? Wie viele Personen arbeiten an der Produktion eines Theaterstücks mit?

Ca. 3 bis 4 Schauspieler:innen.

Haben Sie selbst Erfahrungen mit Rassismus und/oder Diskriminierung gemacht?

Ja im Alltag.

Was waren die schönsten Erfahrungen die Sie durch das Theaterstück machen konnten?

Die schönsten Erfahrungen sind, wenn die Schüler:innen das Thema ernst nehmen und am Ende auf der Bühne aktiv mitspielen. Das macht mir große Freude.

Haben Sie schon mal bei Aufführungen von Theaterstücken rassistische Äußerungen mitbekommen?

Die Frage ist berechtigt. Zum Glück habe ich bei Aufführungen bis jetzt keine rassistischen Äußerungen erlebt oder mitbekommen.

Gibt es auch Workshops bei denen Schüler:innen mitmachen können?

Ja auf jeden Fall.

 

Vielen Dank für das Interview!

Von Andrei Suciu, Sam Schwarz, Nina Kassel, Sophia Kassel

Die 5c Bande

Die Klasse 5c verwandelte sich mit Hilfe von selbstgebauten Masken in eine wilde Bande, die sogar anderen Klassen Streiche spielte. Am Tag der offenen Tür hielt die ganze Gang eine wilde Parade zu Musik ab. Von Nora Lösel

Unterwasser Collagen

Für unsere bunten Collagen wurden zuerst mit bunten Tinten experimentiert. Wenn man vor dem Trocknen Salz oder Reis auf die farbigen Lachen streut, entstehen spannende Strukturen, die schon an Korallen und Schuppen erinnern. Anschließend wurden Tier-und Pflanzenformen ausgeschnitten und auf dem blaulasierten Papier arrangiert. Dabei war es wichtig, dass sich einzelne Elemente auch überschneiden, um eine interessante Bildwirkung zu erzielen. Nora Lösel

Julian Walz 5b
Sebastian Vogel 5b
Laurenz Schölzel 5b