Dem Handwerk ganz nah

In der letzten Woche vor Pfingsten war ein Ausflug nach Heuchling zur Holzdrechslerei Appel mit Frau Spindler und Frau Zagel geplant. Wir waren gespannt, wie unsere selbst gestalteten Logos weiterverarbeitet werden. 

Das Logo haben wir in den vorherigen Wochen im Kunstunterricht durchgenommen. Es sollte aus unserem Namen/Spitznamen und einer Sache, wie unserem Hobby oder dem Lieblingstier, zeichnerisch entwickelt und dann mit Hilfe einer Zeichensoftware am Tablet digital aufbereitet und gespeichert werden.  

Als wir dann am 13. Mai. 2024 an der Drechslerei ankamen, gab uns Herr Appel zuerst einen Einblick in seine Werkstatt. Er stellte uns unterschiedliche moderne Maschinen zur Holzbearbeitung vor, unter anderem eine CNC-Maschine:
Nachdem wir unser Logo auf dem Computer für den Laser bereit gemacht haben, ging es auch schon los. Das Holzbrett wurde unter den Laser gelegt und dieser brannte unsere Entwürfe in wenigen Sekunden in das Brett. Im Anschluss haben wir unsere Logos am Computer zu Schriftschildchen weiterentwickelt sowie vom Laser „ausschneiden“ lassen.

Unsere Werkstücke durften wir im Anschluss mit nach Hause nehmen. Ich fand es war ein sehr interessanter und schöner Ausflug. 

Magdalena Hirschmann 

Im Detail…

… haben sich die Künstler der Renaissance mit dem Menschen und der Natur auseinandergesetzt und so Erkenntnisse und Fähigkeiten erlangt, diese exakt darzustellen. Dieses Wissen sollte der Kunstzweig der Klasse 8c nun in der Praxis anwenden: Wie sind die Dinge aufgebaut? Wie kann ich die Oberflächen eines Gegenstands darstellen?  Welche Mittel habe ich, um Raum zu erzeugen?

Zunächst haben wir einen Gegenstand betrachtet, den wohl jeder kennt: die Wäscheklammer.

Kunstzweig 10. Klasse – gesteigerte Kreativität bis zur Kür: die Abschlussprüfung

In diesem Schuljahr hatte die Klasse 10d oft die freie Wahl: Welches Format? Welches Material? Welche Technik? Es durfte vieles erprobt und eingeübt werden, damit alle fit für die Abschlussprüfung sind.

Die offene Gestaltung stand gleich zu Beginn des Schuljahres im Fokus. Die Klasse durfte an einem Projekttag ein altes Buch umgestalten. Jeder entwickelte eine eigene Idee zum Thema „Erzähl‘ mir eine Geschichte“ und setzte sie in einer Buchskultur um. Die malerischen und zeichnerischen Fähigkeiten wurden mit den Themen „Flaschenpost“, „expressives Porträt“ und surrealistische Welten vertieft, so dass alle eine eigene künstlerische Handschrift entwickeln konnten.

Der krönende Abschluss war die Praktische Abschlussprüfung! Im Zentrum stand das fantasievolle Gedankenspiel der Surrealisten: Man sollte das Innere oder Äußere eines Bildgegenstands zu neuen Formen oder Welten übergehen lassen, indem man überraschende Gegensätze oder Metamorphosen in die Gestaltung mit einbezieht. Für die Motivwahl waren auf einem großen Tisch die unterschiedlichsten Materialien zu kleinen Welten aufgebaut.
So entstanden in 240 Minuten Prüfungszeit eindrucksvolle Kunstwerke.

Buchskulpturen

Flaschenpost

Detailstudien nach einem Künstler des Expressionismus (DIN A6)

Expressives Porträt (DIN A2)

Surrealistische Welten

aus den Skizzenbüchern zum Thema „Mensch“

praktische Abschlussprüfung
folgt in Kürze

Kunst AG 2324

In diesem Schuljahr machte es sich die Kunst AG zum Auftrag die Wände des Fahrradkellers zu gestalten.

Pläne wurden gemacht – Farbe, Rollen, Abdeckplanen gekauft – und dann ging es los:

Kehren – grundieren – Personenschatten mit dem Overheadprojektor (oh ja, die gibt es noch!) an die Wand werfen – malen.

Auch wenn nun endlich Fahrradständer im Fahrradkeller installiert wurden und dieser als solcher gebraucht werden kann, ist die Kunst AG noch lange nicht fertig. Dieser Keller hat einfach wirklich viele Wände! Da bleibt noch viel Gestaltungsfreiraum. Wir bleiben dran!

 

Mittelalter, Design und Liebesgeschichten

All das brachte der Ausflug der 7e nach Nürnberg mit sich.

Zunächst erfassten die Neuen im Kunstzweig zeichnerisch, was sie theoretisch in den Monaten davor gelernt hatten: Kunst und Architektur des Mittelalters. Bestes Beispiel hautnah: die Lorenzkirche.

 

Weiter ging es zum neuen Museum, das auch architektonisch viel zu bieten hat. Innen erfuhren die Schülerinnen und Schüler mit der Methode „Chinesischer Korb“ neue Zugänge zu Design und Kunst.

Sie bekamen zufällige Dinge aus einem Korb und sollten diese beispielsweise Gemälden zuordnen, dazu durften sie sich eine Geschichte ausdenken. Es entstanden interessante Sichtweisen auf Gerhard Richters Malereien und abenteuerliche Liebesgeschichten zu den Werken von Grace Weaver, die einen wirklich neuen Blickwinkel boten. Spannend und anders.

Künstlerisches im Schulhaus und ums Schulhaus herum

Projektpräsentation 2024…

Die jetzige 9e entschied sich, die Präsentation im Fach Kunst zu machen. Im Laufe der Wochen entstanden verschiedene Ideen, auf welche Art und Weise diese im Fach Kunst umgesetzt werden könnte.

Eine Gruppe suchte sich die verbliebene graue Wand im Pausenhof „Bewegte Pause“. Jenny, Menekse und Marcella wollten die Gestaltung vom letzten Jahr aufgreifen, aber etwas Neues entwerfen. So entstand neben den bereits bestehenden floralen/ organischen Formen und der geometrischen Wand ein Entwurf, der menschliche Figuren in Kombination mit Schrift zeigt. Orientiert haben sie sich an den Zeichnungen von Keith Haring.

Viele weitere Ideen entwickelten sich und einige davon sind mittlerweile verwirklicht. So gestaltete eine weitere Gruppe zwei der Säulen in der Aula. Zum einen wurden von Vanessa, Maya, Ella und Lauren Kreise gehäkelt und an die Säule gehängt, zum anderen wächst dort nun ein Dschungel aus der Decke.

Johanna, Julia und Lena schafften eine neue Atmosphäre im Sani- und Krankenzimmer. Dabei war es Ihnen besonders wichtig harmonische Formen und Farben mit einer heilenden Wirkung zu wählen. Um sich von Schmerzen abzulenken, kann man hier jetzt beispielsweise Punkte zählen. 😉

Ein Möbelstück aus alten Paletten kreierten Paul, Noya und Felix. Hier rückte der Upcycling-Gedanke nach und nach immer mehr in den Vordergrund. Bis auf ein paar Schrauben verarbeiteten die Drei nur alte Materialien zu einem neuen Sitzmöbel für den Schulgarten. Zum Schluss waren die umgebenden Pflanzen Inspiration für die malerische Gestaltung.

Gleich zu Beginn war es Amelie, Laura und Josefine ein Anliegen, ein soziales Projekt umzusetzen. Mit einer Gruppe Seniorinnen bauten und bemalten sie kleine Figuren im Altenheim, inspirieren ließen sie sich von den Nanas von Niki de Saint Phalle.

Mit 50 kleinformatigen Tierporträts bewarben sich Marie, Johanna und Selina beim KUNSTAUTOMAT Hersbruck, um diese für die Klassenkasse/ Klassenfahrt dort zu verkaufen. Also immer mal wieder beim KUNSTAUTOMAT Hersbruck vorbeischauen!

Die Ideenfindung und selbstständige Umsetzung stehen bei der Projektpräsentation im Vordergrund. Die Schülerinnen und Schüler planten ihre Arbeiten, kauften benötigte Materialien, probierten aus, stellten Kontakte her und setzten dann an zwei Projekttagen und einigen Nachmittagen ihre Vorstellungen um. Die Präsentationen zeigen am Ende die ganze Planung, Theorie, Umsetzung und Reflexion. Jede Gruppe auf ihre Weise.

Nicht Paris, aber Kunst! Projekttage 2023

Nein kein Schreibfehler… noch im letzten Schuljahr fanden im Sommer zwei intensive Projekttage der damaligen 8d statt.

Was wir vorhatten: Gestaltung von zwei Wänden im Pausenhof „Bewegte Pause“.

Und dann ging es los: Ideen aufzeichnen, Folien schneiden und an die Wand sprayen.

Allerdings mussten wir uns zwischenzeitlich von der enormen Hitze erholen, deshalb zeichneten wir zwischendurch Comicfiguren auf Großformat im kühlen Keller.

Aber es half alles nichts, die Wände sollten ja fertig werden, also ging es wieder hinaus in die Hitze. Mit einer Eispause und gemütlichem Pizzaessen im Schulgarten hatten wir am späten Abend ein gutes Stück geschafft. Nun konnte das Nachtlager im Schulhaus eingerichtet werden. Im Untergeschoss und der Bücherei fanden es alle am gemütlichsten – außen war‘s dann doch zu gruslig. Nach einer lustigen Runde im mittlerweile stockfinsteren Schulgarten verkrochen sich alle in ihre Lager.

Am nächsten Tag ging es nach einem schönen Frühstück im Schulgarten gleich wieder los. Die Gestaltung in der bewegten Pause sollte fertig werden. Zum Schluss versteckte sich hier und da eine kleine Comicfigur.

Aber eine Wand war noch grau…

Und dann kam die Projektpräsentation 2024.

 

Lieblingsheißgetränk schön verziert

Ein leckerer Kakao oder Cappuccino sieht doch mit Verzierung gleich viel besser aus. Aus Aluminiumblech hat die Klasse 9 e Schablonen hergestellt. Gefragt waren dabei folgende Arbeitstechniken: arbeiten mit der Blechschere, bohren, arbeiten mit der Laubsäge, feilen, schleifen und polieren. Hier einige der Ergebnisse:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Salz und Pfeffer

Die talentierte Kunstklasse 9 e hat im Zeitraum von September bis Oktober an einem Salz- und Pfefferstreuer aus Holz gearbeitet. Dabei wurde die Technik der Fingerzinkung verwendet. Mit Freude können nun alle ihr Werkstück zuhause einsetzen.
Kurze Zusammenfassung von: Marcella, Jenny und Vanessa

 

In den Wald oder doch ans Meer?

Dieses Jahr schickte Frau Spindler den Kunstzweig der 9. Jahrgangsstufe in den Wald und ans Meer – natürlich surften die Schüler:innen digital im Internet, um sich Inspirationen und Motive zu suchen.

Wir tauchen ein in die Skizzenbuchwelten der 9d.

Am Meer
mit Laura Binder, 9d

Im Wald
mit Nelly Neumann, 9d

In der Natur
mit Lukian Schmidt, 9d

Im Wald und am Meer
mit Antonia Kohl, 9d

In der Natur und am Meer
mit Anni Wagner, 9d

Bäume und am Meer
mit Bianca Setschödi , 9d

Im Wald und am Meer
mit Avelina Kühlwein, 9d

In der Natur und am Meer
mit Sabrina Kratzer, 9d

Im Wald und  am Meer
mit Jasmin Schaap, 9d

Kreatives und Köstliches für einen guten Zweck

Kurz vor den Weihnachtsferien gab es endlich wieder einen wunderbaren vorweihnachtlichen Abend mit toller Musik und einem umfangreichen weihnachtlichen Basar.

Etliche SchülerInnen unterschiedlichster Klassen hatten in der Vorweihnachtszeit im Kunst- und Werkunterricht gebastelt und gewerkt. So konnten Engel aus alten Papierseiten, Papieranhänger, Weihnachtskarten und Dekoratives aus Holz zum Verkauf angeboten werden. Die Produkte wurden alle unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und des Upcycling hergestellt.

Die Klassen der Mittelschule Hersbruck bereiteten im Fach Ernährung- und Soziales bei Frau Böllet kleine Geschenke aus der Küche zu. Die Marmelade und das Gebäck waren schnell ausverkauft.

     

Der Elternbeirat stockte die Einnahmen auf eine runde Summe von 300 Euro auf, die dann  an die  Tafel Hersbruck gespendet werden konnten.