Die Klasse 5c im Schullandheim Vorra

Vom 08.11.23 bis zum 10.11.23 fuhren wir gemeinsam mit Herrn Feldmann und Frau Lösel für drei sehr schöne Tage ins Schullandheim nach Vorra. Als wir ankamen, mussten wir kurz auf Frau Hoffmann, die Herbergsmutter warten. Als sie da war, haben wir kurz die Regeln besprochen und dann mussten wir unsere Betten beziehen, was gleich einmal für viele von uns die erste Herausforderung darstellte. Danach haben wir mit Frau Lösel und unseren Tutoren, die uns am Nachmittag besucht hatten, Land-Art gemacht. Das war sehr schön. Wir wollten eigentlich noch Spiele spielen, aber dann wurde es zu kalt. Wir durften uns aussuchen, ob wir in unsere Zimmer gehen oder unten im Schulsaal Spiele spielen wollen. Nach dem Abendesse haben wir noch eine Nachtwanderung gemacht. Für manche war die Nachtwanderung sehr gruselig, denn nicht jeder kennt das Gefühl, in völliger Dunkelheit durch einen Wald zu laufen. Schlussendlich haben es  dann doch alle überlebt. Als wir zurück kamen, haben wir noch ein paar Spiele gespielt, bis es dann 21:00 Uhr wurde. Da mussten wir uns bettfertig machen und um 22:00 Uhr war dann Nachtruhe.
Am nächsten Tag gab es ein leckeres Frühstück. Danach kam ein Förster aus Vorra. Mit ihm sind wir dann in den Wald gelaufen und haben lehrreiche Experimente zum Thema Hochwasserschutz und Grundwasser durchgeführt. Im Schloss durften wir uns in unseren Zimmern ausruhen, bis es dann mit einer Schloss-Rallye weiterging. Das hat viel Spaß gemacht. Zum Abendessen gab es Pommes mit Chickenlegs, was natürlich allen sehr gut geschmeckt hat. Später kam dann noch Frau Feldmann zu Besuch und spielte mit uns bis 21:30 Uhr Werwolf.
Der nächste Tag startete mit einem leckeren Frühstück. Danach sind unsere Jugendsozialarbeiterinnen Frau Heinemann und Frau Depannemaecker gekommen. Sie haben uns erklärt, wie ein Klassenrat funktioniert. Eine Methode, mit der wir zukünftig Probleme oder Ideen innerhalb der Klassengemeinschaft angehen können. Wir haben da auch gleich besprochen, ob wir komplett mit dem Zug zur Schule fahren, den ganzen Weg oder den halben Weg vom Schullandheim heimlaufen wollen. Wir haben uns dann für den halben Weg entschieden. Insgesamt waren das drei sehr schöne Tage und wir sind am Abend voll mit Eindrücken und völlig übermüdet in unsere Betten gefallen.

Eva Haag und Emma Rometsch (5c)

 

Grüße aus dem Schwarzwald

 Abschlussfahrt der 10D

Unsere Abschlussfahrt in den Schwarzwald startete am 18.09.2023 um 8:15 Uhr am Plärrer. Gut gelaunt und voller Vorfreude machten sich 22 Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Frau Probst, Herrn Feldmann und dessen Hund „Frau Holle“ auf den Weg nach Todtnau (ca. 30 km südöstlich von Freiburg). Der ausgelassenen Stimmung im Bus während der sechsstündigen Hinfahrt tat auch der fast dauerhaft anhaltende Regen keinen Abbruch.

Nachdem wir am frühen Nachmittag am Zielort angekommen waren, legten wir zunächst einen kurzen Stopp bei einem Supermarkt ein, um uns erst einmal mit Lebensmitteln einzudecken, denn das Frühstück für die nächsten vier Tage durften wir als Selbstversorger in Eigenregie zubereiten. Im Anschluss folgte eine abenteuerliche Auffahrt über sehr enge Serpentinen in das auf 1.000 m Höhe gelegene Feriendorf. Hier oben hatte man abseits jeglicher „Zivilisation“ einen tollen Ausblick über Todtnau und das umliegende Mittelgebirge des Schwarzwaldes. Nun durften wir unser Domizil für die nächsten vier Nächte beziehen. Unsere Doppelhaushälften, in denen wir zu viert, fünft oder sechst wohnten, waren für die geplante Selbstversorgung unter anderem auch mit einer Küchenzeile ausgestattet.

 

Die Wettermacherin und Namensvetterin von Herrn Feldmanns Hund „Frau Holle“ meinte es sehr gut mit uns, denn während wir unsere Häuser bezogen, hörte es tatsächlich auf zu regnen, sodass wir uns nach einer kurzen Pause vom Feriendorf aus zu Fuß auf den Weg zu Baden-Württembergs höchstem Naturwasserfall, dem „Todtnauer Wasserfall“, machen konnten. Nach der insgesamt zweistündigen Wanderung trafen wir uns am Abend mehr oder weniger erschöpft zum gemeinsamen Essen im Hauptgebäude des Feriendorfs. Wer danach immer noch Power hatte, saß mit seinen Mitbewohnern noch gemütlich bis in den späten Abend zusammen in den Doppelhaushälften.

Am nächsten Tag mussten wir früh aufstehen, da eine Fahrt nach Straßburg geplant war. In Straßburg angekommen, holten wir mit dem Bus zunächst unsere Stadtführerin Frau Michel ab und machten eine einstündige Stadtrundfahrt, während derer Frau Michel unseren Bus über sehr enge Straßen bis zum Europaviertel lotste – vorbei an wichtigen Institutionen der Europäischen Union wie etwa dem Europäischen Parlament und dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Mit vielen neuen Infos und einer Radkappe weniger im Gepäck (armer Busfahrer) machten wir uns mit unserer Stadtführerin noch zu Fuß auf in Richtung Straßburgs Altstadt. Hier besichtigten wir noch gemeinsam das imposante Münster von außen und Frau Michel erklärte uns die Bedeutung der vielen Figuren und Ornamente an der Fassade und den Portalen der Cathédrale de Notre Dame de Strasbourg. Danach konnten wir uns in Kleingruppen frei bewegen und die Stadt auf eigene Faust erkunden. Dies war für die ein oder andere Kleingruppe eine echte Herausforderung, da die Verständigung in Straßburgs Geschäften und Restaurants – man spricht hier komischerweise nicht Fränkisch – etwas abenteuerlich war. Mit Händen und Füßen und dem passenden Englischwortschatz klappte es dann aber doch – bei den meisten zumindest :-).

 

  

   

Am Mittwoch stand eine Fahrt nach Freiburg auf dem Plan. Zuerst „wanderten“ wir zum Leidwesen einiger Bewegungsmuffel vom Busparkplatz aus 30 Minuten den Schlossberg hinauf. Wer dort oben immer noch genug Kraft hatte, hatte nun noch die Möglichkeit, 153 Stufen auf den Schlossbergturm zu steigen. Hier musste man allerdings schwindelfrei sein, denn ganz oben wackelte die Konstruktion gewaltig. Die Wagemutigen, die es bis hierhin geschafft hatten, wurden jedoch auf einer Höhe von 463m mit einer beeindruckenden Aussicht über Freiburg bis zu den etwa 40 km entfernten Vogesen belohnt. Der Weg nach unten gelang uns viel schneller als der Aufstieg und so fanden wir uns schließlich in der Innenstadt vor dem Münster von Freiburg wieder. Nach einem eineinhalbstündigen Aufenthalt in der Altstadt fuhren wir schließlich wieder zurück nach Todtnau, um dort noch einen Abstecher zur längsten Rodelbahn Deutschlands, der Hasenhornbahn, zu machen. Hier hatten wir die Möglichkeit, die 2,9 km lange Rodelstrecke hinunterzubrettern. Im Anschluss deckten wir uns nochmals im örtlichen Supermarkt mit Lebensmitteln ein, denn an diesem Abend durften wir in unseren Häusern selbst kochen. In den meisten Häusern gab es übrigens Nudeln mit Tomatensauce.

 

Das Highlight der Woche folgte dann am Donnerstag. Bereits um 7:30 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Europa-Park nach Rust. Nachdem wir ein obligatorisches Gruppenfoto vor dem Haupteingang gemacht hatten, durften wir uns in selbst eingeteilten Gruppen auf dem gesamten Gelände frei bewegen und die vielen Fahrgeschäfte wie Silver Star, Blue Fire oder Wodan und viele weitere Attraktionen ausprobieren. Abends kamen wir dann nach einem langen Tag erschöpft zurück ins Feriendorf und verbrachten unseren letzten Abend der Abschlussfahrt mit einem gemeinsamen Essen im Haupthaus und anschließend in Kleingruppen in den Doppelhaushälften.

Am Freitag, dem Tag der Rückreise, mussten wir besonders früh aufstehen, da um 8 Uhr die Zimmerkontrolle anstand. Vorher hieß es, die Häuser wieder möglichst in den Originalzustand zurückzuversetzen, zu putzen und zu packen. Kurz darauf saßen wir dann auch schon wieder im Bus auf dem Weg nach Hause. Pünktlich zur Abfahrt setzte dann übrigens auch wieder der Regen ein, von dem wir während der restlichen Woche – mit Ausnahme von Montag – glücklicherweise komplett verschont wurden. Etwas erschöpft und gezeichnet von der aufregenden Woche kamen wir schließlich um 15 Uhr wieder am Plärrer in Hersbruck an und somit ging unsere Abschlussfahrt – eine für uns alle unvergessliche Woche – zu Ende.

Sabine Probst

 

 

Die Leipziger verstehen kein fränkisch!

Abschlussfahrt der Klasse 10a

Vom 27.09. bis 01.10.2021 erkundeten die größtenteils in Franken aufgewachsenen Schüler der 10a in Begleitung von Frau Meyer und Herr Schöberl die sächsische Stadt Leipzsch.

Nach unserem allmontäglichen Ritual des Testens (und Hoffens, dass niemand positiv ist) ging unsere Reise in die Heimat von Frau Meyer los. Knappe drei Stunden später waren wir auch schon da. Leider konnten wir noch nicht in unsere Unterkunft, also unsere Koffer und Taschen schon. Während Frau Meyer den Papierkram erledigte, hatten wir die Gelegenheit uns selbständig mit der Stadt vertraut zu machen. Hier haben wir auch schnell gemerkt, dass die Leipziger kein Fränkisch verstehen. Statt einem Leberkasweckle gab es ein Bulettenbrötchen.

Am Abend zeigte uns Frau Meyer ihre Heimatstadt Leipzig und erzählte diverse Anekdoten aus ihrer Schulzeit. Zum Abendessen ging es in das „Brauhaus an der Thomaskirche“, wo wir zwischen italienischen, bayerischen und sächsischen Gerichten wählen konnten.

Der zweite Tag begann mit einem spärlichen Frühstück mit ungenießbarem Kaffee (laut den Lehrern).  Danach ging es zu Fuß durch Leipzig – vorbei am „forum thomanum“, dem Schulzentrum des Thomanerchors zum Stadthafen. Dort war nämlich unser Startpunkt zu einer Stadtrallye, bei welcher jede Gruppe ein Tablet und eine Tasche bekam. Während wir beschäftigt waren, hat sich Frau Meyer zu ihrer Familie abgeseilt. Den restlichen Nachmittag durften wir alleine gestalten – einige besuchten die Thomaskirche bzw. die Nikolaikirche und andere waren sogar im Museum. Am Abend statteten wir dem Herbstmarkt einen Besuch ab, dort war es allerdings ziemlich voll und laut – schließlich mussten sich die Fans von RB und Brügge (Champions League Spiel) gebührend vorbereiten. Das Highlight des Abends war der Besuch des „steilen Zahns“, der mit 142,5 Metern das höchste Gebäude Leipzigs ist. Auf dem Dach befindet sich nämlich eine Aussichtsplattform, allerdings muss man die 2 Euro Eintritt in Münzen einwerfen. Wir hatten Spaß, als Frau Meyer dem Wechselautomaten jede Münze einzeln per Knopfdruck entlocken musste und Herr Schöberl kniend die Münzen auffing. Aber dann – was für ein atemberaubender Ausblick. Leipzig bei Nacht und das RB-Stadion hell erleuchtet.

Tag 3 und wir freuten uns auf unseren Besuch im Freizeitpark Belantis. Der Fluch des Pharaos, eine Wildwasserbahn ließ keinen trocken aussteigen, vor allem unsere Lehrer bekamen das zu spüren. Warum müssen die sich auch vorne hinsetzen? Aber auf uns warteten noch viele spannende Abenteuer, wie Poseidons Flotte, der Drachenritt, Belanitus Rache und weitere Achterbahnen. Mit ein wenig Überredungskunst ist auch Frau Meyer die Riesenrutsche hinunter gefegt, und nicht nur einmal. Danach brauchten wir aber alle eine kleine Verschnaufpause – diese genehmigten wir uns bei einer gemütlichen Bootsfahrt über das BELANTIS-Meer.

Ein nicht nur bei Touris beliebtes Ziel wurde von uns am vierten Tag unter die Lupe genommen. Der Zoo, mit seinen 27 Hektar Fläche war einen Besuch wert, in dem weit über 100 Fotos geschossen wurden.

Und dann war auch schon der letzte Tag angebrochen. Alle, die am Vorabend noch nicht Einkaufen waren, um die Essensversorgung während der Busfahrt sicherzustellen, mussten sich jetzt ganz schön beeilen. Auf der Heimfahrt hielten wir am Brückenrestaurant an der Grenze zwischen Thüringen und Bayern an, um eine kurze Pause einzulegen. Einige nutzten diese für den dringend notwendigen …-Gang, andere mussten ihren Hunger stillen.

Das war eine schöne Abschlussfahrt, vielleicht werden wir nochmal mit unseren Eltern nach Leipzig fahren.

Wir bedanken uns bei Herr Schöberl, dass er sich bereit erklärt hat mitzufahren und bei Frau Meyer, dass Sie in der kurzen Zeit noch die Abschlussfahrt organisieren konnten und für die letzten vier Schuljahre.

Marlon Müller, Judith Grötsch (10A)

 

 

 

 

 

16 Neue im Kunstzweig

Im Laufe des ersten Schuljahres hat sich im neuen Kunstzweig so manches getan und man kam zu einigen Erkenntnissen:

  1. zeichnen kann erlernt werden
  2. es bedarf einiger Übung
  3. immer nur Bleistift…
  4. bei Tusche muss man sich gut konzentrieren
  5. endlich Malerei, endlich Farbe!!!
  6. auch malen will geübt sein…
  7. es gibt noch viel zu erlernen und zu entdecken

Neues zu entdecken, gab es zum Beispiel am Tag vor den Pfingstferien in Nürnberg.

Zunächst konnte mittelalterliche Baukunst live bestaunt werden: die Lorenzkirche als Beispiel der Gotik.

Im Anschluss gab es Künstlerische Illusionen. Tapen  Spiegeln  Räume schaffen ist das Konzept nachdem drei Berliner Künstler*innen ihre Ausstellung aufbauten, die im Kunsthaus des KunstKultur Quartiers zu bestaunen war. Hier wurden andere künstlerische Positionen erfahrbar. Erfahrbar, weil die 16 Schüler*innen des Kunstzweigs mit unterschiedlichsten Materialien ihre eigenen Kunstwerke erschufen und in die Ausstellung integrieren konnten. Eine großartige Herangehensweise, die sehr viel Spielraum für individuelle Interpretationen ließ.

Streit um Menschenrechte. Etwas versucht sich zu ordnen.
Alles und jeder ist perfekt. Alles ist ein bisschen krumm.
Zickzack aus verschiedenen Sichtwinkeln. Keine eindeutige Blickrichtung
Wie siehst du dich? Illusionen.

Was noch kommt:

  1. Comic … Vorhersage: auch das erfordert Geduld.
  2. Ein Projekttag am Ende des Schuljahres. Inspiriert von unserem Ausflug nach Nürnberg, wollen wir uns an Tape Art versuchen.

Stefanie Schwarz

Schlossdamen und -herren für drei Tage – auf nach Vorra!

Schullandheimaufenthalt der Klasse 5a und 5d vom 08.11. bis zum 10.11.

Gleich nach den Herbstferien war es für die Klassen 5a und 5d so weit – der Schullandheimaufenthalt stand vor der Tür. Für die meisten Schülerinnen und Schüler war dies die erste Klassenfahrt überhaupt und so war es kein Wunder, dass die begleitenden Lehrkräfte (Herr Fink, Frau Steger, Herr Reiniger und Frau Scharwies) am Montagmorgen in aufgeregte Gesichter blickten. „Schlossdamen und -herren für drei Tage – auf nach Vorra!“ weiterlesen

In der Früh vom 23.09.2021 trafen wir uns mit Herr Scharwies und Frau Großhauser-Habel am Bahnhof um mit dem Zug nach Nürnberg zu fahren. Unser Ziel war das Zukunftsmuseum.

In Nürnberg fuhren wir ein paar Stationen mit der U-Bahn.  Als wir aus der U-Bahn ausstiegen mussten wir ein kleines Stück laufen, dabei liefen wir durch die Burg und genossen den Ausblick von oben.  Am Burgfelsen  gab es eine Gelegenheit für ein Klassenfoto. Nun mussten wir aber weiter.

Nach einem kleinen Fußmarsch waren wir endlich angekommen und zeigten unsere Tickets und suchten uns Spinde für unsere Sachen. Nachdem das geschafft war, durften wir uns in Gruppen aufteilen und auch schon die vielen Experimente testen. Es gab aber auch viele Infotexte, die wir lesen konnten.

Da es aber noch etwas dauerte, bis unser Zug nach Hause fährt dürften wir entscheiden, was wir sonst noch machen. Die eine Hälfte wollte Kuchen essen und die andere Bubble Tea trinken gehen, also trennten wir uns. aber es gab ein Problem denn der Kuchen war zu teuer und wir fanden den Bubble Tea laden nicht also mussten wir improvisieren. Deshalb gingen manche zu McDonalds , zum Crèpestand oder zu Starbucks. Als alle fertig gegessen und getrunken hatten, mussten wir auch schon wieder los zum Zug.

Das war ein schöner Tag

Wandertag :)

An unserem Wandertag liefen wir den Fuchsau-Rundweg  nach Aspertshofen, der ca. 8km lang war. Wir durften unsere Handys benutzen um Fotos zu machen.

Am Rundweg gab es viele schöne  Attraktionen, bei denen wir viele Sachen ausprobieren konnten. Leider konnten wir manche nicht betreten, weil es dort Eichenprozessionsspinner  gab.

Endlich am Spielplatz angekommen  warteten wir auf unsere Eltern, die zum Grillen kamen. Als dann einige Eltern da waren fing Herr von Frantzky an zu Grillen. In der Wartezeit spielten manche Fußball, einige  schaukelten oder waren auf der Picknickdecke und ruhten sich aus. Dann waren die Würstchen endlich  fertig und wir konnten etwas essen. Nach dieser  Stärkung waren alle wieder fit und konnten weiter dem nachgehen, was sie vorher auch getan hatten. Nach einiger Zeit brachte uns dann jemand noch Eis vorbei das wir dann auch noch genießen konnte. Nach dem alle erfrischt waren , konnte man dann weiter rum toben. Als dann mehr und mehr Eltern kamen um ihre Kinder abzuholen, verabschiedeten sich Herr Scharwies und Frau Großhauser-Habel von uns und dann fuhren  alle nach und nach heim.

Skilager 2020

Schneesturm-Woche

Voller Erwartungen kamen wir am Sonntag in Viehhofen in Österreich an. Nun mussten erst die Koffer und die Skisachen zur Jugendherberge Bachmühle geschleppt werden. Zwischen dem Bus und der Herberge lag ein halber Mount Everest. Nachdem das geschafft war, bezogen wir die Zimmer und anschließend wurden wir armen Siebtklässler zu einer Wanderung genötigt. Nach der Anstrengung konnten wir uns beim Abendessen wieder stärken. Auch wenn einige wohl ein Fünf-Sterne-Menü erwarteten, wir waren zufrieden.

Am nächsten Tag, nach dem Frühstück, trafen sich die Skigruppen mit ihren eingeteilten Gruppenleitern vor der Unterkunft und fuhren zur Schönleitenbahn. Oben angekommen wurden sofort die Skier angeschnallt und wir schlitterten die unzähligen blauen Pisten hinab. Nach einer einstündigen Mittagspause ging es wieder ab auf die Piste. Der Tag verlief ohne weitere Verletzungen, obwohl manche unbedingt dem Schnee ganz nahe sein wollten.

Die Teilnehmer der Alternativen Wintersportwoche nutzten den ersten regnerischen Tag, um in die Eishalle zu gehen. Am Anfang fiel es vielen schwer sich auf den Beinen zu halten und Schlittschuh zu laufen, doch einmal auf dem Eis und keiner wollte mehr weg. Am Nachmittag versammelten sich die meisten noch einmal und übten eine kleine Choreografie.

Tag drei fing nicht gut an. Es stürmte sehr, Kühe flogen jedoch nicht. Viele Pisten und Lifte mussten aufgrund des Wetters gesperrt werden, dennoch stiegen die Skifahrer in den Skibus und machten das Beste aus dem Tag. Während sich manche Gruppen durch Schnee und Eis kämpften, war die Gruppe mit Herr Ondrusek heiße Schoki trinken und fuhr zurück nach Viehhofen. Bei einer kleinen Wanderung, pfefferten sich manche Schneebälle ins Gesicht.

Trotz Sturm und Schnee von allen Seiten ging es für uns los zu einer seeeeeeeehr langen Wanderung…einen seeeeeeeeehr steilen Berg hoch. Das gute an der ganzen Sache war, dass wir am Ende hinunterrodeln durften. Das war zwar sehr schnell vorbei, aber auch sehr lustig. Beim Zurücklaufen gab es eine witzige Schneeballschlacht.

Am Mittwoch wurden die Skilehrer gewechselt. Schon früh machten sich die Gruppen fertig und warteten durchgefroren auf die anderen. Die Gruppe der „Ondruchecker“ fing bei einem Schlepplift an. Anschließend wurden auch weitere Pisten runtergebrettert. Die Gruppe von Herr Reiniger fing langsam an, fuhr aber anschließend mehrere „Rote“.

Ein neuer Tag und wieder Sturm und Schnee. Wir haben den Vormittag wieder in der Eishalle verbracht. Diesmal mit Eisstockschießen! Am Nachmittag schossen wir Tiere ab…Plastiktiere beim Bogenschießen! Was für eine Erfahrung, allerdings wieder mit Schneesturm, aber das waren wir mittlerweile gewohnt.

Last but not least, Donnerstag.

Donnerstag war mit Abstand der schönste Skitag. Die Sonne schien und wir waren alle schon früh losgefahren. Wir nutzten den vollen Tag aus, damit sich der Skipass auch lohnt! Später, komplett fertig, trudelten alle nach und nach in der Unterkunft ein. Dieser letzte Tag war noch ein richtiges Highlight! Die Ausleihskier wurden anschließend noch im Bus verstaut.

Auch wir „Alternativen“ verbrachten den Vormittag in der Sonne hoch oben auf dem Gipfel. Eine schöne Winterwanderung führte uns schließlich zum Baumzipfelpfad. Den langen Weg durften wir zum Abschluss, nach einer kleinen Stärkung, wieder mit den Schlitten hinunter düsen.

Jeden Abend wurden uns unterschiedlichste Beschäftigungsmöglichkeiten geboten: Spiele, Nachtwanderung, Tischtennis, Yoga, experimentelles Malen. Zudem gab es einen Vortragabend der Bergwacht und einen abschließenden Fotoabend mit allen Highlights.

Der Abschiedstag fing schon in aller Herrgottsfrühe um 7:30 Uhr an. Erst alles Restliche packen, dann zum Bus gehen, frühstücken und schließlich noch Abschied vom Skilager nehmen. Es war sehr schön!!!

Elias Lehnerer, Jule Liebel, Jessica Liedel und Mia Tetzlaff, Klasse 7C

Besuch der Pinakotheken in München

  Kunstgenuss zwischen Faszination und Irritation

Ein Freitag im Dezember, an dem in München viel geboten wurde: Großdemo der Fridays for Future, Eröffnung der Weihnachtsmärkte und dann natürlich der Besuch der Pinakotheken.

Endlich raus aus dem Schulhaus und rein in die Kunstwelt.

In der alten Pinakothek teilten sich die Klassen und entdeckten, was sie in der Schule gelernt hatten, in den Werken wieder. Wir Neunten, ausgestattet mit einem Fragenkatalog, streiften zunächst durch die Ausstellungen der Renaissance bis zu den Vorreitern der Moderne und konnten uns hier auch zeichnerisch mit der Ausstellung auseinandersetzen.

Wir Zehnten setzten uns in einem kleinen Geheft künstlerisch mit dem auseinander, was wir an Kunstwerken zu sehen bekamen und schrieben und zeichneten. Besonders beeindruckend: die Werke der Impressionisten und Wegbereiter der Moderne in Originalgröße betrachten zu können. Aber auch interessant: die unterschiedlichen Architekturen der Pinakotheken, von majestätisch bis futuristisch.

Die Pinakothek der Moderne hielt dann viel Überraschendes, Faszinierendes, aber auch Verstörendes für uns bereit, von Kunst über Graphik hin zu Architektur und Design.

Hier wählten wir unterschiedliche Wege der Annäherung: z. B. gingen wir Neuntklässler in Vierer-Teams zusammen und wählten blind einen kleinen Gegenstand, wie z.B. einen Wecker, einen Kronkorken oder eine kleine Figur, aus. Das Objekt kommt aus unserem Alltag und sollte nun zu Museumsstücken in Bezug gesetzt werden. Es bildete somit eine Brücke vom Alltagsdenken zum Kunstwerk. Die Gruppen suchten Gemeinsamkeiten in Farbe, Material, Form oder in einem anderen Zusammenhang und notierten sich anschließend ihre Entscheidung. So entstanden interessante Gespräche über die eigene Wahrnehmung, persönliche Erinnerungen und die tatsächliche Idee, die hinter jedem Kunstwerk steht.

nachgestelltes Gemälde, Pia & Cosima

In der zehnten Klasse hat man sich schon genauer mit den Themen der modernen Malerei beschäftigt, so dass Kunstwerke anhand von Zitaten oder Textausschnitten schnell gefunden waren. Mehr Zeit dafür, Fotos zu machen, Bilder nachzustellen, zu zeichnen und sich treiben zu lassen. In der Ausstellung FEELINGS sollte ein unmittelbarer Dialog zwischen Kunstwerk und Betrachtenden angeregt werden. Gerade hier ließen wir uns von der Frage „Wann zieht uns ein Bild an, wann stößt es uns ab?“ leiten.

Und zum Abschluss: der erhoffte Besuch auf dem Weihnachtsmarkt, hindurch durch Münchens verstopfte Straßen und all die demonstrierenden Menschenmassen. Auch eindrucksvoll.

Klassen 9d und 10d mit Frederike Spindler und Stefanie Schwarz

Abschlussfahrt der Klasse 10d

Klasse 9d: „Wir wollen in der 10. Klasse nach Hamburg fahren!!“

Frau Donhauser: „In eine Stadt wollt ihr fahren?! Auf gar keinen Fall! Wie wäre es denn mit Action in der Natur? Wandern rund um die Zugspitze, Survivaltraining auf der Postalm oder Stand-Up-Paddeln am Gardasee?“

Nun, ein halbes Jahr später standen wir am Hersbrucker Bahnhof und starteten unsere Abschlussfahrt nach Hamburg.

Wir nehmen euch mit auf eine kleine Bilderreise, wenn ihr es aber genauer wissen wollt, dann klickt auf unsere Tagesbewertungen. Hier erfahrt ihr, ob wir euch eine Fahrt nach Hamburg empfehlen würden!

Abschlussfahrt Hamburg 10d – Tagesbewertungen

 

Endlich – es geht los 🙂
Hafen und Altstadt – mit Stadtplan finden wir uns sogar in Hamburg zurecht!
Blick über den Hafen
Elbphilharmonie Rolltreppe
Im Elbtunnel
Führung durch die Speicherstadt
Abendessen im Achterbahnrestaurant
planten un blomen – Wasserspiele
Landungsbrücken im Miniaturwunderland
Fit fürs Trampolin
Herr Hagen, wo sind Sie?
Trampolin – Völkerball
Musical PARAMOUR
Fit fürs Musical
Rathaus
Hamburger Michel
Elbphilharmonie
Schön wars!

Klasse 10 d, Thomas Hagen, Susanne Donhauser