Die Klasse 5c im Schullandheim Vorra

Vom 08.11.23 bis zum 10.11.23 fuhren wir gemeinsam mit Herrn Feldmann und Frau Lösel für drei sehr schöne Tage ins Schullandheim nach Vorra. Als wir ankamen, mussten wir kurz auf Frau Hoffmann, die Herbergsmutter warten. Als sie da war, haben wir kurz die Regeln besprochen und dann mussten wir unsere Betten beziehen, was gleich einmal für viele von uns die erste Herausforderung darstellte. Danach haben wir mit Frau Lösel und unseren Tutoren, die uns am Nachmittag besucht hatten, Land-Art gemacht. Das war sehr schön. Wir wollten eigentlich noch Spiele spielen, aber dann wurde es zu kalt. Wir durften uns aussuchen, ob wir in unsere Zimmer gehen oder unten im Schulsaal Spiele spielen wollen. Nach dem Abendesse haben wir noch eine Nachtwanderung gemacht. Für manche war die Nachtwanderung sehr gruselig, denn nicht jeder kennt das Gefühl, in völliger Dunkelheit durch einen Wald zu laufen. Schlussendlich haben es  dann doch alle überlebt. Als wir zurück kamen, haben wir noch ein paar Spiele gespielt, bis es dann 21:00 Uhr wurde. Da mussten wir uns bettfertig machen und um 22:00 Uhr war dann Nachtruhe.
Am nächsten Tag gab es ein leckeres Frühstück. Danach kam ein Förster aus Vorra. Mit ihm sind wir dann in den Wald gelaufen und haben lehrreiche Experimente zum Thema Hochwasserschutz und Grundwasser durchgeführt. Im Schloss durften wir uns in unseren Zimmern ausruhen, bis es dann mit einer Schloss-Rallye weiterging. Das hat viel Spaß gemacht. Zum Abendessen gab es Pommes mit Chickenlegs, was natürlich allen sehr gut geschmeckt hat. Später kam dann noch Frau Feldmann zu Besuch und spielte mit uns bis 21:30 Uhr Werwolf.
Der nächste Tag startete mit einem leckeren Frühstück. Danach sind unsere Jugendsozialarbeiterinnen Frau Heinemann und Frau Depannemaecker gekommen. Sie haben uns erklärt, wie ein Klassenrat funktioniert. Eine Methode, mit der wir zukünftig Probleme oder Ideen innerhalb der Klassengemeinschaft angehen können. Wir haben da auch gleich besprochen, ob wir komplett mit dem Zug zur Schule fahren, den ganzen Weg oder den halben Weg vom Schullandheim heimlaufen wollen. Wir haben uns dann für den halben Weg entschieden. Insgesamt waren das drei sehr schöne Tage und wir sind am Abend voll mit Eindrücken und völlig übermüdet in unsere Betten gefallen.

Eva Haag und Emma Rometsch (5c)