Steinzeithöhle oder Indianerzelt?

Im Schuljahr 2010/2011 baute die Geschichts-AG mit Frau Schauer und Herrn Scharwies einen Steinzeitlagerplatz mit Zelt und vielen Werkzeugen nach. Diese Exponate wurden dann am Tag der Offenen Tür 2011 vorgestellt.

Früher haben die Menschen in Höhlen oder auch in Zelten gewohnt. Eine Höhle mit vielen Fundstücken aus der Steinzeit ist die Hunas-Höhle bei Hartmannshof. Allerdings gab es nicht überall, wo es Wasser, viele Früchte zum Sammeln und gute Jadggründe gab, auch eine nahe gelegene Höhle.
Dort bauten sich die Steinzeitmenschen Unterstände aus Zweigen und Zelte.

Die Zelte bestanden aus einem Gerüst aus Holzstecken, die mit Fellen und Tierhäuten abgedeckt wurden.
Das Innere legte man mit Fellen aus, damit es warm blieb. Vor den Zelten gab es eine Feuerstelle, die auch zum Schutz vor wilden Tieren diente, und man konnte auch darauf grillen, und sich auch wärmen.

Später wurden sie sesshaft und lebten in sogenannten „Langhäusern“, deren Wände aus Holz geflochten waren und mit Dreck bzw. mit Lehm abgedichtet wurden, damit der Wind nicht durchs Haus fegen konnte.
Bei den Langhäusern hatten die Menschen hinter dem Haus noch viele Äcker und Zäune mit Tieren darin.

Alisia Losert (6a), Stefan Brückner (10a)

 

AG Geschichte präsentiert Steinzeithöhle im Urzeitbahnhof HartmannshofSicherlich hat es sich herumgesprochen, dass es seit letztem Schuljahr eine AG Geschichte gibt, deren Anliegen es ist, tiefer in das Alltagsleben der Menschen in den verschiedenen Epochen einzutauchen. So beschäftigten wir uns im letzten Jahr mit dem Leben in der Steinzeit.

(Babett Schauer)