Hochverdienter Erfolg der JSR beim Scharrer-Pokal

Beim diesjährigen Scharrer-Pokal standen die Vorzeichen sehr gut. Die Trainer Mayer und Schilhab schickten eine sowohl physisch als auch technisch versierte Mannschaft auf den Platz.

In der ersten Begegnung des Tages spielten unserer Jungs gegen die Mittelschule. Nach starkem Beginn und etwas Pech mit einem Lattenkopfball, stellte Arthur Häuser nach einer schönen Flanke in der 8. Minute auf 1:0. Im Anschluss kamen die Jungs der JSR zu weiteren guten Chancen durch Kunze und Eckersdorf bevor dieser noch vor der Halbzeit auf 2:0 erhöhte. Nach dem Seitenwechsel kontrollierten die Jungs der JSR das weitere Geschehen und konnten nach einem sehenswerten Solo von Aepler auf 3:0 erhöhen. Mit diesem Sieg verschaffte sich die JSR eine hervorragende Ausgangsposition für das weitere Turnier. Diese Ausgangsposition wurde mit dem 1:1 unentschieden der zweiten Partie zwischen dem PPG und der Mittelschule nochmals verbessert, jetzt würde sogar ein Unentschieden im letzten Spiel gegen das PPG ausreichen um als Turniersieger festzustehen.

Das Spiel begann fulminant, Eckersdorfer, Kunze und wieder Eckerdorfer stellten nach knapp 10 Minuten auf 3:0. Doch die JSRler hatten noch lange nicht genug und erspielten sich Chance um Chance. Der überragende Eckersdorfer sowie Jonek markierten noch vor der Pause das vier und fünf zu null. Der ein oder andere Zuschauer fühlte sich an das legendäre Halbfinale der deutschen Nationalmannschaft bei der WM 2014 erinnert als es ebenfalls mit einem 5:0 gegen Brasilien in die Kabinen ging. Nach der Pause ließen es unsere Jungs etwas ruhiger angehen, ohne jedoch in irgendeiner Form in Bedrängnis zu kommen. Nick Kirschner markierte mit seinem starken linken Fuß das sechste Tor, ehe Lars Aepler mit dem 7:0 für den Schlusspunkt sorgte.

Die Fachschaft Sport gratuliert allen Spielern der JSR zu einem überzeugenden Turnier.

Mannschaft der JSR

Nick Marsall, Andreas Stumm, Philipp Eckersdorfer, Lars Aepler, Elias Woidich, Alex John, Artur, Häuser, Finn Stieger, Nick Kirschner, Ferdinand Scharrer, Fabian Jonek, Charlie Kühlwein, Paul Kunze, Felix Barthel, Maxim Lamp, Lennard Wild

Bundesjugendspiele 2024

Dreimal Werfen, dreimal Springen, einmal Laufen, an der JSR Hersbruck standen die alljährlichen Bundesjugendspiele im Bereich Leichtathletik vor der Tür.

Die 5ten bis 8ten Klassen sind morgens früh in aller Frische gestartet. Alle wurden tatkräftig von unseren Schülerinnen und Schülern des 9. Jahrgangs unterstützt, die als Helfer an den einzelnen Stationen tätig waren, bzw. als Riegenführer die jüngeren Schülerinnen und Schüler zu den einzelnen Stationen begleiteten. Andere Klassen betrieben an diesem Tag sogar einen Stand mit Getränken und kleinen Snacks. Einen herzlichen Dank an dieser Stelle!

Bei unseren Bundesjugendspielen stand vor allem der Spaß und die Förderung der Schulgemeinschaft im Vordergrund. Nichtsdestotrotz haben unsere Schülerinnen und Schüler großartige Ergebnisse erzielt und ihre Sieger- oder Ehrenurkunde im Anschluss von der Klassenlehrerin bzw. dem Klassenlehrer erhalten. Begleitet wurde der Tag von tollem, sommerlichem Wetter und einem motivierten und fröhlichen Kollegium!

Wir freuen uns schon auf das Schwimmfest der JSR am 24.7.24. welches unter dem Motto „Fit durchs Wasser – Schwimmen für die Gesundheit“ stattfindet.

Jahrgangsbeste 5. Klasse        Eva Haag (5c)                          Nick Marsall (5a)

Jahrgangsbeste 6. Klasse       Sophie Steinberger (6c)       Andreas Stumm (6a)

Jahrgangsbeste 7. Klasse        Mia Scharrer (7a)                   Tobias Brunner (7a)

Jahrgangsbeste 8. Klasse        Lena Duschanek (8c)             Leo Schäfer (8a)

 

16 Bundesländer in Lapbooks verpackt

Lapbooks werden auch als Klapp- oder Minibücher bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine Art Portfolio zu einem Thema. Auf vielen verschiedenen Arten von Innenteilen, wie z.B. Kreise, Fächer, Leporellos, Taschen usw. können Informationen zusammengefasst werden. Das sieht dann nicht nur schön aus, sondern spricht auch den Entdeckersinn der Betrachter an. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b lernten sich selbst mithilfe des Internets oder aus Büchern gezielt Informationen zu beschaffen, Ergebnisse kompakt und übersichtlich zu dokumentieren und zu präsentieren. Dies geschah in Einzel- bzw. Partnerarbeit, wobei zusätzlich die sozialen und kommunikativen Fähigkeiten geschult wurden. Hier können Sie eine Auswahl der gelungensten Lapbooks sehen.

Dem Handwerk ganz nah

In der letzten Woche vor Pfingsten war ein Ausflug nach Heuchling zur Holzdrechslerei Appel mit Frau Spindler und Frau Zagel geplant. Wir waren gespannt, wie unsere selbst gestalteten Logos weiterverarbeitet werden. 

Das Logo haben wir in den vorherigen Wochen im Kunstunterricht durchgenommen. Es sollte aus unserem Namen/Spitznamen und einer Sache, wie unserem Hobby oder dem Lieblingstier, zeichnerisch entwickelt und dann mit Hilfe einer Zeichensoftware am Tablet digital aufbereitet und gespeichert werden.  

Als wir dann am 13. Mai. 2024 an der Drechslerei ankamen, gab uns Herr Appel zuerst einen Einblick in seine Werkstatt. Er stellte uns unterschiedliche moderne Maschinen zur Holzbearbeitung vor, unter anderem eine CNC-Maschine:
Nachdem wir unser Logo auf dem Computer für den Laser bereit gemacht haben, ging es auch schon los. Das Holzbrett wurde unter den Laser gelegt und dieser brannte unsere Entwürfe in wenigen Sekunden in das Brett. Im Anschluss haben wir unsere Logos am Computer zu Schriftschildchen weiterentwickelt sowie vom Laser „ausschneiden“ lassen.

Unsere Werkstücke durften wir im Anschluss mit nach Hause nehmen. Ich fand es war ein sehr interessanter und schöner Ausflug. 

Magdalena Hirschmann 

Schulband

Jedes Schuljahr beginnt für die Wahlfachgruppe „Schulband“ mit der spannenden Frage, ob sich denn diesmal überhaupt wieder eine spielfähige Band zusammenfinden wird. Nach dem  Ausscheiden dreier Zehntklässlerinnen aus der letzten Formation war das zumindest ungewiss. Doch schon bald zeigte sich, dass es auch im Schuljahr 2023/2024 (wie in den 20 Jahren zuvor) weitergehen wird, nachdem alle drei vakanten Positionen wieder besetzt werden konnten. So kamen Miriam Pickelmann (7E), Kahlan Mican (7E) und Magdalena Reif (10A) neu hinzu. Sie komplettierten die Schulband um Laura Vogel (10C), Elisa Weidinger (10A), Maxi Pflieger (9B) und Andreas Lorenz (9D), sodass mit folgender Besetzung musiziert werden konnte: Schlagzeug, Bass, 2 Gitarren, Keyboard, 3x Gesang.

Sehr schnell war auch klar, dass diese Band sogar sehr gut werden könnte – wenn da nicht das Problem mit den Proben gewesen wäre. Kein Nachmittag eignete sich wirklich zum gemeinsamen Üben, immer wieder gab es Überschneidungen mit anderen Terminen – und schließlich kamen auch noch Verletzungen, Krankheiten und Schusseligkeiten hinzu.

Dennoch gelang es, nach vierjähriger Abstinenz, gemeinsam mit dem Chor wieder ein Weihnachtskonzert zu gestalten. Hier deutete die Band bereits an, dass sie über einiges Talent verfügt, doch erst im Lauf des zweiten Halbjahres war sie soweit, ihr volles Potential abzurufen. Ende April spielten wir bereits ein reines Bandkonzert im Musiksaal, gemeinsam mit der Ehemaligenband. Im Mai folgten ein Einsatz beim Bandfestival der Mittelschule und ein fast einstündiger Auftritt auf dem Herzschlag-Festival. Während das Bandfestival der Mittelschule wegen erheblicher technischer Probleme viele der Beteiligten eher enttäuschte, konnte die souveräne Performance auf der Open-Air-Bühne des Herzschlag-Festivals das wieder vergessen machen. 13 Songs wurden dort auf einem für eine Schulband sicher seltenen Niveau präsentiert. Viele Leute im Publikum zeigten sich begeistert. So wurde die Band gleich für ein Benefizkonzert 22. Juni in der Laufer Stadtkirche gebucht, wo sie ihr ihr Können ein weiteres Mal präsentieren durfte.

Zurecht stolz auf ihre Leistung blicken nun die Musikerinnen und Musiker gelassen dem Jahresabschluss entgegen: Es kommen nun noch die beiden großen Sommerkonzerte, bei denen die Band dem heimischen Publikum beweisen möchte, was sie draufhat.

Als Leiter dieser Wahlfachgruppe freue mich darauf, denn es macht mir Spaß, mit euch zu spielen, liebe „Schulband der JSR“!

 Josef Schöberl

 

Bandkonzert

Am Mittwoch, den 24. April, fand im Musiksaal der JSR ein Bandkonzert der Schulband und der Ehemaligenband statt.

Die Schulband (Max Pflieger am Schlagzeug, Andreas Lorenz an der Gitarre, Miriam Pickelmann am Bass, Laura Vogel, Magdalena Reif, Kahlan Mican am Mikrofon und Elisa Weidinger am Keyboard) und die Ehemaligenband (Greta Zimmermann und Celina Löhner am Mikrofon, Lukas Morner an der Gitarre und am Bass, Hannes Albert am Schlagzeug und Timo Beck an der Gitarre) wurden von ihren Bandleitern Herbert Hieke und Josef Schöberl mit Bass und Gitarre unterstützt.

Nachdem Herr Schöberl alle begrüßt hatte, konnte es auch schon losgehen. Mit Liedern wie „Hotel California“, „Cup Song“ oder „Let me entertain you” konnten die Schulband und die Ehemaligenband das gespannte Publikum eine ganze Stunde lang unterhalten.

Sehr beliebt waren bei den Zuschauern vor allem Hits wie „Westerland“ oder „Schrei nach Liebe“ der Punkrockband Die Ärzte.

Schon kurz nach 20.00 Uhr verabschiedete dann Herr Schöberl das Publikum und sprach allen seinen Dank aus.

Das war ein wirklich gelungenes Konzert. Tolle Stimmung! Viele Leute! Es ist schön, dass Menschen, die die Schule bereits verlassen haben, mit ihrem musikalischen Einsatz zeigen, dass ihnen die JSR immer noch am Herzen liegt.

Hoffentlich gibt es eine Fortsetzung dieser schönen Veranstaltung, vielleicht sogar in der Aula. Dort würde es nicht so heiß und die Akustik wäre wohl noch angenehmer.

Johannes Buchner 6A

MTB-AG der Realschule: Abenteuer und Lernen auf zwei Rädern

Auch in diesem Schuljahr war die Mountainbike-AG (MTB-AG) unserer Realschule wieder aktiv. Die AG wurde in zwei Altersgruppen unterteilt, um den unterschiedlichen Bedürfnissen und Fähigkeiten der Schüler gerecht zu werden. Die ältere Gruppe traf sich dienstags während die jüngeren Schüler mittwochs im Sattel saßen.

Sicherheitscheck und technische Grundlagen

Zu Beginn jedes Treffens führten wir einen obligatorischen Sicherheitscheck der Fahrräder durch. Die Schüler lernten praxisnah, wie sie Laufräder ein- und ausbauen, Reifen flicken und wichtige Grundeinstellungen an den Mountainbikes vornehmen, wie zum Beispiel die Anpassung der Sattelstütze und des Lenkers. Außerdem stellten wir die Schaltungen korrekt ein, um eine optimale Fahrperformance zu gewährleisten. Ein weiterer wichtiger Aspekt war die Vermittlung von Erste-Hilfe-Maßnahmen am Trail.

Technikschulung und Fahrtraining

In der jüngeren Gruppe lag der Schwerpunkt auf regelmäßiger Technikschulung und dem richtigen Umgang mit dem Fahrrad. Die Schüler übten die richtige Fahrposition und führten Geschicklichkeitsübungen durch. Zu den grundlegenden Fahrtechniken, die vermittelt wurden, gehörten das richtige Bremsen, das Be- und Entlasten des Fahrrads sowie verschiedene Kurventechniken. Diese Übungen fanden zunächst im sicheren Umfeld der Schule statt, wurden später aber auch auf den Trails praktisch umgesetzt.

Trail-Abenteuer für die ältere Gruppe

Die älteren Schüler waren regelmäßig auf Trails im Umland unterwegs. Hierbei spielten Selbsteinschätzung und Risikobeurteilung eine ebenso große Rolle wie die Umsetzung und Festigung der erlernten Inhalte im Gelände. Steilabfahrten und technische Herausforderungen standen auf dem Programm, aber auch die Anforderungen an die Ausdauer kamen nicht zu kurz, denn die Höhenmeter mussten erst einmal erklommen werden.

Im Detail…

… haben sich die Künstler der Renaissance mit dem Menschen und der Natur auseinandergesetzt und so Erkenntnisse und Fähigkeiten erlangt, diese exakt darzustellen. Dieses Wissen sollte der Kunstzweig der Klasse 8c nun in der Praxis anwenden: Wie sind die Dinge aufgebaut? Wie kann ich die Oberflächen eines Gegenstands darstellen?  Welche Mittel habe ich, um Raum zu erzeugen?

Zunächst haben wir einen Gegenstand betrachtet, den wohl jeder kennt: die Wäscheklammer.

Endstation Lauf

Wie schon im letzten Jahr musste die Fußballmannschaft der JSR im Kreisfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ der Oscar-Sembach-Realschule Lauf den Vortritt lassen.

Im ersten Spiel gegen das Gymnasium Altdorf verpasste die Mannschaft zahlreiche Torchancen und konnte sich somit nicht für ihr gutes Spiel belohnen. So endete die Partie etwas unglücklich mit 0:0. Gegen die Realschule Lauf war daher ein Sieg erforderlich, um in die nächste Runde einzuziehen. Auch in diesem Spiel hatte das Team zu Beginn zwei große Chancen, um in Führung zu gehen. Doch nach dem etwas überraschenden Gegentreffer schwand die Motivation zunehmend, und man musste sich letztlich der OSR mit 0:3 geschlagen geben.

Teilnehmer (von links): Luis Wittmann, Luca Gössel, Leo Schaefer, Shaquille Kachrimanidis, Emanuel Meyer,Ben-Ole Nitzsche, Tolunay Gök,  Batuhan Karakaya,  Marco Lettenbauer, Collin Hansel, Welat Artar, Maxim Lamp, Roko Greta, Lukas Herbst, Arijon Bahtijari;

Opernfahrt mal anders

Die Vorfreude auf die diesjährige Opernfahrt ins Staatstheater Nürnberg war groß. Schon am Schuljahresanfang wurde alles geplant und 43 theaterbegeisterte Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 und 10 hatten sich angemeldet. Besonders einige Schülerinnen konnten es gar nicht erwarten, sich in Schale zu werfen und ihre eleganten Kleider auszuführen.

Auf dem Programm stand diesmal die Oper „Lucia di Lammermoor“ von Gaetano Donizetti, in der es um die junge Lucia geht, die sich unsterblich in Edgardo verliebt hat, deren Eltern allerdings mit der Wahl ihres Partners so gar nicht einverstanden sind.

Am 23.01.2024 (also zwei Tage vor der Fahrt) wurde tragischerweise klar, dass wegen eines Streiks der Lokführer am 25.01.2024 die Züge nicht planmäßig fahren würden. Deshalb mussten wir schweren Herzens die Opernfahrt offiziell absagen.

Viele der angemeldeten Schülerinnen und Schüler wollten sich aber trotzdem nicht vom Opernbesuch abhalten lassen und suchten nach einer Lösung des Problems: Eltern wurden bekniet, den Transport zu übernehmen und es wurden Fahrgemeinschaften gebildet, so dass am  Abend des 25.01. immerhin die Hälfte der ursprünglichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer chic gekleidet und gut gelaunt im Opernhaus Nürnberg eintraf, gespannt auf die Aufführung von „Lucia di Lammermoor“.

Die Beharrlichkeit der Schülerinnen und Schüler hat sich auf alle Fälle gelohnt, denn die Nürnberger Inszenierung der Oper war wirklich sehenswert. Als „Lucia di Lammermoor“ im Jahr 1835 uraufgeführt wurde, war es durchaus üblich, dass eine junge Frau gezwungen wurde, auf ihre Liebe zu verzichten, um stattdessen einen „Freund der Familie“ zu heiraten. Zum Glück haben sich die Zeiten in Europa geändert, aber auch heute gibt es Eltern, die Druck auf ihrer Kinder ausüben – zum Beispiel, wenn sich ihr Kind als homosexuell outet und das nicht in ihr Weltbild passt. Um auf die Not homosexueller Jugendlicher aufmerksam zu machen, hat sich das Nürnberger Regieteam entschieden, aus der Hauptfigur den homosexuellen Luca zu machen, der auf seine Liebe zu Edgardo verzichten soll. Dank dieses Kunstgriffs gelingt es, den Konflikt der Oper stimmig in die heutige Zeit zu übersetzen. Ein Happy End gibt es aber leider auch in dieser Fassung nicht …

Mein herzlicher Dank gilt allen Eltern, die sich kurzfristig bereiterklärt haben, nach Nürnberg zu fahren, und meinen beiden Kolleginnen Frau Bezold und Frau Hezel, die sich ebenso wenig wie ich diesen trotz allem schönen Opernabend entgehen ließen.

Daniela Kohl-Czertzick

Quelle Bild: Staatstheater Nürnberg
Quelle Bild: Staatstheater Nürnberg

Kunstzweig 10. Klasse – gesteigerte Kreativität bis zur Kür: die Abschlussprüfung

In diesem Schuljahr hatte die Klasse 10d oft die freie Wahl: Welches Format? Welches Material? Welche Technik? Es durfte vieles erprobt und eingeübt werden, damit alle fit für die Abschlussprüfung sind.

Die offene Gestaltung stand gleich zu Beginn des Schuljahres im Fokus. Die Klasse durfte an einem Projekttag ein altes Buch umgestalten. Jeder entwickelte eine eigene Idee zum Thema „Erzähl‘ mir eine Geschichte“ und setzte sie in einer Buchskultur um. Die malerischen und zeichnerischen Fähigkeiten wurden mit den Themen „Flaschenpost“, „expressives Porträt“ und surrealistische Welten vertieft, so dass alle eine eigene künstlerische Handschrift entwickeln konnten.

Der krönende Abschluss war die Praktische Abschlussprüfung! Im Zentrum stand das fantasievolle Gedankenspiel der Surrealisten: Man sollte das Innere oder Äußere eines Bildgegenstands zu neuen Formen oder Welten übergehen lassen, indem man überraschende Gegensätze oder Metamorphosen in die Gestaltung mit einbezieht. Für die Motivwahl waren auf einem großen Tisch die unterschiedlichsten Materialien zu kleinen Welten aufgebaut.
So entstanden in 240 Minuten Prüfungszeit eindrucksvolle Kunstwerke.

Buchskulpturen

Flaschenpost

Detailstudien nach einem Künstler des Expressionismus (DIN A6)

Expressives Porträt (DIN A2)

Surrealistische Welten

aus den Skizzenbüchern zum Thema „Mensch“

praktische Abschlussprüfung
folgt in Kürze