Aktion StadtRadeln

Wir, die Johannes- Scharrer- Realschule nehmen in diesem Jahr vom 4. Juli bis zum 24. Juli an der Aktion STADTRADELN im Nürnberger Land für die Stadt Hersbruck teil. 

Es handelt sich dabei um eine Aktion, bei der jeder geradelte Kilometer im Aktionszeitraum online eingetragen wird und auf das Konto der Johannes- Scharrer- Realschule und somit der Stadt Hersbruck geht. Es ist dabei egal, ob es der tägliche Fahrweg zur Schule, das sportliche Mountainbiken in der Freizeit oder der Radausflug mit der Familie ist- jeder geradelte Kilometer zählt, auch mit dem E-Bike. 

Am Ende des dreiwöchigen Zeitraums werden die fleißigsten Radelteams im Nürnberger Land geehrt – also sammelt kräftig Kilometer, tut etwas für eure Gesundheit, habt Spaß beim Treten und radelt euer Team weit nach vorne!

LehrerTeam vs. KlassenTeams

Alle zusammen sind wir das Team Johannes- Scharrer- Realschule.

Allerdings wurden für jede Klasse und auch für die Lehrer eigene Unter-Teams angelegt. So könnt ihr als Klasse gegen die anderen Klassen bzw. Lehrer antreten.

Über den folgenden Link gelangt ihr direkt zur Anmeldung.

https://www.stadtradeln.de/index.php?id=171&L=1&team_preselect=25537

Viel Spaß beim Radeln

FSSJ – das Freiwillige Soziale Schuljahr …

… in Zeiten der Pandemie

Grundsätzlich besteht im Landkreis Nürnberger Land für Jugendliche ab der 8. Klasse die Möglichkeit, sich ehrenamtlich im Rahmen des FSSJ in unterschiedlichen Einsatzgebieten zu engagieren.

Die Jugendlichen erklären sich dabei bereit, 80 Stunden im Schuljahr, das sind im Schnitt 2 Stunden pro Woche, außerhalb des Unterrichts, in einer Einrichtung ihrer Wahl ehrenamtlich mitzuarbeiten. Für Jugendliche einer Ganztagesklasse besteht in Absprache mit der Schule die Möglichkeit, statt eines Betreuungsangebotes in der Schule, den Nachmittag für ein FSSJ zu nutzen.

Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten sind u.a. Tätigkeiten in Kindertagesstätten, Sport- oder Musikvereinen, Büchereien, Freiwillige Feuerwehr oder in sozialen  Einrichtungen wie Seniorenheimen, Kirchengemeinden oder Krankenhäusern.

Jedes Jahr nutzen zahlreiche Schüler*innen das FSSJ zur beruflichen Orientierung, zum Sammeln neuer Erfahrungen, um sich in lebenspraktischen Bereichen auszuprobieren, etwas Sinnvolles zu tun oder anderen Menschen zu helfen.

Im Schuljahr 2020/21 engagierten sich folgende Schülerinnen und Schüler im Rahmen des FSSJ:

Vorname Nachname FSSJ – Schulklasse Einsatzstelle
Lukas Bader 9c FFW Hersbruck
Julia Böhm 9c Ev. Jugend Hersbruck
Tom Frauenknecht 9d Tafelausgabe Hersbruck
Finn Hammerbacher 9a Ev. Jugend Hersbruck
Erik Höllerl 9a Ev. Kirche Reichenschwand
Lea Kochta 8c Ev. Jugend Hersbruck
Tom Löffler 9d Ev. Kirche Altensittenbach
Jonathan Pfletscher 9a Ev. Jugend Hersbruck
Franziska Scharrer 9c Ev. Jugend Hersbruck
Diana Schlegel 9b Ev. Kirche Pommelsbrunn
Fabian Sperber 9a 1.FC Reichenschwand
Katharina Stein 9d Ev. Jugend Hersbruck
Elisa Tiedtke 9d Ev. Jugend Hersbruck
Laura Wiench 8d Ev. Jugend Hersbruck

 

Am Schuljahresende erhalten die Jugendlichen als Anerkennung ein Zeugnis über ihr Engagement, das erwiesenermaßen ein wichtiger Baustein in jeder Bewerbung ist, sei es für einen Ausbildungs- oder Studienplatz, ein Auslandsjahr, als Au-Pair oder für ein Stipendium.

Das ist soweit die Theorie, pandemiebedingt sah es im Schuljahr 2020/21 leider anders aus. Hier ein kurzer Bericht eines Freiwilligen aus der 9a:

„Hallo, mein Name ist Fabian Sperber ich bin in der Klasse 9 a. Letztes Jahr habe ich mich entschieden, beim FSSJ (Freiwilliges soziales Schuljahr) teilzunehmen und  meine Wahl fiel auf den 1. FC Reichenschwand.  In diesem Verein spiele ich in der C-Jugend Fußball. Die Vorstandschaft vom Verein und Frau Triebs vom Mehrgenerationenhaus Nürnberger Land haben sich abgesprochen und waren damit einverstanden. Das verlief völlig problemlos. Meine Aufgaben im Verein sollten die Unterstützung der jeweiligen Jugendtrainer und des Platzwartes sein. Bevor ich jedoch mit meiner Arbeit überhaupt beginnen konnte, machte mir die Corona-Pandemie einen Strich durch die Rechnung, da Mannschaftssport seit Herbst vergangenen Jahres untersagt wurde. Nun ist die Pandemie am abklingen, die Inzidenzzahlen gehen runter und ab Juni 2021 kann ich mich nun im Verein einbringen. Ich freue mich, nun endlich loslegen zu können.“

Die Vermittlung und Begleitung des FSSJ erfolgt über das Mehrgenerationenhaus Nürnberger Land und wird als Maßnahme zur vertieften Berufsorientierung von der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg gefördert.

Weitere Infos und Anmeldung über www.caritas-nüernberger-land.de

Für Rückfragen steht Ihnen auch gern Frau Triebs unter 0911 2176950 oder per Mail regina.triebs@mgh-nuernberger-land.de zur Verfügung.

Fabian Sperber, Paul Ondrusek

„Schaut mal, was ich zu Hause gefunden habe!“

EIN EIGENES FUNDSTÜCK UNTERSUCHEN, GESTALTEN UND VORSTELLEN
Quellenarbeit im Geschichtsunterricht der 6. Klasse

Es ist ein regnerischer Freitagabend, als Detektiv Detlef mit seinem Hund Spürnase nach Hause kommt. Der Tag war anstrengend. Eigentlich möchte Detlef nur noch die Füße hochlegen und das Club-Spiel schauen.

Er hat die Tür noch nicht ganz geöffnet, da stürmen ihm seine Kinder entgegen. „Papa, Papa, schau mal, was wir auf dem Dachboden gefunden haben!“, rufen sie und strecken ihm stolz einen ausgeblichenen, zerknitterten Zettel entgegen. Detlef nimmt das Fundstück und faltet es auseinander. „Aha, ein altes Foto“, bemerkt er sofort und will es seinem Sohn zurückgeben, aber der winkt ab. „Nein Papa, du sollst uns helfen!“ „Wobei?“, erwidert Detlef, der noch immer seinen nassen Mantel anhat und langsam eine Pfütze im Flur hinterlässt. Aber die Kinder gönnen ihm keine Pause. „Wer ist das auf dem Foto? Ist das alt? Warum haben die Personen so komische Sachen an? Was machen die da mit dem Wagen? Warum ist das ausgedruckt und nicht digital?“ „Jaja, ist ja schon gut“, Detlef muss fast ein wenig lachen. Schließlich haben sich die Kinder das Suchen und Aufspüren bei ihm abgeschaut. „Also gut, ich helfe euch, etwas über das Foto herauszufinden. Aber dafür müssen wir vorgehen wie ein Detektiv und jedes noch so kleinste Detail gaaanz genau untersuchen“ …

Nach dieser kleinen Geschichte zur Einstimmung waren die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6a, b und c motiviert, es Detlefs Kindern gleich zu tun und zu Hause ein Fundstück aufzuspüren. Detektiv Detlev stellte den Mädchen und Buben auch eine ausführliche Checkliste zur Verfügung, die dabei half, die gefundenen Schätze zu untersuchen. Wie groß ist meine „Quelle“ zur Familiengeschichte? Aus welchem Jahr stammt sie? Wem hat sie gehört? … Viele Informationen mussten herausgefunden werden und neue Fragen ergaben sich, sodass immer wieder weiter recherchiert und „geforscht“ wurde. Am Ende konnte den Mitschülerinnen und Mitschülern die eine oder andere „Kuriosität“ mit vielen interessanten Hintergrund-Geschichten vorgestellt werden – so kann die Quellenarbeit im Geschichtsunterricht auch einmal ganz persönlich gestaltet werden!

Einen Einblick in die beeindruckende Vielfalt geben folgende Beispiele aus der Klasse 6b:

 

 

 

 

 

 

 

… ein Hobel, der seit vielen Generationen im Familienbesitz ist und in der eigenen Schreinerei zur Herstellung hochwertiger Möbel immer noch verwendet wird

 

 

 

 

 

 

 

 

… eine ebenfalls bereits mehrmals vererbte Form zur Herstellung eines Tauftalers aus Schokolade als Geschenk für den Paten, die in der familieneigenen Konditorei bis heute zum Einsatz kommt

 

 

 

 

 

 

 

 

… der Reservistenkrug des in der bayerischen Armee dienenden Josef Graser aus dem Jahr 1909

… sowie die Petroleumlampe „Feuerhand Sturmkappe“, die die Großeltern als Erinnerung an ihre guten, aber auch schweren Zeiten aufheben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

…ein Rechenbuch für die 5. Klasse der Volkshauptschule aus dem Jahr 1930, das dem Vater bei einer Wohnungsauflösung in die Hände fiel und das unter anderem einen Einblick in die damalige Schrift bietet

 

 

 

 

 

 

 

 

…eine Gedenkmünze, die anlässlich der Olympischen Spiele in München 1972 herausgegeben wurde und die sich freiwillige Helfer damals als Erinnerungsstück gekauft haben

 

 

 

 

 

 

 

 

… Briefmarken aus dem Irak aus den 1970er Jahren, die eine Mutter als Erinnerung an ihren Vater im Geldbeutel aufhebt

 

 

 

 

 

 

 

 

… das erste Handy, das eine Mutter 1995 zu Weihnachten bekommen hat – sehr groß und schwer – und man konnte damit nur telefonieren und kurze Textnachrichten verschicken!

 

Heike Hierl

 

 

 

„Ja ist denn schon wieder Fasching?“

Mottowoche der 10. Klassen

Manch einer glaubte, sich in der Jahreszeit getäuscht zu haben, wenn er in den frühen Sommertagen an der Realschule vorbeikam. Schließlich begegneten einem dort äußerst seltsam gekleidete Jugendliche. Nach all den vielen tristen, grauen Coronatagen hatten nämlich unsere Zehntklässler eine Mottowoche organisiert. Angestoßen von der SMV fand die Idee schnell Anklang und innerhalb weniger Wochen waren die Mottos festgelegt und – noch wichtiger – die Outfits besorgt. Folgende Mottotage brachten Farbe und Abwechslung in die JSR:

Montag: Senioren

Dienstag: 80er Jahre

Mittwoch: overdressed

Donnerstag: Hawaii

Freitag: genderswitch

Fast alle Schülerinnen und Schüler beteiligten sich an dem Spaß und sogar manche Lehrkräfte ließen sich dazu hinreißen, in der Klamottenkiste zu wühlen. Unten folgen zur Veranschaulichung einige Bilder, auf einem davon ist sogar unser Schulleiter zu sehen, jedoch durch Verkleidungstechniken bis zur Unkenntlichkeit entstellt.

Josef Schöberl

Der Kunstzweig – Wenn man die Wahl hat

Spätestens im April stellen sich alle Sechstklässler die Frage: Welchen Zweig wähle ich? Gar keine so leichte Entscheidung.

Hast du Spaß am Malen sowie Zeichnen und bist zu Hause kreativ? Dann findest du dich, sicher schnell im Hauptfach Kunst zurecht. Ab der 7. Klasse hat man dann neben zwei Praxisstunden, auch Werken und eine Stunde Theorie. Darüber hinaus lernen wir ebenso Kunstwerke in Museen oder Architekturen direkt vor Ort kennen. Neben Hausaufgaben in Kunstgeschichte und -theorie, gehören Zeichnen oder Malen zu den regelmäßigen Übungen zu Hause. Die wichtigsten Grundlagen, wie Schraffur und Plastizität durch Hell-Dunkel-Abstufungen, werden zuerst beim Zeichnen mit dem Bleistift gefestigt.

Frederike Spindler

Streichholzschachteln der Klasse 7d:

Sabrina Kratzer, 7d
Efe Tantin, 7d
Avelina Kühlwein, 7d
Jasmin Schaap, 7d

 

Kirche mal anders – Eine virtuelle Exkursion der Klasse 7d in die Lorenzkirche

Nach intensiver Auseinandersetzung mit der Architektur, Malerei und Skulpturen der Gotik, war ein Ausflug in die Lorenzkirche nach Nürnberg geplant. Jedoch machten uns die diesjährigen Corona-Regeln einen Strich durch die Rechnung. Trotzdem ließ sich die Klasse 7d diesen Ausflug nicht nehmen:

 

 

 

 

 

 

 

 

„Wir konnten trotz Corona und durch eine Onlineführung viele Einblicke in die Lorenzkirche haben:“ In einem virtuellen Rundgang (www.lorenzkirche.de) konnte die Klasse nicht nur die Größe des Kirchenbaus nachvollziehen, auch das kunstvolle Handwerk der damaligen Zeit wie die Glasmalerei können durch Heranzoomen der Fensterbereiche bestaunt werden. Neben Referaten setzen sich die Schülerinnen und Schüler zeichnerisch mit dem Innen- und Außenbau der Lorenzkirche auseinander. Ein großer Vorteil dabei war, dass man von zu Hause aus gemütlich und in Ruhe alles betrachten konnte. Jedoch ersetzt dies nicht die fühlbare Atmosphäre, die sich nur beim Betreten eines sakralen Gebäudes entwickelt. Beim nächsten Nürnberg-Ausflug wird der Lorenzkirche bestimmt ein kleiner Besuch abgestattet.

 

 

 

 

 

 

 

 

Katharina Schopf, 7d und Frederike Spindler

Schule ohne Musik?

Der Bericht über die Aktivitäten im Fachbereich Musik muss in diesem Schuljahr leider sehr kanpp ausfallen. Nachdem unsere Band und der Schulchor auf dem letztjährigen Musikseminar gezeigt haben, dass sie sich auf neue Höhenflüge begeben und ganz erstaunliche Leistungen erbringen könnten, wurde kurz darauf der Musikzug jäh gestoppt. Von März 2020 bis ins Frühjahr 2021 legten die Corona-Einschränkungen diesen wichtigen Teil unseres Schullebens auf Eis. Die Band versuchte am Ende des letzten Schujahres durch nacheinander aufgenommene Einzelspuren einige Lieder zu konservieren und über die Homepage der Schule zu veröffentlichen. Es gab auch am Anfang des neuen Schuljahres zarte Versuche, die Probenarbeit in beiden Wahlfachgruppen am Leben zu erhalten, doch war auch das bald nicht mehr möglich. So bleibt am Ende des zweiten Corona-Schuljahres die zarte Hoffnung, dass mit sinkenden Inzidenzzahlen vielleicht die Abschlussfeier umrahmt werden kann oder ein Auftritt auf der grünen Wiese möglich wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

Josef Schöberl

Schuhberg

Das Erlernen von verschiedenen zeichnerischen und malerischen Techniken steht im Kunstzweig ganz oben auf der Prioritätenliste. Im September 2020 zog deshalb der Kunstweig der 9d ihre Schuhe aus und warf sie auf mehrere Haufen, Frau Maul steuerte noch ein Paar High Heels bei. Diese unterschiedlichen Schuhe wurden grob skizziert und innerhalb von Rechtecken ausgearbeitet.

Greta Zimmermann, 9d (Detail)
Miriam Leonhardt, 9d (Detail)
Emma-Sophie Löhner, 9d (Detail)
Simona Weigl, 9d (Detail)
Amelie Mende, 9d (Detail)
Nele Kederer, 9d (Detail)
Marie Röhnicke, 9d (Detail)
Amelie Mende, 9d (Detail)
Sanna Bittner, 9d (Detail)
Lina Schneider, 9d (Detail)
Nora Thaqi, 9d (Detail)
Hannah Farnbacher, 9d (Detail)
Selina Sperlich, 9d (Detail)
Lea-Sophie Fischer, 9d (Detail)
Julia Fischer, 9d (Detail)

Linoldruck

Vor dem Lockdown konnten im Kunstzweig der Klasse 8d noch fröhliche Linoldrucke entstehen: Ein florales Element in schwarz wurde über farbige geometrische Formen gedruckt. Wichtig hierbei ist die Auswahl der Farben und die kompositorische Anordnung der Bildelemente im Format.

Nora Lösel

Katharina Hofmann, 8d
Lucia Padar, 8d
Lorena Winkelmann, 8d
Emma Paulus, 8d
Lina Knauer, 8d
Lina Gottschalk, 8d

Geheimnisvolle Nahaufnahmen

Mia Babinsky, 9b

Manche künstlerische Aufgabe lässt sich zu Hause besser umsetzen, vor allem wenn Alltagsgegenstände eine Rolle spielen sollen. Die Klassen 9b und 9c beschäftigten sich mit dem Thema: „Geheimnisvolle Nahaufnahme in Schwarz-Weiß“. Das Spiel mit Unschärfe und Schärfe, die Reduktion auf Schwarz, Weiß und Grautöne und ungewöhnliche Perspektiven erschaffen spannende Bilder, die so im Kunstunterricht vor Ort wahrscheinlich nicht entstanden wären.

Nora Lösel

 

Amelie Seitz 9c
Jonathan Trinant, 9c
Franziska Scharrer, 9c
Julien Spiess, 9b
Diana Schlegel, 9b
Lucie Maul, 9b
Karla Blos, 9b
Antonia Gloeckner, 9b

Die Frage nach Gott…

…oder was Gott für mich und mein Leben bedeutet? Mit dieser Thematik beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10d im evangelischen Religionsunterricht und erzielten dabei äußerst kreative Ergebnisse. Es ging darum, sich über den eigenen Glauben und den Stellenwert dessen im Leben bewusst zu werden. Die Jugendlichen hatten vier Wochen Zeit, ihr Gottesbild bzw. auch ihre Glaubenszweifel phantasievoll darzustellen und den Klassenkameraden zu präsentieren. Dass die Klasse 10d dem Kunstzweig angehört, konnte man am Einfallsreichtum der Schülerprodukte leicht erkennen.

Zu den Ergebnissen gehörten u.a. ein poetry slam zum Thema, viele künstlerisch gestaltete Gemälde und Plakate, ein selbstproduzierter Kurzfilm, der mit seiner Botschaft unter die Haut ging, ein eigens komponierter Liedtext sowie eine Phantasiereise, die einen auf die Spuren Gottes schickte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nina Trentinaglia

Wie wir mit Gott sprechen

Auch die Klasse 6c wurde trotz Distanzunterricht kreativ. Im Rahmen des Lehrplanthemas „christliche Traditionen kennen lernen“ beschäftigten sich die Kinder ausführlich mit dem Thema Beten im online Unterricht. Wann wir beten, warum, wie, alleine oder gemeinsam und vor allem auch was wir denn eigentlich beten bzw. wie wir uns formulieren, wenn wir mit Gott in den Dialog treten? Daraufhin gestalteten die Kinder ihre eigenen Gebetsbüchlein mit teils selbst formulierten teils im Internet recherchierten Gebeten. Dem Ideenreichtum der Kinder war hier keine Grenze gesetzt, wie man an den schönen Ergebnissen sehen konnte. Bei Fragen und Problemen war eine Kontaktaufnahme über im Privatchat über Teams immer möglich. Auf diese Weise konnte der Arbeitsprozess der Schülerinnen und Schüler unterstützt und angeleitet werden.

Nina Trentinaglia