In sieben Tagen die ganze Welt

Die Klasse 5c beschäftigte sich in diesem Schuljahr im Fach evangelische Religionslehre ausgiebig mit der Bibel und vor allem mit dem Alten Testament. Ganz zu Beginn findet man die beiden Schöpfungsberichte. Die erste Schöpfungserzählung, auch Priesterschrift genannt, handelt von der Entstehung der Welt in sieben Tagen. Diesem Mysterium gingen die Schülerinnen und Schüler kreativ auf den Grund, indem sie ein Schöpfungstagebuch gestalteten, welches jeden der sieben Schöpfungstage künstlerisch darstellte. Vor laufender Kamera im online Unterricht, wurden die Ergebnisse dann vorgestellt.

Die Fantasie und der Ideenreichtum der Kinder waren trotz des bestehenden Distanzunterrichts unerschöpflich, wie man an den tollen Ergebnissen sehen konnte. Voller Freude wurde gebastelt, geklebt, gestaltet und teils auch nach passenden Affirmationen, Texten und Liedern gesucht, die den jeweiligen Schöpfungstag noch eindrucksvoller darstellten. Der Arbeitsprozess konnte zudem gut im Privatchat über Teams von der Lehrkraft begleitet werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nina Trentinaglia

Revolution!

Was für den Geschichtslehrer spannend klingt, muss nicht automatisch für die Klasse gelten. Wie also kann man 8-Klässler dazu bringen, sich mit den Ereignissen rund um die Französische Revolution zubeschäftigen? So erhielten die Klassen 8A und 8B den Auftrag, währen der Online-Stunden Quellen zu lesen und auszuwerten, sich durch Schaubilder und Infotexte zu kämpfen und das Erarbeitete so aufzubereiten, dass es kindgerecht erklärt wird:

Entwirf ein Buchcover passend zur Französischen Revolution. Du kannst zeichnen, malen oder eine Collage erstellen. Vergiss nicht, dich als Autor/in anzugeben. Gestalte zu den Arbeitsaufträgen jeweils eine passende Buchseite. Sei kreativ und achte darauf, dass sowohl Informationstexte als auch gestalterische Elemente vorhanden sind. Du kannst mit Sprechblasen arbeiten, Comics zeichnen, Zeitungsartikel verwenden…. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Hake auf dem Arbeitsplan zuverlässig ab, welche Aufgaben du erledigt hast. Nutze die Geschichtsstunden nach Stundenplan. In regelmäßigen Onlinekonferenzen kannst du Fragen stellen und über deinen Lernfortschritt berichten.

Gut, einige SchülerInnen mussten erst überzeugt werden, dass man sich Themen auch selbst erarbeiten kann und es nicht zwingend erforderlich ist, alles vom Lehrer erzählt zu bekommen. Und so entstanden nach und nach tolle, kreative, liebevoll gestaltete Sachbücher, die zeigen, dass Geschichte Spaß macht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Babett Schauer mit den Klassen 8A und 8B

Spannendes über Ritter und Burgen

Ritter und Burgen – das ist das, woran man denkt, wenn man den Begriff Mittelalter hört. Die Klasse7A zeigte dafür großes Interesse und nutzte die Zeit des Online-Unterrichts, um sich ganz genau mitdem Leben auf der Burg und dem Alltag eines Ritters auseinanderzusetzen. Anhand unterschiedlicher Arbeitsaufträge entstanden kreative Themenhefte, die die SchülerInnenmit Stolz präsentierten. Besonders viel Spaß hatte die Klasse beim Gestalten eines eigenen Wappensoder beim Erstellen eines Tischsitten-Buches.

Babett Schauer mit der Klasse 7A

Macht die Bewegte Pause Pause?

Über viele Jahre hinweg konnten die SchülerInnen bei gutem Wetter in den Pausen in einem extra Bereich des Pausengeländes verschiedenste Spielgeräte ausleihen, um sich auszutoben und zu bewegen, doch durch die coronabedingten Maßnahmen konnte dieses Konzept nicht aufrecht erhalten werden, da jede Klasse einen zugewiesenen Pausenbereich bekam und die SchülerInnen aktuell nicht mehr zum Ausleihen kommen können.

Nachdem sich die Einschränkungen über längere Zeit hinzogen und noch andauern werden, wollten wir den Schülern trotzdem abwechslungsreiche Pausen ermöglichen. Dank einer Spende konnten wir im Winter neue passende Spielgeräte anschaffen und für die 5. und 6. Klassen mobile „Bewegte-Pause-Kisten“ einrichten.

Jede Klasse bekam eine solche Kiste, die im Klassenzimmer von den Schülern eigenverantwortlich von einem Klassenausleihdienst verwaltet wird.

In jeder Kiste ist auch ein Desinfektionsspray enthalten, damit der Spaß ohne eventuelles Ansteckungsrisiko bleibt.

Leider mussten die Kisten bis nach den Pfingstferien auf ihren Einsatz warten, denn ohne Schüler in der Schule gab es im Frühjahr auch keine Pausen, in denen damit gespielt werden konnte.

Wir hoffen, dass die SchülerInnen wenigstens im letzten Abschnitt dieses ungewöhnlichen Schuljahres die neuen Spielsachen nutzen können und am Ende des Schuljahres noch viele Spielgeräte vorhanden und unversehrt sind, damit die Kinder – wenn sie wieder in die gewohnte Bewegte Pause kommen können – dort eine große Auswahl an interessanten Spielgeräten haben.

 

 

 

 

 

 

 

 

Sandra Distler, Susanne Donhauser

 

 

Im Alten Ägypten gibt es viel zu entdecken

Eifrig und mit sehr viel Engagement bastelte und gestaltete die Klasse 6D während des Online- Unterrichts ein Lapbook über das Alte Ägypten. Während der Videokonferenzen recherchierten die SchülerInnen in einer eigens für sie zusammengestellten Materialbox zu den verschiedenen Themen, falteten die Mini-Bestandteile für das Lapbook (was manchmal gar nicht so einfach war) und stellten Fragen zu Inhalten, die sie besonders interessierten. So vergingen die Geschichtsstunden wie im Flug und am Ende konnten alle ein überaus gelungenes Ergebnis präsentieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Babett Schauer und die Klasse 6D

Von Bohnen und Erbsen

Das Keimprojekt in den Klassen 6a und 6b

Trotz Corona und Distanzlernen mussten die Schüler in diesem Schuljahr nicht auf anschaulichen, handlungsorientierten Bio-Unterricht verzichten.

Die zwei Wochen Wechselunterricht vor den Osterferien waren gerade ausreichend, damit die Schüler der Klassen 6a und 6b von der Lehrkraft mit dem nötigen Material für das „Projekt zur Keimung von Pflanzen“ versorgt werden konnten, so bekam z. B. jedes Kind ein Tütchen mit Samen.

Die Schüler erforschten mit einem zu Hause selbst durchgeführten Experiment die Keimbedingungen von Kresse und dokumentierten dieses mit einem Protokoll. Jeder konnte Vermutungen (= Hypothesen) aufstellen und wählen welche der vermuteten Keimbedingungen er überprüfen möchte. So wurde zum Beispiel erforscht, ob Kresse-Samen Erde, Wasser, Licht oder Wärme zum Keimen benötigen.

In einer weiteren Untersuchung beobachteten und pflegten die Schüler wahlweise eine Bohne oder eine Erbse vom Samen bis zur Pflanze und stellten die Entwicklung in Zeichnungen und beschreibenden Texten dar.

Da etliche der Pflanzen auch über die Projektzeit hinaus von ihren „Pflegeeltern“ betreut und versorgt wurden, gibt es vielleicht in einigen Familien im Sommer einen Eintopf mit Bohnen aus eigener Ernte zu essen.

Sandra Distler

Samentütchen
Entwicklung von Bohne & Erbse 1

 

 

 

 

 

Entwicklung von Bohne & Erbse 3
Entwicklung von Bohne & Erbse 4

 

 

 

 

 

 

Entwicklung von Bohne & Erbse 2

 

 

 

 

 

 

Zeichnungen der Bohne von Ella, Klasse 6b

 

 

 

 

 

 

Bohnenzeichnung von Daniah, Klasse 6b

 

 

Abschied von Freund und Künstler Vittore Bocchetta

Veränderungen in der Erinnerungs- und Aufklärungsarbeit

Am 18. Februar dieses Jahres erreichte die Nachricht vom Tod Vittore Bocchettas den Verein Dokumentationsstätte, die Stadt Hersbruck und unsere Schule im Lockdown.

Am 15. November 2020 hatten noch mehrere hundert Schüler*innen mit ihrer Unterschrift dem Künstler zum 102. Geburtstag nach Verona in Italien gratuliert. Der Maler des Bildes in unserer Aula war Zeitzeuge und Überlebender des KZ Hersbruck, großväterlicher Freund und Brückenbauer aus einer fremden, verstörenden Vergangenheit in die Zukunft unserer Schüler*innen. Eine häufige Eingangsfrage in meinem Religionsunterricht war: Wie geht es dem Herrn Bocchetta?

Viele Jahre lang war Bocchetta im Schulalltag gegenwärtig. Schüler*innen begegneten ihm bei Zeitzeugengesprächen in Hersbruck persönlich, sie hatten eine eigene Erinnerung. Andere kamen durchs Erzählen in Verbindung und interessierten sich für sein Schicksal, sein Leiden und Überleben, sein Wohlergehen in hohem Alter. Sie identifizierten sich und fühlten mit. Unsere noch nicht so ferne lokale Geschichte bildete den Rahmen. Es ging immer um die Frage: Was ist human im Vergleich zu den Unmenschlichkeiten der NS-Zeit und im KZ Hersbruck?

Ich habe in allen Jahrgangsstufen und allen Klassen in Religion von den Menschen und ihren Lebensläufen in der Nazi-Zeit, im KZ und danach, und von der Deportation der Sinti aus Hersbruck erzählt. Bilder, Texte und Videos machten das (Un)Menschliche anschaulich. Am meisten bei der
Sache waren Schüler*innen der 5. und 6. Klassen.

Der Gedenktag der Opfer des Faschismus am 27. Januar war ein regelmäßiger Anlass. Die Schule warb in Elternbriefen zur Teilnahme an Gedenkfeier und Gottesdienst. In einer Lichterkette am Häftlingsweg konnten Schüler*innen und Familien ihrer Betroffenheit mit dem Licht der Kerzen Ausdruck geben.

Vittores Geburtstag am 15. November wurde „gefeiert“. Zum 100sten sang ein Chor aus allen Schüler*innen „Die Gedanken sind frei“ als Gruß nach Verona. Wir hätten Vittore gern vor seiner Wohnung in Verona überrascht, aber es fand sich kein Sponsor für den Flug mit mehr als 600 Schüler*innen.

In einer „Menschenkette statt Lagerzaun“ im Jahr 2012 umstellten 1100 Schüler*innen aus allen Hersbrucker Schularten das KZ-Gelände. Mit dabei war damals Lju­biša Letiċ aus Novi Sad in Serbien, der ebenfalls KZ und Doggerstollen überlebt hatte. Das Ereignis war ein schulübergreifendes Event, nachvollzogene Geschichte, ein Lehrstück in Geografie und europäischer Verständigung zugleich.

Landkreis und Schule kauften das Gemälde „Consumati“ im Original. Es hängt in der Aula und wird immer wieder von Klassen zum Nachdenken herangezogen. Wir wählten bewusst ein Bild mit aktuellem gesellschaftlichem Thema, mit dem sich V. Bocchetta bleibend in der Schule vorstellt. In der Aula des PPG lädt die Skulptur „Incubo“ (Alptraum) zum Besuch ein. Beide Kunstwerke im öffentlichen Raum ergänzen den „Schwarzen Kubus“ des DokuOrtes am ehemaligen KZ-Gelände und die Skulptur „Ohne Namen“ am Rand des Rosengarten. Von der Schule aus erreichbar in Frei- und Vertretungsstunden zur Illustration der lokalen Geschichte.

In den letzten beiden Schuljahren gab es nachmittags eine AG zur „Geschichte des KZ Hersbruck- damals und heute“. Interessierte Schüler*innen befassten sich intensiver mit den Ereignissen des Nationalsozialismus in Hersbruck und begegneten Menschen, die an die Verbrechen dieser Zeit erinnern und für eine menschliche Gegenwart und Zukunft arbeiten.

Ein Jahrzehnt Erinnerungs- und Gedenkarbeit zum KZ Hersbruck zeigen, dass die Inhalte des Lehrplans in Geschichte, Sozialkunde, Religion und Ethik vor allem dann im Leben von Schüler*innen eine Rolle spielen, wenn sie Bezugspunkte im Alltagsleben haben. Die drei wichtigsten Bezugspunkte waren: Begegnung und Identifikation mit Menschen, die selbst berichten können; Dokumentation und Erläutern der lokalen Geschichte möglichst nahe an der Familiengeschichte; Verbindung mit den öffentlichen Gedenktagen und Ereignissen. Nach Vittore Bocchettas Tod haben wir keine Zeitzeugen erster Hand mehr. An ihre Stelle treten Audio- und Video-Dokumente sowie die Erzählung aus zweiter Hand: „Ich habe Vittore Bocchetta gekannt, und Lju­biša Letiċ und Franz Rosenbach“. Als Video empfehle ich den Film „Non dimenticare“ von 2009 über Vittore Bocchetta – Künstler und Widerstandkämpfer
(https://www.youtube.com/watch?v=46dpv3paPMA).

Thomas Wrensch,

Pfr. und Religionslehrer, Vorsitzender Dokumentationsstätte KZ Hersbruck e.V.

 

Südamerika im Distanzunterricht

SchülerInnen ließen ihrer Kreativität freien Lauf

Im Geographieunterricht lernen die SchülerInnen der 8. Klasse den Doppelkontinent Amerika genauer kennen. Naturgeographische und städtische Strukturen, Landwirtschaft und Bevölkerung waren Themen, die genauer unter die Lupe genommen wurden.

Einen Leitfaden zur Erstellung der Themenhefte und die Erläuterungen bekamen die SchülerInnen noch im Präsenzunterricht. In den ersten Wochen des Distanzunterrichts fertigten sie nun in Eigenregie ihre kleinen Kunstwerke an. Die wöchentlichen Onlinekonferenzen dienten in diesen Arbeitswochen als Fragestunden und zum Abgleich der bereits bearbeiteten Themengebiete.

Den meisten SchülerInnen machte das Gestalten großen Spaß und sie sahen es als Ausgleich zu den anderen schulischen Arbeiten. Das Zeichnen war sogar eine Art Entspannung, wie manche berichteten.

Damit auch die MitschülerInnen die Kunstwerke betrachten konnten, wurden in den darauffolgenden Wochen immer wieder ein paar Exemplare im Onlineunterricht über die Kamera präsentiert. Das diente natürlich auch zur Auflockerung der Videokonferenzen. Die Mehrheit würde ein solches Themenheft im nächsten Jahr zu einem anderen Themengebiet sogar gerne wieder erstellen.

Auf derartige Produkte unserer SchülerInnen im Distanzunterricht können wir doch stolz sein!

Aber seht selbst:

Petra Kohl und Franziska Wolf, 8. Klassen

„Lucky Leprechauns“

Irisch ging es zu in diesem Schuljahr in der 7d. Die Welt der „Lucky Leprechauns“ erkundete die Klasse im Rahmen eines Gedichts im Englischunterricht. Während des Distanzunterrichts setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit den kleinen grünen Männchen aus Irland auseinander, indem sie den Inhalt des Gedichts auch künstlerisch darstellten. Neben dem Gedichtvortrag konnten die Schülerinnen und Schüler pünktlich zum St. Patrick’s Day am 17. März ihre äußerst kreativen Zeichnungen präsentieren. Die Ergebnisse können sich wirklich sehen lassen.

Lukian Schmidt
Julian Bär
Jasmin Schaap

 

Klasse 7d, Sabine Probst

 

Bewerbertraining digital

Das erste digitale Bewerbertraining für die 9. Klassen – ein voller Erfolg

Der März sollte für die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen im Zeichen der Berufsfindung stehen. Leider musste der erste wichtige Programmpunkt, das 5-tägige Praktikum in den Juni verschoben werden.

Das zweite Event, das Bewerbertraining, wurde digital veranstaltet. Um sich den veränderten Rahmenbedingungen anzupassen, wurde der Ablauf des Seminars verändert. Zum ersten Mal hatten die Klassen die Gelegenheit, verschiedene externe Referenten aus mehreren Unternehmen unserer Region kennenzulernen. Dadurch konnten wir für mehr Abwechslung in den Online-Veranstaltungen sorgen. Ergänzt wurden diese Vorträge durch eine Informationsveranstaltung des Berufsberaters Herrn Wasylein von der Agentur für Arbeit.

Im Feedback der Klasse 9c konnte der neu integrierte Programmpunkt, eine Präsentation der „Ausbildungsscouts“ überzeugen. Hier stellten aktuelle Azubis ihre Ausbildung vor. Begeistert hat hierbei vor allem der Bezug zu den Schülerinnen und Schülern.

Begleitet wurden diese Vorträge durch die Fächer Wirtschaft/Recht und Deutsch. Die Lehrkräfte dieser Fächer haben mit ihren Unterrichtseinheiten die anderen Vorträge nachbereitet bzw. ergänzt.

Mein Dank geht an folgende Unternehmen, die sich am Bewerberseminar 2021 beteiligt haben:

  • Barmer Ersatzkasse (Herr Godek)
  • Tadano (Herr Übler)
  • Diehl (Frau Höfig)
  • Raiffeisenbank (Frau Friedrich, Frau Luber, Herr Schmidt)

So lief beispielsweise das Bewerberseminar für die Klasse 9b ab:

Datum Zeit Veranstaltung Referent
09.03. 8.00-9.30 Anschreiben, Lebenslauf, Vorstellungsgespräch Diehl
9.45-11.15 Assessmentcenter, Einstellungstest Raiffeisenbank
11.30-12.50 Vorträge der Azubis durch dieAusbildungsscouts Fr. Schwab
10.03. 7.50-10.20 Deutsch – Vorstellung eines Berufes Lehrkraft
10.20-11.50 Unterstützungangebote bei der Berufsfindung Hr. Wasylein
12.05-12.50 WR – Zusammenfassung und Nachbereitung Lehrkraft

Im weiteren Verlauf des Schuljahres ist neben dem Praktikum ein Besuch der Messe „Vocatium“ (13.07./14.07. Meistersingerhalle) für interessierte Schülerinnen und Schüler geplant.

Abgerundet wird das Angebot durch Sprechstunden des Berufsberaters.

In der Hoffnung, dass die Inzidenzwerte einen Besuch bei uns in der Schule erlauben, haben wir in der Woche ab dem 7. Juni 2021 für jede Klasse einen Einzelsprechstundentag gebucht.

Danken möchte ich weiterhin allen, die einen erfolgreichen Ablauf des Bewerberseminars ermöglicht haben.

Petra Kohl

Koordinatorin Berufsorientierung

Graffiti Workshop mit Carlos Lorente

Foto: Christine Feidel

Die Sparkasse Nürnberg initiierte am Anfang des Schuljahres einen Workshop mit dem Graffiti-Künstler Carlos Lorente, der in und um Nürnberg viele Graffiti-Projekte mit Jugendlichen umsetzt. Jeweils zwei Schülerinnen der verschiedenen Schularten aus Hersbruck konnten teilnehmen. Emily Lau und Isabella Weißgerber (beide 8d) durften zwei Tage lang Entwürfe skizzieren und diese anschließend mit der Spraydose umsetzen. Unter dem Motto „Nicht die Häuser, sondern die Menschen machen die Stadt“ entstand für den Bauzaun, der die Umbauarbeiten an der Hersbrucker Filiale umgibt, farbenfrohe Bilder. Unsere beiden Schülerinnen waren von dieser tollen Gelegenheit sehr begeistert!

Nora Maul

 

 

 

Foto: Christine Feidel, Sparkasse Nürnberg

Foto: Christine Feidel, Sparkasse Nürnberg

Foto: Christine Feidel, Sparkasse Nürnberg
Foto: Christine Feidel, Sparkasse

 

Wie siehst du eigentlich hinter der Maske aus?

Wenn wir unsere neuen Fünftklässler in ihrem ersten Schuljahr begrüßen dürfen, steht das Kennenlernen von Mitschüler*innen und Lehrer*innen an erster Stelle. Dieses Schuljahr war das durch die Maske etwas erschwert, deshalb wollten wir uns zumindest im Kunstunterricht zeigen, was sich darunter verbirgt: ein herzliches Lachen!