Projektpräsentation der Klasse 9D

Durch die Unterstützung von Herrn Brunk entschied sich die Klasse 9D, sich bei dem Projekt „Einmischen“ anzumelden. Nachdem die Zusage kam, dass sie ein Projekt zum Thema „Diskriminierung“ durchführen dürfen, erhielten sie an zwei Tagen eine informative Einführung. Am letzten Einführungstag bekamen sie Besuch vom Vorsitzenden des Behindertenrats aus Nürnberg und von einem Mitglied des Rates. Diese stellten der Klasse die Aufgabe, den Behindertenrat zu unterstützen und junge Menschen für das Thema Behinderung zu sensibilisieren. Diese Aufgabe sollte innerhalb von sechs Wochen erledigt werden.

Die Klasse wurde in vier Gruppen aufgeteilt: Stationen-Gruppe, Organisations-Gruppe, Präsentations-Gruppe und Schauspiel-Gruppe. Jede Gruppe musste in der vorgegebenen Zeitspanne intensiv arbeiten. Auch die Lehrer investierten viele Stunden, sodass das Projekt gut organisiert und vorbereitet werden konnte. Durch die enge Zusammenarbeit wurde der Klassenzusammenhalt deutlich gestärkt.

Nach Ablauf der sechs Wochen war es an der Zeit, das Projekt umzusetzen. Der Klasse wurden zwei Tage zur Verfügung gestellt, an denen sie jeweils für zwei Stunden mit den Fünft- und Sechstklässlern Workshops zum Thema „Sensibilisierung Jugendlicher für das Thema Diskriminierung von Behinderten“ durchführten. In den ersten 20 Minuten gab es ein Vorspiel, bei dem Alltagssituationen nachgespielt wurden, in denen Behinderte diskriminiert werden. Anschließend folgte eine Präsentation, die das Thema vertiefte und genauer erläuterte. In beiden Teilen wurden die Kinder aktiv einbezogen, was sehr gut funktionierte.

Zum Abschluss hatten viele Schüler der Klasse verschiedene Stationen vorbereitet. Eine Station bot den Kindern die Möglichkeit, sich mit den zwei Paten der Klasse über ihre Behinderung zu unterhalten. Eine andere Station zeigte, wie es ist, als Behinderter den Alltag zu bewältigen. Weitere Stationen vertieften das Thema. Am Ende des zweiten Tages fand ein Abschlussgespräch statt, in dem die Klasse gefragt wurde, wie sie diese Zeit empfanden. Alle waren sich einig, dass es eine spannende, interessante und informative Zeit war.

Die Klasse hofft, dadurch mehr Jugendliche dazu zu motivieren, sich in der Zukunft stärker zu engagieren und möglicherweise ebenfalls ein ähnliches Projekt zu veranstalten.

 

 

Die Tutoren des Schuljahres 23/24

Wir blicken auf ein erfolgreiches Jahr als Tutor:innen in den fünften Klassen zurück. In unseren Treffen, die jeweils meistens vor oder auch nach den Ferien stattfanden, haben wir viele positive Erfahrungen gesammelt und mit den Kindern großartige Nachmittage verbracht.

Unsere Treffen waren darauf ausgelegt, eine gute Atmosphäre zu schaffen und den Schülern die Möglichkeit zu geben, mit ihren Freunden einen gemütlichen Nachmittag zu verbringen. Eventuell auch, um einfach nach einem anstrengenden Tag, eine kleine Pause zu machen.

Aber auch vielleicht, ihre Fragen und Anliegen zu besprechen. Durch verschiedene Spiele konnten wir das Gemeinschaftsgefühl stärken und den Kindern auch mal eine Belohnung zu „Gönnen“.

Besonders erfreulich war es zu sehen, wie die Schüler von unseren arrangierten Nachmittagen profitierten und einfach Spaß hatten. Die positiven Rückmeldungen der Kinder motivierten uns in unserer Arbeit und zeigten, wie wichtig diese Treffen für sie waren.

Jedoch nimmt das Schuljahr leider ein Ende und somit auch unser weg als Tutor:innen der fünften Klassen. Abschließend können wir alle sagen, dass dieses Jahr als Tutor:innen in den fünften Klassen für uns alle eine bereichernde und positive Erfahrung war. Die gemeinsamen Anstrengungen und Erfolge haben uns gezeigt, wie viel Freude wir durch ein wenig Engagement, gemeinsam erreichen können.

Verspätete Liebesgrüße

In diesem Jahr fiel der Valentinstag in die Ferien, deshalb brauchte es für die Valentinstagsaktion im Vergleich zu den letzten Jahren eine kleine Änderung. Anstatt Rosen gab es Postkarten, die die Schüler:innen mit selbstgemalten Bildern und süßen Nachrichten kreativ gestalten konnten.
Die netten Botschaften wurden dann im Briefkasten vor dem Lehrerzimmer gesammelt und nach den Ferien von den Schülersprecher:innen verteilt.

 

– Magdalena Reif

Nikolausaktion

Wie auch in den letzten Jahren haben die SchülersprecherInnen dem Nikolaus wieder helfen dürfen. Dieses Mal haben alle Schüler und Schülerinnen der Johannes Scharrer Realschule einen Schokoladennikolaus als kleine Aufmerksamkeit geschenkt bekommen.

 


 

Weihnachtsbasar

Am 20.12.2023 veranstalteten die SchülersprecherInnen einen Weihnachtsbasar. Neben weiteren Ständen, die ebenfalls etwas zum Thema Weihnachten verkauften, bot dieser in kleinen Butterbrottüten verpackte Plätzchen, die von den SchülerInnen selbst im Vorfeld gebacken wurden. Verkauft wurden die Plätzchen vor und während des Weihnachtskonzertes. Der Erlös wird gemeinsam mit dem der anderen Stände an die Hersbrucker TAFEL gespendet.

 

Die neuen Schülersprecher

Für das Schuljahr 2023/2024 hatten sich 8 Kandidat:innen für das Amt als Schülersprecher aufstellen lassen. Letzendlich wurden es Magdalena Reif 10a, Gabriel Andrei Suciu 9d und Paesrithong Kitpipat ebenfalls aus der 9d. Wir freuen uns auf ein erfolgreiches Schuljahr mit den dreien als unsere Vertreter für die Schüler.