Taschendesign

Jeder benutzt sie täglich, in der Schule und im Alltag – sie ist immer mit dabei und muss dabei einiges (er-) tragen: die Tasche. Die Klasse 9b hat sich mit ihr – in Zweck und Design – plastisch auseinandergesetzt. Jedoch musste alles aus weißem Papier sein!

Taschenentwurf von Leonie Eggers, 9b
Eva Schneider und Joana Mosberger, 9b
Leonie Eggers und Franziska Göldner, 9b
Tizian Behr und Nele Schäfer, 9b

KUNSTWERK DES MONATS NOVEMBER

Jeden Monat wählen die Kunstlehrerinnen ein Bild oder ein Kunstwerk aus, das zum Bild/Kunstwerk des Monats gekürt wird. Wir wollen eure Arbeiten auf diese Weise der Schule zeigen, weil wir finden, dass im Kunstunterricht sehr tolle Bilder entstehen, die auch gesehen werden sollen!

Wir beginnen mit dem KUNSTWERK DES MONATS NOVEMBER:
„Das sind wir – Profilbaum der Klasse 5a“

Die Klasse 5a stellt sich vor:

Welches Fach magst du am liebsten?
Wie sieht deine Familie aus?
Was machst du in deiner Freizeit?

Jeder stellt zeichnerisch einen kleinen Ausschnitt aus seinem Leben dar. Untergrund dafür ist die Profilansicht des eigenen Kopfes. Natürlich darf auch die Lieblingsfarbe als Rückseite nicht fehlen.

Zusammen ergibt sich ein ganz besonderer Klassenbaum – ein Symbol für Zusammenhalt und gemeinsames Wachsen.

Bild des Monats November
Den Profilbaum der Klasse 5a kann man vor den Kunsträumen besichtigen.

AK 21 – eine retrospektive.

Die Abschlussklasse der Johannes-Scharrer-Realschule stellt ihre Arbeiten der letzten Schuljahre aus


 

Zum ersten Mal lädt die Johannes-Scharrer-Realschule Hersbruck herzlichst zu einer kleinen Ausstellung im Landhotel Grüner Baum in Kühnhofen ein, den künstlerischen Werdegang einiger Schülerinnen und Schüler der Klasse 10d mitzuverfolgen und die vergangenen Schuljahre Revue passieren zu lassen.

Eine breite Palette an klassischen bis fantastischen Themen begleiteten den Abschlussjahrgang. Ab der siebten Jahrgangsstufe übten die Schüler*innen verschiedenste Techniken ein und entwickelten dadurch ihren eigenen Zeichen- und Malstil.  Die Sachzeichnung erhielt dabei einen besonderen Stellenwert. Damit möglichst viele Schüler*innen die Chance haben, ihr Talent zu präsentieren und um eine große Variation der Ausstellungsexponate vorzustellen, beinhaltet die Ausstellung nur einen kleinen ausgewählten Teil der Schülerarbeiten.

Sei es bei der Bildauswahl oder Präsentation der Werke, auch beim Auf- und Abbau oder beim Gestalten der Vernissage: Die Ausstellung haben die Schüler*innen zum großen Teil selbständig, neben dem Lernen für die Abschlussprüfung, auf die Beine gestellt!

Am Samstag, den 24. Juli, fand die Eröffnung der Ausstellung im kleinen Kreis statt. Auf Grund der Corona-Hygieneregelungen konnten nur enge Angehörige, die Aussteller selbst sowie die Fachlehrer der Klasse zur Vernissage kommen. Dennoch war es ein gelungener Nachmittag, an dem die Schüler*innen ihre Exponate voller Stolz vorstellen konnten. Als Höhepunkt und kleine Überraschung der Kunstlehrerinnen wurden die diesjährigen praktischen Abschlussprüfungsarbeiten in einem extra Raum präsentiert.

Bis einschließlich Donnerstag, 09. September kann man nun einen Teil der Bilder im Speise- und Frühstücksraum des Landhotels betrachten. Die Öffnungszeiten des Gasthofs finden sie unter folgendem Link: gruener-baum-kuehnhofen.de . Der Eintritt ist frei.

CORONA – und was treibst du zu Hause?

Während des Lockdowns überlegten sich die Klassen 6c/d und 8a/b wie man den Urlaub auch zu Hause verbringen kann. Die kreativen Ideen wurden wie bei einer echten Reise auf einem Foto festgehalten oder als Katalogseite gestaltet.

Lilly Meier, 6c
Luci Wilschinski, 6c
Menekse Akbas, 6c
Sebastian Ferstl, 6d
Selina Tuchbreiter, 6d
Elias Roth, 8a
Nele Schäfer, 8b

Was ist …? Das ist surreal.

Aus einer Glühbirne entwickelt sich Sonderbares. Gemüse verwandelt sich zu etwas Animalischem.  Der Kunstzweig 10d beschäftigte sich intensiv mit dem Thema Metamorphose wie einst die Surrealisten. Unlogik, Verwandlung und Groteskkopplung sind dabei bewusste Techniken, um den Betrachter zunächst zu irritieren, aber auch um neue Gedankengänge zu assoziieren.

Hannah Appel, 10d
Fabienne Fontenot, 10d
Polina Malkina, 10d
Lilli Fischer, 10d
Polina Malkina, 10d

Polina Malkina, 10d

Carolin Ottmann, 10d
Luisa Martin, 10d
Marie Binker, 10d

Lust auf Kochen? Aus dem Rezeptheftle der Klasse 10d

Rezeptideen von Lehrerinnen und Lehrer der Klasse 10d dienten als Anlass zur kreativen Ausgestaltung eines Gerichts. Zutaten, Zubereitungshinweise oder die Speise an sich wurden in Szene gesetzt – ein künstlerischer Augenschmaus!

 

Polina Malkina, 10d
Carolin Ottmann_10d
Luisa Martin, 10d
Hannah Appel, 10d

 

KALLIGRAMM – Schriftbilder der Klasse 7b

Schon in der Antike sind sogenannte Figurengedichte bekannt, bei denen aus Dichtkunst und bildender Kunst ein neues Schriftbild entsteht: Zur Bedeutung des Textes wird optisch der Inhalt als Bild umgesetzt.  Dabei können Buchstaben aber auch ineinander verschränkt ein Bild ergeben.

 

Mia Stiegler, 7b
Emma Engelhard, 7b
Lena Grötsch, 7b
Nelly Blos
Emmi Worfler, 7b
Lena Loss, 7b
Lea Neumüller, 7b
Hannah Schwamm, 7b

 

Moderne Kunst

Der Chinesische Korb – moderne Kunst verstehen

Exkursion der Klasse 7d in das Neue Museum

Das Schuljahr hat begonnen und der neue Kunstzweig stellte sich in den ersten Stunden die Frage „Wann bezeichnet man eine praktische Arbeit als Kunstwerk bzw. was ist Kunst?“. Da die moderne und zeitgenössische Kunst jedoch erst in der Jahrgangstufe 10 behandelt wird, entstand die Idee, dem Neuen Museum in Nürnberg einen Besuch abzustatten. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler nicht nur die neuartige Architektur des Gebäudes bewundern, sondern sich auch durch spontane Assoziationen den ausgestellten Werken nähern:

In Zweier-Teams wählten die SchülerInnen blind einen kleinen Gegenstand aus einem Korb aus, wie z.B. einen Fächer, ein Schloss oder ein Plastikbabypüppchen. Das Objekt kommt aus unserem Alltag und sollte nun zu Museumsstücken in Bezug gesetzt werden. Es bildete somit eine Brücke vom Alltagsdenken zum Kunstwerk. Die Gruppen suchten Gemeinsamkeiten in Farbe, Material, Form oder in einem anderen Zusammenhang und erklärten anschließend ihre Entscheidung kurz. So entstanden interessante Gespräche über die eigene Wahrnehmung, persönliche Erinnerungen und die tatsächliche Idee, die hinter jedem Kunstwerk steht:

Vielleicht trägt man solche Masken und Brillen, um eine andere Person zu werden und eine andere Sicht auf die Welt zu bekommen. Sie können zum Verstecken oder zum Verkleiden verwendet werden. (…) Früher wurden einfache Masken und Brillen getragen, heute muss alles bunter und ausgeflippter sein. (…) Mit solchen Masken und Brillen ist es möglich ein neues Selbst zu erfinden und das wollte bestimmt jeder schon einmal.“ (Beitrag zweier Schülerinnen der Klasse 7d zu einem Designkunstwerk „Sonnenbrille“ und dem Gegenstand Fächer)

Frederike Spindler