Stolze 1032 Bahnen und damit 51,6 km…

 

… sind unsere Fünft- und Sechstklässler am diesjährigen Schwimmfest geschwommen. Initiiert von Herrn Fleischer und dem Hersbrucker Schwimmverein fand dieses Jahr das erste Mal ein Schwimmfest an unserer Realschule statt. Hier wurden den Schülerinnen und Schüler vier verschiedene Stationen im und ums Wasser geboten. So konnten sie zum Beispiel bei der Station im 50m- Becken innerhalb von 15 Minuten für jede geschwommene Bahn Spendengelder erschwimmen. Diese Spendengelder wurden von unseren zahlreichen Sponsoren wie der Firma Fackelmann, CREATION CROSS, HEWA, BMI und Hörluchs zur Verfügung gestellt und kommen dem Schwimmsport an der Schule und wohltätigen Zwecken zugute. Die ausdauerndsten Schwimmerinnen und Schwimmer bekamen von den Firmen elasto GmbH, AOK, den Bäckereien Wacker und Laurer sowie der Eisdiele Eis- Oase kleine Sachpreise für ihre herausragende Leistung.  Für das leibliche Wohl mit einer Breze, einem Muffin und einem Getränk hat großzügigerweise der Hersbrucker Schwimmverein gesorgt. Für dieses rundum gelungene Schwimmfest möchten wir uns sehr herzlich beim Hersbrucker Schwimmverein, unseren Sponsoren und natürlich bei unseren fleißigen Schwimmerinnen und Schwimmern bedanken.
Die Fachschaft Sport

13 Bahnen: Liebl Tobias (6d), Florian Schwalenberg (6d), Havin Türk (6d),
12 Bahnen: Hofner Noelia (5c), Odörfer Jonas (6a), Vogt Vanessa (6d)
11 Bahnen: Wild Johanna (5a), Wild Peter (5a), Scheler Jan (6b), Fischer Elisabeth (6c), Graf Merle (6d)
10 Bahnen: Hofmann Sopie (5a), Bayerl Florian (5b), Kohl Frida (5b), Pfeiffer Moritz (5b), Buchner Johannes (6a), Bezold Leon (6b), Göttler Lars (6b), Schölzel Laurenz (6b), Hurych Danylo (6c), Malzer Lara (6c), Steinbinder Sophie (6c)

Projektpräsentation der Klasse 9D

Durch die Unterstützung von Herrn Brunk entschied sich die Klasse 9D, sich bei dem Projekt „Einmischen“ anzumelden. Nachdem die Zusage kam, dass sie ein Projekt zum Thema „Diskriminierung“ durchführen dürfen, erhielten sie an zwei Tagen eine informative Einführung. Am letzten Einführungstag bekamen sie Besuch vom Vorsitzenden des Behindertenrats aus Nürnberg und von einem Mitglied des Rates. Diese stellten der Klasse die Aufgabe, den Behindertenrat zu unterstützen und junge Menschen für das Thema Behinderung zu sensibilisieren. Diese Aufgabe sollte innerhalb von sechs Wochen erledigt werden.

Die Klasse wurde in vier Gruppen aufgeteilt: Stationen-Gruppe, Organisations-Gruppe, Präsentations-Gruppe und Schauspiel-Gruppe. Jede Gruppe musste in der vorgegebenen Zeitspanne intensiv arbeiten. Auch die Lehrer investierten viele Stunden, sodass das Projekt gut organisiert und vorbereitet werden konnte. Durch die enge Zusammenarbeit wurde der Klassenzusammenhalt deutlich gestärkt.

Nach Ablauf der sechs Wochen war es an der Zeit, das Projekt umzusetzen. Der Klasse wurden zwei Tage zur Verfügung gestellt, an denen sie jeweils für zwei Stunden mit den Fünft- und Sechstklässlern Workshops zum Thema „Sensibilisierung Jugendlicher für das Thema Diskriminierung von Behinderten“ durchführten. In den ersten 20 Minuten gab es ein Vorspiel, bei dem Alltagssituationen nachgespielt wurden, in denen Behinderte diskriminiert werden. Anschließend folgte eine Präsentation, die das Thema vertiefte und genauer erläuterte. In beiden Teilen wurden die Kinder aktiv einbezogen, was sehr gut funktionierte.

Zum Abschluss hatten viele Schüler der Klasse verschiedene Stationen vorbereitet. Eine Station bot den Kindern die Möglichkeit, sich mit den zwei Paten der Klasse über ihre Behinderung zu unterhalten. Eine andere Station zeigte, wie es ist, als Behinderter den Alltag zu bewältigen. Weitere Stationen vertieften das Thema. Am Ende des zweiten Tages fand ein Abschlussgespräch statt, in dem die Klasse gefragt wurde, wie sie diese Zeit empfanden. Alle waren sich einig, dass es eine spannende, interessante und informative Zeit war.

Die Klasse hofft, dadurch mehr Jugendliche dazu zu motivieren, sich in der Zukunft stärker zu engagieren und möglicherweise ebenfalls ein ähnliches Projekt zu veranstalten.

 

 

Die Tutoren des Schuljahres 23/24

Wir blicken auf ein erfolgreiches Jahr als Tutor:innen in den fünften Klassen zurück. In unseren Treffen, die jeweils meistens vor oder auch nach den Ferien stattfanden, haben wir viele positive Erfahrungen gesammelt und mit den Kindern großartige Nachmittage verbracht.

Unsere Treffen waren darauf ausgelegt, eine gute Atmosphäre zu schaffen und den Schülern die Möglichkeit zu geben, mit ihren Freunden einen gemütlichen Nachmittag zu verbringen. Eventuell auch, um einfach nach einem anstrengenden Tag, eine kleine Pause zu machen.

Aber auch vielleicht, ihre Fragen und Anliegen zu besprechen. Durch verschiedene Spiele konnten wir das Gemeinschaftsgefühl stärken und den Kindern auch mal eine Belohnung zu „Gönnen“.

Besonders erfreulich war es zu sehen, wie die Schüler von unseren arrangierten Nachmittagen profitierten und einfach Spaß hatten. Die positiven Rückmeldungen der Kinder motivierten uns in unserer Arbeit und zeigten, wie wichtig diese Treffen für sie waren.

Jedoch nimmt das Schuljahr leider ein Ende und somit auch unser weg als Tutor:innen der fünften Klassen. Abschließend können wir alle sagen, dass dieses Jahr als Tutor:innen in den fünften Klassen für uns alle eine bereichernde und positive Erfahrung war. Die gemeinsamen Anstrengungen und Erfolge haben uns gezeigt, wie viel Freude wir durch ein wenig Engagement, gemeinsam erreichen können.

Endstation Lauf

Wie schon im letzten Jahr musste die Fußballmannschaft der JSR im Kreisfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ der Oscar-Sembach-Realschule Lauf den Vortritt lassen.

Im ersten Spiel gegen das Gymnasium Altdorf verpasste die Mannschaft zahlreiche Torchancen und konnte sich somit nicht für ihr gutes Spiel belohnen. So endete die Partie etwas unglücklich mit 0:0. Gegen die Realschule Lauf war daher ein Sieg erforderlich, um in die nächste Runde einzuziehen. Auch in diesem Spiel hatte das Team zu Beginn zwei große Chancen, um in Führung zu gehen. Doch nach dem etwas überraschenden Gegentreffer schwand die Motivation zunehmend, und man musste sich letztlich der OSR mit 0:3 geschlagen geben.

Teilnehmer (von links): Luis Wittmann, Luca Gössel, Leo Schaefer, Shaquille Kachrimanidis, Emanuel Meyer,Ben-Ole Nitzsche, Tolunay Gök,  Batuhan Karakaya,  Marco Lettenbauer, Collin Hansel, Welat Artar, Maxim Lamp, Roko Greta, Lukas Herbst, Arijon Bahtijari;

Die Klasse 5c im Schullandheim Vorra

Vom 08.11.23 bis zum 10.11.23 fuhren wir gemeinsam mit Herrn Feldmann und Frau Lösel für drei sehr schöne Tage ins Schullandheim nach Vorra. Als wir ankamen, mussten wir kurz auf Frau Hoffmann, die Herbergsmutter warten. Als sie da war, haben wir kurz die Regeln besprochen und dann mussten wir unsere Betten beziehen, was gleich einmal für viele von uns die erste Herausforderung darstellte. Danach haben wir mit Frau Lösel und unseren Tutoren, die uns am Nachmittag besucht hatten, Land-Art gemacht. Das war sehr schön. Wir wollten eigentlich noch Spiele spielen, aber dann wurde es zu kalt. Wir durften uns aussuchen, ob wir in unsere Zimmer gehen oder unten im Schulsaal Spiele spielen wollen. Nach dem Abendesse haben wir noch eine Nachtwanderung gemacht. Für manche war die Nachtwanderung sehr gruselig, denn nicht jeder kennt das Gefühl, in völliger Dunkelheit durch einen Wald zu laufen. Schlussendlich haben es  dann doch alle überlebt. Als wir zurück kamen, haben wir noch ein paar Spiele gespielt, bis es dann 21:00 Uhr wurde. Da mussten wir uns bettfertig machen und um 22:00 Uhr war dann Nachtruhe.
Am nächsten Tag gab es ein leckeres Frühstück. Danach kam ein Förster aus Vorra. Mit ihm sind wir dann in den Wald gelaufen und haben lehrreiche Experimente zum Thema Hochwasserschutz und Grundwasser durchgeführt. Im Schloss durften wir uns in unseren Zimmern ausruhen, bis es dann mit einer Schloss-Rallye weiterging. Das hat viel Spaß gemacht. Zum Abendessen gab es Pommes mit Chickenlegs, was natürlich allen sehr gut geschmeckt hat. Später kam dann noch Frau Feldmann zu Besuch und spielte mit uns bis 21:30 Uhr Werwolf.
Der nächste Tag startete mit einem leckeren Frühstück. Danach sind unsere Jugendsozialarbeiterinnen Frau Heinemann und Frau Depannemaecker gekommen. Sie haben uns erklärt, wie ein Klassenrat funktioniert. Eine Methode, mit der wir zukünftig Probleme oder Ideen innerhalb der Klassengemeinschaft angehen können. Wir haben da auch gleich besprochen, ob wir komplett mit dem Zug zur Schule fahren, den ganzen Weg oder den halben Weg vom Schullandheim heimlaufen wollen. Wir haben uns dann für den halben Weg entschieden. Insgesamt waren das drei sehr schöne Tage und wir sind am Abend voll mit Eindrücken und völlig übermüdet in unsere Betten gefallen.

Eva Haag und Emma Rometsch (5c)

 

Sachbücher von der Rolle

Die Klasse 6c erhielt im Deutschunterricht den Auftrag, sich ein Sachbuch zu einem Thema auszuwählen, das sie besonders interessiert, und dieses Buch mithilfe einer Leserolle der Klasse vorzustellen. So enterten zahlreiche Schülerinnen und Schüler in der Pause kurzerhand die Schülerbücherei und fanden schnell Sachbücher zu spannenden Themen.

Das Lesen des Sachbuches erfolgte zuhause. In den Deutschstunden erhielt die Klasse unterschiedliche Wahl- und Pflichtaufgaben, die nach und nach zu bearbeiten waren. Die Ergebnisse fügten die Kinder am Ende zu einer langen Papierrolle zusammen und steckten diese in eine passend zum Thema gestaltete Dose.

Am Tag der Präsentation diente die Leserolle als Gerüst für die Buchvorstellung. Durch „Wusstest du, dass ….“ -Fragen wurden die Zuhörer neugierig aufs Thema gemacht, sie erhielten einen fachlichen Einblick ins Thema und bekamen auch eine Textstelle vorgelesen. Am Ende wurde die Möglichkeit, gezielt Fragen zu stellen, eifrig genutzt.

Babett Schauer

Weihnachtszeit ist Lesezeit …..

…. und so freuten sich die Leseratten der Klasse 6c auf ein ganz besonderes Erlebnis. Am Donnerstag vor den Weihnachtsferien strömten am Abend aufgeregte Kinder ins Klassenzimmer. Voll bepackt mit Luftmatratzen, Knabbereien und natürlich den Lieblingsbüchern hieß es erst einmal: Schlafplatz finden, Luftbetten aufpusten, Nachtlager herrichten.

Als das endlich erledigt war, marschierte Frau Schauer mit ein paar Schülerinnen und Schülern ins nahe gelegene Einkaufcenter, um die Zutaten fürs Abendessen einzukaufen. In der Zwischenzeit bereitete die restliche Klasse gemeinsam mit Herrn Kratochvill die Küche vor und stellte eine festliche Tafel in der Aula auf.

Es war gar nicht schwierig, fleißige Helferlein zum Pizzabacken zu finden – schließlich schmeckt es ja um so besser, wenn man das Essen selbst zubereitet. Die Köchinnen und Köche konnten gar nicht so schnell Nachschub liefern, wie die hungrige Rasselbande gefuttert hat. Aber es wurden doch alle satt – selbst die Lehrer fanden ein paar ruhige Minuten, um sich ihre Pizza schmecken zu lassen.

Nach dem gemeinsamen Aufräumen verkrochen sich alle in ihren Schlafsäcken, packten die Bücher aus und begannen zu lesen. Lange blieb es nicht ruhig, denn die vielen Süßigkeiten, die sich in den riesigen Taschen und Koffern versteckt hatten, mussten ja auch vernascht werden. Und so wurde nebenbei erzählt, gelacht, geknabbert und der ein oder andere Plan für das anstehende Weihnachtsfest ausgetauscht.

Bevor das Licht ausgeschaltet werden sollte, hatte die Klasse noch ein Highlight vorbereitet: das Weihnachtswichteln stand auf dem Programm. Liebevoll verpackte Geschenke wurden verteilt und ausgewickelt. Anschließend verkrochen sich alle wieder unter ihren Decken, knipsten die Taschenlampen an, und schmökerten weiter in ihren Büchern. Weil einige schon sehr müde waren und nicht mehr lesen, aber auch nicht schlafen wollten, schauten alle gemeinsam am späten Abend noch einen Weihnachtsfilm.

Nach einer kurzen Nacht mussten schnell alle Schlafstätten aufgeräumt werden, bevor die anderen Klassen zum Unterricht in die Schule kamen. Im Klassenzimmer der 6c freuten sich die Kinder über die von einigen Eltern frisch gelieferten Brötchen, Kakao und leckere Marmelade. Bei einem gemeinsamen Frühstück läuteten die Klassenlehrer die anstehenden Ferien ein.

Es war ein tolles Erlebnis, in der Schule übernachten zu dürfen. Danke an alle, die zum Gelingen dieser Lesenacht beigetragen haben.

Schülerinnen und Schüler der Klasse 6c mit Frau Schauer und Herrn Kratochvill

Someone is watching you

Ein wichtiges Thema im Kunstunterricht der 8. Klasse ist Perspektive. Der Kunstzweig der 8d zeichnete einen Innenraum in Fluchtpunktperspektive mit einem alles sehenden Auge auf der hinteren Rückwand. Ob dieser Blick wohlwollend auf die Bewohner schaut oder einen Schauer den Rücken herunterlaufen lässt, blieb den Schülerinnen und Schülern überlassen.

Nora Lösel

Lars Ertel (8d)
Samara Maurer (8d)
Ghofran Samez (8d)
Mara Kleinert (8d)
Anna Schlüchtermann (8d)
Sophie Lemke (8d)
Jassin Scharfenberg 8d
Mizgin Cimendag 8d
Mizgin Cimendag 8d

Architektur im Kunstunterricht der 9. Klassen

Die 9. Klassen beschäftigten sich dieses Schuljahr intensiv mit Architektur. Vom Grundriss der Schule (Wo landet man eigentlich, wenn man durch den Boden des Lehrerzimmers bricht?) über Modellbau, bis hin zur digitalen Zeichnung war alles dabei.

Nora Lösel

Lilly Petschl, Lea Schmidt (9c)
Leonie Scharrer, Luisa Scholz (9c)
Sebastian Ferstl, Sabin Rusu (9a)
Moritz Näth (9a)
Ferdinand Stief, Moritz Fischer (9c)
David Neubauer (9b)
Deniz Kavak (9b)
Sophia Leissner (9a)
Moritz Haas (9a)

Kunst gegen Eis

Die Klasse 5c bekam Ende April die Möglichkeit, Kunst im Kunstautomaten Hersbruck zu verkaufen. Früher wurden in diesem Automaten Zigaretten verkauft. Mittlerweile ist er künstlerisch umgestaltet und bietet am Unteren Markt Kunstwerke zum kleinen Preis. Die Klasse gestaltete dafür auf Mini-Format farbige Aquarelle, durch Salz und Reis entstanden während des Trocknungsprozesses spannende Formen. Die kleinen Bilder wurden zusammen mit einer Visitenkarte der Klasse in Schachteln verpackt und in den Automatenschacht gelegt.  Die Künstlerin Ute Scharrer, die den Automaten betreut, händigte der Klasse im Anschluss das Geld aus, das natürlich sofort in Eis umgesetzt wurde.  Schaut doch mal vorbei und zieht euch ein Kunstwerk!

Nora Lösel


Ute Scharrer beim Befüllen des Kunstautomatens