Ein „süßer Gruß“ zum Muttertag (2013)

Auch dieses Jahr bekamen die Schüler der 7. Jahrgangsstufe im Fach Haushalt und Ernährung eine Zubereitungsaufgabe bezüglich des Muttertages.

Ziel des Projektes war das sachgerechte Herstellen und Abfüllen eines Fruchtaufstriches, welcher sich als Geschenk zum Muttertag eignet. Die Aufgabenstellung erfolgte in Form eines Leittextes, welchem die Schüler alle wichtigen Informationen entnehmen konnten. Die Aufgabenstellung reichte über das Beschaffen, Zubereiten, Präsentieren und Vermarkten des Produktes sowie das Erstellen einer Dokumentationsmappe über den Entwicklungsprozess des Vorhabens.

In einigen vorausgegangen Unterrichtseinheiten des Faches Haushalt und Ernährung erarbeiteten sich die Schüler fachrelevante Inhalte über das Thema.

Während des Vorhabens „Ein süßer Gruß aus der Küche“ sollten die Schüler bereits erlerntes Wissen selbstständig anwenden und Techniken der Nahrungszubereitung sicher ausführen. Hierfür mussten sich die Siebtklässler in Gruppen zusammenfinden. Anschließend war es ihre Aufgabe geeignete Früchte bzw. Obst für die Herstellung des Fruchtaufstriches auszuwählen. Die Schüler konnten ihre bereits erworbenen Kenntnisse bezüglich der Lebensmittelauswahl sowie deren Beschaffung sinnvoll anwenden. Die Auswahl reichte von saisonalen Lebensmitteln wie Rhabarber über Lagerobst, wie Äpfel, bis hin zu Lebensmitteln, die durch Einfrieren haltbar gemacht wurden. Hierbei griffen sie auf die häusliche Vorratshaltung zurück, welche die Vielfalt an selbstangebautem Obst und Beeren in den heimischen Gärten einiger Schüler präsentierte. Somit wählten sie unter anderem Erdbeeren, Johannisbeeren, Kirschen oder Himbeeren für ihre Zubereitungsaufgabe aus. Auch exotische Früchte wie beispielsweise Mango oder Ananas wurden von den Schülern ausgewählt. Die erste Teilaufgabe wurde nahezu von allen Gruppen unter Beachtung regionaler und saisonaler Gesichtspunkte ausgeführt.

Im zweiten Teil der Aufgabe mussten die Schüler ihre selbst ausgewählten Zutaten zu einem schmackhaften Fruchtaufstrich verarbeiten. Hierbei stellten die Schüler ihr küchentechnisches Können unter Beweis. Sie beachteten sowohl fachpraktische Grundlagen der Haltbarmachung von Lebensmitteln sowie das Einhalten wichtiger Hygienebestimmungen während der Zubereitung.

Während die Siebtklässler in dem Fach Haushalt und Ernährung Lebkuchen zubereiteten, fertigten die Fünftklässler im Kunstunterricht kleine Geschenktüten aus Papier an. In mühevoller Handarbeit gestalteten sie das Buntpapier in der Technik Frottage, in dem sie kleine Sterne auf Papier abrieben. Dieses wurde mit Beize nachbearbeitet und im trockenen Zustand zu einer Papiertüte gefaltet.

Anschließend verpackten die Schüler im Fach Haushalt und Ernährung die gebackenen und mit Schokolade glasierten Lebkuchen vorsichtig in die selbstgestalteten Tüten. Ein Satinband diente als schmuckvoller Verschluss für die Verpackung, darüber hinaus sorgte ein Etikett für die sachgerechte Kennzeichnung des Inhaltes. Weihnachtliche Dekorationselemente wie Sterne und Tannenzweige verhalfen der Verpackung zusätzlich zu einer ansprechenden Erscheinungsform.

Neben dem Verkauf der Lebkuchen entschlossen sich die Schüler für das Zubereiten eines wohlschmeckenden Kindermuttertages sowie das backen eines Gewürzkuchens und sorgten durch deren Verkauf für das leibliche wohl der Gäste. Der Geruch von Zimt, Nelken und Orangen untermalte die vorweihnachtliche Stimmung des Abends auf besinnliche Weise.

Eigenverantwortlich und in einem hohen Maße an Kooperation bereiteten die Schüler die Stände vor und stellten ihre Produkte zum Verkauf bereit. Gerne wurde das Angebot von den Besuchern in Anspruch genommen, so dass nahezu alle Produkte verkauft werden konnten. Durch den regen Zuspruch der Gäste erhielten die Schüler eine positive Rückmeldung und erfuhren Anerkennung für ihren geleisteten Einsatz. Am Ende der Veranstaltung waren die Schüler zwar erschöpft aber sichtlich zufrieden über den Erfolg ihrer Arbeit.

In der darauffolgenden Unterrichtseinheit beschäftigten sich die Schüler mit dem sachgerechten Etikettieren und Dekorieren des selbsthergestellten Geschenkes. Hierbei waren der Kreativität und dem Einfallsreichtum der Schüler keine Grenzen gesetzt. Die Ergebnisse reichten über verschiedene Etiketten, Bänder, Dekorationsartikel wie Herzen oder Kleeblätter sowie Sprüche und Grüße zum Muttertag. Alle Gläser wurden liebevoll und mit viel Aufwand dem Thema entsprechend dekoriert und mit allen, der Lebensmittelkennzeichnungsverordnung, notwendigen Informationen versehen.

Damit auch andere Schüler der Schule von ihrer Arbeit profitieren konnten, wurde ein Teil der hergestellten Fruchtaufstriche zum Verkauf angeboten. Da die Gruppen verschiedene Zutaten verwendeten und die Gläser unterschiedlich gestalteten, entstand ein vielfältiges Angebot an „süßen Grüßen“ aus der Küche. Diese wurden am 10. Mai 2013 an einem Verkaufsstand angeboten. Im Rahmen der gesamten Durchführung wurde von jeder Gruppe eine Mappe erstellt, welche den Verlauf ihrer Arbeit dokumentierte.

Auch hierbei gingen die Schüler mit großer Sorgfalt vor, sie fixierten einzelne Teilaufgaben in Wort und Bild. Erstellten eine Mind-Map sowie detaillierte Begründungen für ihr Vorgehen. Während der gesamten Arbeitsausführung stellten die Schüler ihre Sozial- und Methodenkompetenz, sowie ein vielfältiges Repertoire über ihr fachliches Wissen unter Beweis. Ihr Arbeitsverhalten war von Eigenverantwortung, Selbsttätigkeit sowie einem hohen Maß an Engagement geprägt, wodurch der Verkauf an unsere Schule auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg war.

Diese wurden am 10. Mai 2013 an einem Verkaufsstand angeboten. Im Rahmen der gesamten Durchführung wurde von jeder Gruppe eine Mappe erstellt, welche den Verlauf ihrer Arbeit dokumentierte.

Auch hierbei gingen die Schüler mit großer Sorgfalt vor, sie fixierten einzelne Teilaufgaben in Wort und Bild. Sie erstellten eine Mind-Map sowie detaillierte Begründungen für ihr Vorgehen. Während der gesamten Arbeitsausführung stellten die Schüler ihre Sozial- und Methodenkompetenz, sowie ein vielfältiges Repertoire über ihr fachliches Wissen unter Beweis. Ihr Arbeitsverhalten war von Eigenverantwortung, Selbsttätigkeit sowie einem hohen Maß an Engagement geprägt, wodurch der Verkauf an unserer Schule auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg war.

Meike Kober