Tutorennachmittag ganz anders – umweltfreundliche Wasserschlacht

Am Donnerstag, den 20. Juli, hatten die 5d und wir unseren letzten Tutorennachmittag. Da es so heiß war, holten wir Eis und machten eine Wasserschlacht, allerdings nicht mit normalen Wasserbomben, sondern mit selbstgemachten, umweltfreundlichen Wasserschwämmen. Dafür kauften wir Schwämme, die die Kinder dann zurechtschnitten und mit unserer Hilfe zu Wasserbomben zusammen gebunden haben. Nach langem Basteln ging es endlich los – wir warfen uns gegenseitig ab und hatten alle eine angenehme Abkühlung und sehr viel Spaß.

Magdalena Reif, Simone Riedel, 9a

Scharrer Pokal – Mission Titelverteidigung

Beim diesjährigen Scharrer-Pokal ging die JSR als Titelverteidiger in das Turnier. Die Auslosung bescherte uns das Eröffnungsspiel gegen die Mittelschule. Nach einem zerfahrenen Beginn hatte die JSR in Person von Lukas Herbst mit einem Fernschuss die erste Chance. Leider landete der Schuss am linken Außenpfosten. In der Folge konnte die JSR das Geschehen mehr und mehr in die Hälfte der Mittschule verlagern und kamen durch Ari B., Nick K. und Welat A. zu weiteren Chancen bis zur Halbzeit. Trotzdem ging es mit einem 0:0 in die Pause. Nach dem Wechsel machten es die Jungs der JSR aber besser. Luis Wittmann traf, begünstigt durch einen Abwehrfehler zum verdienten 1:0 kurz nach der Pause. Nun war der Bann gebrochen. Lukas H., Fabian J., wieder Lukas H., Hannes B., sowie Nick K. schraubten das Ergebnis schnell auf 5:0. Der Ehrentreffer der Mittelschule zum verdienten 5:1 Erfolg, viel mit dem Schlusspfiff.

Da auch das Gymnasium das Spiel gegen die Mittelschule erfolgreich bestritt kam es zu einem richtigen Endspiel bei der Partie JSR gegen das Gymnasium.

Zu Beginn hatten beide Team Chancen zur Führung. Auf Seiten der JSR hatte Lukas H. mit einem Fernschuss und einem Freistoß aus aussichtreicher Position sowie Luis W. mit einem Kopfball die besten Möglichkeiten. In der 21. Minute passierte es dann, mit einem schönen Schuss ging das Gymnasium mit 1:0 in Führung. Die Reaktion der JSR ließ aber nicht lange auf sich warten, und noch vor der Pause konnte Luis W. den Ausgleich markieren.  Nach der Pause ging es dann Schlag auf Schlag. Zuerst drehte Lukas H. die Partie und markierte mit einem Flachschuss aus 16 Metern das 2:1. Das Gymnasium agierte im Anschluss sehr druckvoll und konnte nach einer starken Phase den verdienten Ausgleich erzielen. Im Anschluss Pfiff der bis dahin souveräne Schiedsrichter einen eher fragwürdigen Elfmeter für das Gymnasium, welchen die Spieler etwas glücklich im Nachschuss zur 3:2 Führung verwandelten. Kurz vor Ende der Party markierte Nick K. beinahe den verdienten Ausgleich, scheiterte aber mit seinem Schuss an der Latte.

Das Team der JSR gratuliert dem Gymnasium zum diesjährigen Titelgewinn und bedankt sich bei allen Spielerinnen und Spielern sowie den Schiedsrichtern für den gelungenen Tag.

Das Team der JSR:

Maxim Lamp, Lennard Wild, Pascal Kupper, Leo Schäfer, Lukas Scharrer, Ferdinand Scharrer, Sebastian Ferstl, Welat Artar, Hannes Baar, Lukas Herbst, Roko Goreta, Nick Kirschner, Fabian Jonek, Paul Kunze, Dominik Schmidt,                                              Luis Wittmann, Arijon B.,

Arche Noah im Theater!

 

Nach wochenlangen Proben haben wir, die Theater-AG, das Stück „Die Arche Noah – Die Geschichte von der großen Flut“ am Dienstag den 18. Juli in der Aula vorgeführt. Das eigentliche Thema dahinter war die aktuelle Klimakatastrophe, aufgrund des massiven Regens zurzeit.  Es enthielt insgesamt 3 Zwischenstücke, bei denen ein Mann namens Manu vor dem Ertrinken von einem Fisch gerettet wurde, ein Hirte von einem Lama

gerettet und eine kleine Geschichte vom Erzähler erzählt wurde.

 

Obwohl wir die insgesamt 19 verschiedenen Szenen jeden Donnerstagnachmittag geübt hatten, waren wir sehr aufgeregt. Dann konnten wir noch nicht starten, weil die B14 gesperrt war und einige Techniker und Zuschauer noch nicht da waren. Als es dann losging vergaßen wir unser Lampenfieber und alles lief wie am Schnürchen.

Alia Kadlicsko,9A
Simone Riedel, 9A
Giulia-Diana Pavel,9A

Bundesjugendspiele 2023

Perfektes Wetter, hervorragende Stimmung, gute Leistungen

Am Mittwoch, den 19.07.2023, fanden bei optimalen Bedingungen die diesjährigen Bundesjugendspiele statt. Die Jahrgänge 5-7 sowie die motivierten Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse traten in unterschiedlichen Disziplinen im Wettkampfmodus gegeneinander an. Angestrengt, aber dennoch in bester Stimmung, wurden die sportlichen Herausforderungen angenommen. In den Disziplinen Sprint (50 m, 75 m, 100 m), Wurf (80 g, 200 g) sowie Weitsprung wurden die Ergebnisse gewertet und mit einer Ehren- oder Siegerurkunde „belohnt“. Am Ende der Veranstaltung traten die schnellsten Sprinter jeder Jahrgangsstufe noch einmal gegeneinander an und es wurde der „Sprintkönig“ gesucht und gefunden.

Ein Dank geht an alle Kolleginnen und Kollegen sowie die Klassen 9a und 9d, die durch ihr Mitwirken für einen reibungslosen Ablauf sorgten.

Die Bundesjugendspiele endeten um ca. 12 Uhr, zum Glück verletzungsfrei.

Jahrgangsbeste

Jahrgangsstufe 5

Ellena Pieger (5b)

  • Rafael Seyferth (5d)

Jahrgangsstufe 6

  • Emma Barthel (6c)
  • Tobias Brunner (6b)

Jahrgangsstufe 7

  • Lena Duschanek (7c)
  • Leo Schaefer (7a)

Jahrgangsstufe 8

  • Vanessa Kupper (8d)
  • Linus Schmidt (8a)

Marktplatz der Möglichkeiten bei der DB

– Elektroniker, Mechatroniker oder Industriemechaniker –

Das sind alles Berufe, die für den mathematisch-technischen Zweig der Realschule in die engere Auswahl kommen. Zum näheren Kennenlernen dieser Berufsbilder lud uns die Ausbildungswerkstatt der Deutschen Bahn nach Nürnberg ein. Mit Schülern der Klasse 9 a 1 sind wir dieser Einladung gefolgt und wurden mit einem „Marktplatz der Möglichkeiten“ belohnt. In der großen Werkstatt gab es sehr viele Stationen, welche von den DB-Auszubildenden selbst betreut wurden:

– in der Metallwerkstatt biegen, sägen, feilen, stanzen
– im Bereich Elektrik abisolieren, verdrahten und Schaltungen aufbauen
– auch Abschlussprüfungsaufgaben für Mechatroniker konnten eingesehen werden
(Mechanik entwickeln bzw. fertigen und den Schaltschrank dazu richtig bestücken)

Diese Knobelarbeit haben fast alle Schüler zuerst gebogen und danach gelöst:
Bei der abschließenden Betriebsführung über den Rangierbahnhof erhielten wir noch Einblicke in einen Teilbereich der Arbeit von „DB-Netz“.
Fazit der Schüler: Eine gelungene Exkursion mit interessanten Einblicken in die Berufswelt – zur Wiederholung für den nächsten Jahrgang empfohlen 🙂

 

In den Wald oder doch ans Meer?

Dieses Jahr schickte Frau Spindler den Kunstzweig der 9. Jahrgangsstufe in den Wald und ans Meer – natürlich surften die Schüler:innen digital im Internet, um sich Inspirationen und Motive zu suchen.

Wir tauchen ein in die Skizzenbuchwelten der 9d.

Am Meer
mit Laura Binder, 9d

Im Wald
mit Nelly Neumann, 9d

In der Natur
mit Lukian Schmidt, 9d

Im Wald und am Meer
mit Antonia Kohl, 9d

In der Natur und am Meer
mit Anni Wagner, 9d

Bäume und am Meer
mit Bianca Setschödi , 9d

Im Wald und am Meer
mit Avelina Kühlwein, 9d

In der Natur und am Meer
mit Sabrina Kratzer, 9d

Im Wald und  am Meer
mit Jasmin Schaap, 9d

Fußballturnier für alle 5. Klassen

Am Donnerstag, den 25. Mai 2023, haben die 5. Klassen gemeinsam ihren vorletzten Tutorennachmittag erlebt. Die Tutor:innen haben ein gemeinsames Fußballspiel mit allen 5. Klassen veranstaltet. Die Kinder, die nicht Fußball spielen wollten, konnten Völkerball spielen oder Armbänder knüpfen.

Die Fußballspiele fanden Klasse gegen Klasse statt, während in den beiden Völkerball-Teams alle Klassen bunt gemischt waren. Der Nachmittag endete mit dem Gewinn einer Mannschaft der Klasse 5 a und vielen fröhlich strahlenden Gesichtern.

Sehen Sie selbst!  🙂

Hannah Schwamm, Klasse 9 b

2x 7IIIb = 37  oder die Neuen sind los 

In diesem Schuljahr reichte eine Klasse für den Kunstzweig nicht aus, also entstand neben der Klasse von Frau Lösel noch „die Halbe“ von Frau Spindler, die sich ebenso intensiv mit Farbe, Formen und dem Bleistift auseinandersetzen. Die realistische Darstellung eines Gegenstands stand besonders im Mittelpunkt: Wie schaffe ich es, etwas Dreidimensionales auf einem weißen Blatt wiederzugeben?
Die wichtigsten Grundlagen dazu, wie Schraffur und Plastizität durch Hell-Dunkel-Abstufungen, wurden daher zuerst beim Zeichnen mit dem Bleistift und später mit Farbe und dem Pinsel gefestigt.

Anna Tessling, 7c
Pia Berneiser, 7c
Romy Prögel, 7c
Elina Hirsch, 7c
Elina Hirsch, 7c
Sam Schwarz, 7c
Felix Schmerer, 7c

 

 

 

Romy Prögel,7c

Aber auch in der Theorie lernten die Schüler:innen, neben der Architektur im Mittelalter, viel über die Anwendung und Bedeutung von Farbe. Zur Vertiefung erkundeten beide Kunstklassen gemeinsam die Lorenzkirche in Nürnberg und lernten darüber hinaus das größte Kulturgeschichtliche Museum in Deutschland – das Germanische Nationalmuseum – als Sammlung und Forschungseinrichtung kennen sowie die Kunstvilla, die neben regionaler Kunst auch moderne Exponate (hier: „künstliche Naturimpressionen“). 

im Germanischen Nationalmuseum
in der Lorenzkirche

Wir sind gespannt, welche Eindrücke uns im nächsten Jahr bereichern werden. 

 

Nora Lösel und Frederike Spindler 

 

Kuli, Kohle, Aquarell – Motiv: ALLES ist Natur

Im Kunstzweig der 9. Klasse wagten wir uns an viele neue Techniken.
Zum einen konnten wir endlich den Blei- und Buntstift ablegen (für Skizzen bleibt er uns noch als treuer Freund erhalten – viele haben ihn doch liebgewonnen) und endlich mit Kugelschreiber und Fineliner zeichnen. Einziger Nachteil: die Linien bleiben nun stehen – unausweichlich!

Bei der Kohle- und Kreidezeichnung kann man nun wischen, dennoch ist diese grobe Technik vor allem für das große Format gedacht. Der Blick bleibt aber im Detail.

Franziska Rothgang, 9d
Bianca Setschödi, 9d

 

Viktoria Meysel, 9d

Die absolute Wunschtechnik der Klasse ist absolut vielseitig und komplex: die Aquarellmalerei. Das lasierende Schichten mussten wir zunächst an kleinen, einfachen Motiven und Skizzen ausprobieren. Dann durften wir in eine Märchenwelt eintauchen.

Antonia Kohl, 9d
Skizzen
Antonia Kohl, 9d
Sabrina Kratzer, 9d
Sabrina Kratzer, 9d
Skizzen
Viktoria Meysel, 9d
Skizzen
Viktoria Meysel, 9d
Franziska Rothgang, 9d
Jasmin Schaap, 9d
Jasmin Schaap, 9d
Skizzen
Avelina Kühlwein, 9d
Avelina Kühlwein, 9d
Skizzen

Zum Thema Layout sind nun alle Techniken erlaubt.

Franziska Rothgang, 9d
Sabrina Kratzer, 9d
Bianca Setschödi, 9d
Antonia Kohl, 9d
Jasmin Schaap, 9d

Spannend bleibt es auch kurz vor den Sommerferien, denn wir versuchen uns jetzt im digitalen Zeichnen.

 

Frederike Spindler

 

 

 

 

 

Bericht zum Werkenprojekt der Klasse 9d

Eine kleine Duftlampe

Unser Projekt in Werken begann schon im letzten Schuljahr. Wir bekamen als Erstes eine quadratische, flache Scheibe aus Metall, aber wie soll daraus eine Schale werden?

So schwer war es eigentlich gar nicht. Man beginnt erstmal mit einem Zirkel einen Kreis zu ziehen, anschließend wird er mit einer Blechschere ausgeschnitten. Danach müssen die Ränder schön glattgeschliffen werden, dazu wird eine Feile und Nassschleifpapier benötigt. Dieser Vorgang dauert so lange, bis sich keine kleinen Metallspäne mehr in die Haut schieben. Damit wir die Schale später auch als Duftlampe über eine Kerze hängen können, müssen zunächst mit einer Ständerbohrmaschine drei Löcher gebohrt werden, diese dürfen sich aber nicht zu nah am Rand befinden!

Wenn diese Vorbereitungen erledigt sind, kann man mit dem Treiben beginnen. Dafür wird ein Treibhammer und ein Holzstück mit einer Kuhle in der Mitte verwendet.  Man startet in der Mitte und hämmert spiralförmig nach außen auf die Metallscheibe, bis sie ein wenig gebogen ist. Danach kann in der Mulde die Schale ausgeformt werden. Durch das Treiben wird das Metall nämlich ausgedehnt und biegt sich deswegen in die gewünschte Form. 

Als Halter wird ein Metallstab in eine C-Form gebogen. Mit Ringen und Ketten wird die Schale nun aufgehängt.

Damit die Duftlampe auch dekorativ auf einem Tisch steht, verwendet man einen Holzquader als Fuß, den man mit einer Raspel und einer Feile zu einem einzigartigen Objekt verschönern kann.  Jetzt muss man nur noch die Einzelteile verbinden und fertig ist die Duftlampe.

Katharina Schopf

Katharina Schopf, 9d
Anni Wagner und Victoria Meysel, 9d

Duftlampe oder Kerzenständer

Zum Themenbereich „Treiben einer Schale aus Kupferblech“ standen für die Werkgruppe der Klasse 8 d zwei Möglichkeiten zur Wahl:

Duftlampe oder Kerzenständer gestalten

Während der Arbeitsphase sollten die Schüler:innen dabei die einzelnen Arbeitsschritte in Form von Fotos festhalten, um nach getaner Arbeit daraus eine „Präsentation“ zu erstellen. Einige der Ergebnisse sind hier zu sehen: