Eine Reise durch unser Sonnensystem

Inspiriert von Alexander Gerst, dem ersten Deutschen, der 2018 die Funktion des Kommandanten auf der internationalen Raumstation übernehmen durfte, erarbeiteten die Klassen 5a und 5b eine eigene Planetenausstellung. Hierzu bildeten sie Kleingruppen und bekamen einen Planeten unseres Sonnensystems zugelost. Danach sammelten sie gemeinsam Informationen mithilfe von Texten, dem Internet (z.B. auf www.fragfinn.de) und Büchern (z.B. Was ist was?), anschließend erstellten die Schülerinnen und Schüler einen Steckbrief mit Fakten und Besonderheiten zu ihrem Planeten. Zu guter Letzt durften die Gruppen eine Styroporkugel (Planet) farblich passend gestalten und ein Plakat für die Ausstellung anfertigen. Natürlich wurden die besten Plakate prämiert! Hier sehen Sie die Gewinner.

Beate Reif, StRin (RS)

Tutorennachmittag ganz anders – umweltfreundliche Wasserschlacht

Am Donnerstag, den 20. Juli, hatten die 5d und wir unseren letzten Tutorennachmittag. Da es so heiß war, holten wir Eis und machten eine Wasserschlacht, allerdings nicht mit normalen Wasserbomben, sondern mit selbstgemachten, umweltfreundlichen Wasserschwämmen. Dafür kauften wir Schwämme, die die Kinder dann zurechtschnitten und mit unserer Hilfe zu Wasserbomben zusammen gebunden haben. Nach langem Basteln ging es endlich los – wir warfen uns gegenseitig ab und hatten alle eine angenehme Abkühlung und sehr viel Spaß.

Magdalena Reif, Simone Riedel, 9a

Neue Verbindungslehrer!

Unsere neuen Verbindunglehrer:innen!

Am Schuljahresende wurden in einer Klassensprecherversammlung die neuen Verbindungslehrer:innen für das neue Schuljahr 2023/24 gewählt. Alle Klassensprecher durften für ihre Klasse abstimmen. Mit zwei Durchgängen wurden von den Schülersprecher:innen die Stimmen gezählt und die neuen Verbindungslehrer:innen verkündet. Es wurden Frau Orf und Herr Decher. Sie werden mit den neuen Schülersprecher:innen das Jahr gestalten und begleiten.

Magdalena Reif,9A

Rassismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen

Der diesjährige Kunstzweig der 10. Klassen hatte sich schon letztes Schuljahr mit dem Thema Layout und Plakatgestaltung auseinandergesetzt und tolle Plakate zum Thema „Antidiskriminierung“ gestaltet. Sie kamen dieses Jahr zum Einsatz, um die Schulgemeinschaft auf die Abstimmung zu „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ einzustimmen. Auch für die „Bunte Party“, mit der wir die Aufnahme in das Netzwerk feiern, waren sie eine passende Gestaltung der Aula.

Nora Lösel

 

In den Wald oder doch ans Meer?

Dieses Jahr schickte Frau Spindler den Kunstzweig der 9. Jahrgangsstufe in den Wald und ans Meer – natürlich surften die Schüler:innen digital im Internet, um sich Inspirationen und Motive zu suchen.

Wir tauchen ein in die Skizzenbuchwelten der 9d.

Am Meer
mit Laura Binder, 9d

Im Wald
mit Nelly Neumann, 9d

In der Natur
mit Lukian Schmidt, 9d

Im Wald und am Meer
mit Antonia Kohl, 9d

In der Natur und am Meer
mit Anni Wagner, 9d

Bäume und am Meer
mit Bianca Setschödi , 9d

Im Wald und am Meer
mit Avelina Kühlwein, 9d

In der Natur und am Meer
mit Sabrina Kratzer, 9d

Im Wald und  am Meer
mit Jasmin Schaap, 9d

Kreatives und Köstliches für einen guten Zweck

Kurz vor den Weihnachtsferien gab es endlich wieder einen wunderbaren vorweihnachtlichen Abend mit toller Musik und einem umfangreichen weihnachtlichen Basar.

Etliche SchülerInnen unterschiedlichster Klassen hatten in der Vorweihnachtszeit im Kunst- und Werkunterricht gebastelt und gewerkt. So konnten Engel aus alten Papierseiten, Papieranhänger, Weihnachtskarten und Dekoratives aus Holz zum Verkauf angeboten werden. Die Produkte wurden alle unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und des Upcycling hergestellt.

Die Klassen der Mittelschule Hersbruck bereiteten im Fach Ernährung- und Soziales bei Frau Böllet kleine Geschenke aus der Küche zu. Die Marmelade und das Gebäck waren schnell ausverkauft.

     

Der Elternbeirat stockte die Einnahmen auf eine runde Summe von 300 Euro auf, die dann  an die  Tafel Hersbruck gespendet werden konnten.

Willkommen in der Schulküche

Für den Tag der offenen Tür gestalteten Schüler und Schülerinnen der Klassen 7a und 7d ein großes Plakat, um alle Besucher in sämtlichen, ihnen verfügbaren Sprachen, willkommen zu heißen.

Mit viel Freude und Engagement stellten Schüler:innen zusammen mit probierfreudigen Viertklässlern und ihren Geschwistern kleine Gebäckstücke her.

Für die Nougatstangen bestrichen sie den Blätterteig mit Nutella, schnitten und drehten ihn anschließend zu Stangen. Das Rezept stammt ursprünglich von Luisa Mirschbergers Großmutter.

Die Idee für die griechischen Pizzaschnecken brachte Samira Morina ein, die das Rezept von ihrer Mutter kennt.

Für die Eltern zauberte Ghofran Samez gekonnt arabischen Tee im Samowar und reichte dazu Datteln und Sesamgebäck. So entstand in der Schulküche zeitweise für manche Besucher eine kleine Insel der Ruhe, bevor sie sich wieder auf den Weg machten, die vielen interessanten Angebote im Schulhaus zu erkunden.

Besonders danken möchte ich all den Schüler:innen, die mit viel Herz, Fleiß und anhaltender Ausdauer diese gelungene Aktion möglich gemacht haben.

Dorothea Blessing

2x 7IIIb = 37  oder die Neuen sind los 

In diesem Schuljahr reichte eine Klasse für den Kunstzweig nicht aus, also entstand neben der Klasse von Frau Lösel noch „die Halbe“ von Frau Spindler, die sich ebenso intensiv mit Farbe, Formen und dem Bleistift auseinandersetzen. Die realistische Darstellung eines Gegenstands stand besonders im Mittelpunkt: Wie schaffe ich es, etwas Dreidimensionales auf einem weißen Blatt wiederzugeben?
Die wichtigsten Grundlagen dazu, wie Schraffur und Plastizität durch Hell-Dunkel-Abstufungen, wurden daher zuerst beim Zeichnen mit dem Bleistift und später mit Farbe und dem Pinsel gefestigt.

Anna Tessling, 7c
Pia Berneiser, 7c
Romy Prögel, 7c
Elina Hirsch, 7c
Elina Hirsch, 7c
Sam Schwarz, 7c
Felix Schmerer, 7c

 

 

 

Romy Prögel,7c

Aber auch in der Theorie lernten die Schüler:innen, neben der Architektur im Mittelalter, viel über die Anwendung und Bedeutung von Farbe. Zur Vertiefung erkundeten beide Kunstklassen gemeinsam die Lorenzkirche in Nürnberg und lernten darüber hinaus das größte Kulturgeschichtliche Museum in Deutschland – das Germanische Nationalmuseum – als Sammlung und Forschungseinrichtung kennen sowie die Kunstvilla, die neben regionaler Kunst auch moderne Exponate (hier: „künstliche Naturimpressionen“). 

im Germanischen Nationalmuseum
in der Lorenzkirche

Wir sind gespannt, welche Eindrücke uns im nächsten Jahr bereichern werden. 

 

Nora Lösel und Frederike Spindler 

 

Kuli, Kohle, Aquarell – Motiv: ALLES ist Natur

Im Kunstzweig der 9. Klasse wagten wir uns an viele neue Techniken.
Zum einen konnten wir endlich den Blei- und Buntstift ablegen (für Skizzen bleibt er uns noch als treuer Freund erhalten – viele haben ihn doch liebgewonnen) und endlich mit Kugelschreiber und Fineliner zeichnen. Einziger Nachteil: die Linien bleiben nun stehen – unausweichlich!

Bei der Kohle- und Kreidezeichnung kann man nun wischen, dennoch ist diese grobe Technik vor allem für das große Format gedacht. Der Blick bleibt aber im Detail.

Franziska Rothgang, 9d
Bianca Setschödi, 9d

 

Viktoria Meysel, 9d

Die absolute Wunschtechnik der Klasse ist absolut vielseitig und komplex: die Aquarellmalerei. Das lasierende Schichten mussten wir zunächst an kleinen, einfachen Motiven und Skizzen ausprobieren. Dann durften wir in eine Märchenwelt eintauchen.

Antonia Kohl, 9d
Skizzen
Antonia Kohl, 9d
Sabrina Kratzer, 9d
Sabrina Kratzer, 9d
Skizzen
Viktoria Meysel, 9d
Skizzen
Viktoria Meysel, 9d
Franziska Rothgang, 9d
Jasmin Schaap, 9d
Jasmin Schaap, 9d
Skizzen
Avelina Kühlwein, 9d
Avelina Kühlwein, 9d
Skizzen

Zum Thema Layout sind nun alle Techniken erlaubt.

Franziska Rothgang, 9d
Sabrina Kratzer, 9d
Bianca Setschödi, 9d
Antonia Kohl, 9d
Jasmin Schaap, 9d

Spannend bleibt es auch kurz vor den Sommerferien, denn wir versuchen uns jetzt im digitalen Zeichnen.

 

Frederike Spindler

 

 

 

 

 

Bericht zum Werkenprojekt der Klasse 9d

Eine kleine Duftlampe

Unser Projekt in Werken begann schon im letzten Schuljahr. Wir bekamen als Erstes eine quadratische, flache Scheibe aus Metall, aber wie soll daraus eine Schale werden?

So schwer war es eigentlich gar nicht. Man beginnt erstmal mit einem Zirkel einen Kreis zu ziehen, anschließend wird er mit einer Blechschere ausgeschnitten. Danach müssen die Ränder schön glattgeschliffen werden, dazu wird eine Feile und Nassschleifpapier benötigt. Dieser Vorgang dauert so lange, bis sich keine kleinen Metallspäne mehr in die Haut schieben. Damit wir die Schale später auch als Duftlampe über eine Kerze hängen können, müssen zunächst mit einer Ständerbohrmaschine drei Löcher gebohrt werden, diese dürfen sich aber nicht zu nah am Rand befinden!

Wenn diese Vorbereitungen erledigt sind, kann man mit dem Treiben beginnen. Dafür wird ein Treibhammer und ein Holzstück mit einer Kuhle in der Mitte verwendet.  Man startet in der Mitte und hämmert spiralförmig nach außen auf die Metallscheibe, bis sie ein wenig gebogen ist. Danach kann in der Mulde die Schale ausgeformt werden. Durch das Treiben wird das Metall nämlich ausgedehnt und biegt sich deswegen in die gewünschte Form. 

Als Halter wird ein Metallstab in eine C-Form gebogen. Mit Ringen und Ketten wird die Schale nun aufgehängt.

Damit die Duftlampe auch dekorativ auf einem Tisch steht, verwendet man einen Holzquader als Fuß, den man mit einer Raspel und einer Feile zu einem einzigartigen Objekt verschönern kann.  Jetzt muss man nur noch die Einzelteile verbinden und fertig ist die Duftlampe.

Katharina Schopf

Katharina Schopf, 9d
Anni Wagner und Victoria Meysel, 9d

Welttag des Buches

Volle Fahrt ins Abenteuer

So lautet nicht nur der Titel sondern auch das Motto des diejährigen Welttag des Buches. Ende April machte sich die Klasse 5a auf, um in der Buchhandlung Lösch die ersten Abenteuer zu bestehen. An verschiedenen Stationen lösten die Schüler:innen alleine oder in der Gruppe Rätsel, die ein Lösungswort ergaben – die Eintrittskarte, um an der Verlosung teilzunehmen, deren 1. Preis ein Ticket für den Europapark in Rust ist.

Dieser Ansporn war allerdings schnell vergessen, denn die Geschichte um Oma Sanne und den Roadtrip nach Usedom fesselte die Klasse in den folgenden Lesestunden so sehr, dass am Ende von vielen zu hören war: „Solche Abenteuergeschichten sollten wir öfter lesen!“

 

Klasse 5a, Susanne Donhauser