Nicht nur thematisch erstreckt sich unser Fach über eine Bandbreite an Themen, auch die Ergebnisse bei eigenständiger Bearbeitung sind im wahrsten Sinne „kunterbunt“.
Sehr viel Mühe und Liebe zum Detail stecken SchülerInnen in die Darstellung ihrer Präsentationsmedien. Sie entstehen am Ende der Bearbeitung von gestellten Aufgaben, einer ausführlichen Recherche und der kreativen und anschaulichen Aufbereitung von Inhalten.
Die selbstständige Ergebnissicherung in Form von Lapbooks und Themenheften eignet sich gut, um erdkundliche Themen sichtbar und eben auch (be-) greifbar zu machen.
Hier eine kleine Auswahl dieser kreativen Ergebnisse zu folgenden Themen:
Themenhefte zu Russland (Klasse 7b, Ende des letzten Schuljahres)
Lapbooks zu den Bundesstaaten in den USA (Klasse 8c und 8d im bilingualen Unterricht)
Lapbooks zu Amazonien in Lateinamerika (Klasse 8d)
Themenhefte zu Nordafrika und Westasien (Klasse 7c, 7d)
Themenheft Russland – Die Fanmeile 🙂Themenheft Russland – DeckblattThemenheft Russland – KlimazonenAmazonien – Paula Dietrich, 8dAmazonien – Lena Gabsteiger, 8dDeckblatt zum Themenheft, Jule Liebl
Deckblatt zum Themenheft, Laura PilhoferDeckblatt zum Themenheft, Nele ErtelThemenheft Nordafrika – Die orientalische Stadt, Nele ErtelUSA – Colorado (8cd bilingual)USA – Kentucky (8cd bilingual)USA – Nevada (8cd bilingual)USA – South Carolina (8cd bilingual)
Eine enorme Freude konnte uns in diesem Schuljahr der Förderverein mit einer großzügigen Spende bereiten, denn wir durften neue Spielgeräte bestellen. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle nicht nur an den Förderverein sondern eben auch an die Eltern und Firmen, die mit ihrer finanziellen Unterstützung derartige Projekte ermöglichen und am Laufen halten.
Dringend benötigt wurden nämlich Schläger für das selbstentwickelte „Ball gegen die Wand“ – Spiel. Jede Gruppe scheint hier in der Pause ihre eigenen Regeln entwickelt zu haben, so spielen bis zu 8 Schüler in einem Team und versuchen so lange wie möglich abwechselnd einen weichen Tennisball gegen die Wand zu spielen. Bei zwei Wänden sind im Extremfall also rund 15 Schläger gleichzeitig im Einsatz.
Zunächst eher verhalten im Einsatz entpuppte sich dann der neue Circle Jump als Renner. Teilnehmende Schüler stehen im Kreis und von der Mitte aus wird eine Kugel am Seil geschwungen, je schneller und höher man springen kann, desto länger ist man dabei – und schmerzhafte Treffer werden vermieden.
Circle Jump
Knifflig ist unser neues Balance-Brett, das sich einem Surfbrett ähnlich in alle Richtungen neigt. Nichts für Anfänger!
Auch unsere Spaßspiele durften wir erneuern und aufstocken. So sind die mit sechs Schlaufen versehenen „Sommerski“ im Dauereinsatz. Ebenso der neue Hüpfball. Verschlissene Seile und gebrochene Reifen konnten ebenfalls ausgetauscht werden.
Neue Spielgeräte
Leider konnte aufgrund der Schulschließung der anbrechende Frühling nicht ausführlich zum Spielen und Bewegen genutzt werden, aber wir möchten uns dennoch bei unseren Helfern für ihren tatkräftigen Einsatz im Team der Bewegten Pause bedanken:
Unser tatkräftiges Team
Kyra Bachert (6b), Kiara Suft (7a), Melanie Amann (7a), Lorena Winkelmann (7a), Katharina Kneer (7a), Leon Corall (7a), Alexander Behrendt (7a), Caitlin Neumann (7c), Anastasia Mosurak (7d), Judith Grötsch (8a), Vanessa Arnold (8b), Jonas Raum (9c), Jannik Georgi (9d)
Von November bis Januar durften die SchülerInnen unserer 9. Klassen wieder an ihren individuellen Themen für die Projektpräsentation arbeiten. In diesem Jahr schlüpften sie in die Rolle eines Verlagsmitarbeiters der Sachbuchreihe „WAS IST WAS“ und erstellten zum jeweiligen Buch oder einem Kapitel daraus ein kleines Erklärvideo. Auf diese Weise waren sie gezwungen einmal wieder ein echtes Buch zur Hand zu nehmen und dennoch in der medialen Welt kreativ werden.
Den genauen Themenentwurf kann man hier nachlesen:
An dieser Stelle sollen nochmals die Hintergründe der sogenannten Projektpräsentation und das Konzept an unserer Schule dargestellt werden:
Vorgaben des Ministeriums:
Das Projekt soll Fächer übergreifen.
Die SchülerInnen erarbeiten ihr Thema weitgehend selbstständig.
Am Ende findet eine ansprechende Präsentation vor Publikum statt.
Hintergrund: Vermittlung von Kompetenzen, die für die heutige Arbeitswelt wichtig sind:
Sachkompetenz, d.h. die Arbeit an einem Thema zum allgemeinen Wissenserwerb
Methodenkompetenz, z.B. die Präsentation von Ergebnissen, die Gestaltung von Interviews, das Erstellen von Fragebögen
Sozialkompetenz, d.h. die Einhaltung von Teamabsprachen, Konfliktbewältigung, Kooperation
Grundkonzept an unserer Schule:
Schüler einer Klasse finden sich in Kleingruppen zusammen.
Ssie entscheiden sich für ein Fach / eine betreuende Lehrkraft, in welchem sie den Schwerpunkt setzen.
Dann beginnt die Arbeitsphase mit „Schalterwochen“, in denen Rücksprache mit dem Betreuungslehrer gehalten wird.
An Projekttagen in der Schule können die Gruppen an ihren Themen arbeiten und die Medienausstattung der Schule nutzen.
Dabei wird der gesamte Arbeitsprozess von der Materialsichtung bis hin zur Erarbeitung des Präsentationsablaufs mit einer kritischen Bewertung in einem sogenannten Portfolio festgehalten.
Das Ziel: eine ansprechende, hochwertige Präsentation der Arbeitsergebnisse vor den SchülerInnen der Jahrgangsstufe 8 und verschiedenen Lehrkräften.
Notengebende / beteiligte Lehrkräfte:
„Fach“ = Betreuungslehrkraft: Diese sucht sich jede Gruppe selbst, sie betreut Gruppe während des Arbeitsprozesses, berät bei inhaltlichen Fragen. Sie bewertet das Portfolio, den reinen Inhalt, das Arbeits- und Sozialverhalten.
„Deutsch“ = Deutschlehrkraft: Sie vermittelt Informationen über die Bewertungskriterien der Präsentation und des Portfolios, vermittelt Methodenkompetenz, z.B. Erstellung von Interviews, Fragebögen. Sie bewertet die reine Präsentation.
„Drittes Fach“ = z.B. IT-Lehrkraft: Diese Lehrkraft ist fach- und themenabhängig, zum Beispiel IT, Kunst, Musik, Englisch, Sport. Diese Lehrkraft bewertet dann z.B. die Qualität der Powerpointpräsentation oder die Qualität des musischen Beitrags.
Nun aber zu unseren diesjährigen Themengruppen:
Klasse 9a
Christian Sperber, Fabian Resch, Fabio Zeug, Alexander Mutter: Von der Vergangenheit der Robotik bis heute
Max Schlenk, Justin Neubauer, Bryan Hahn, Alexander Held: Das Alte Testament – Mythen und Geschichten
Jonas Weidinger, Nicolas Stiefken, Alexander Gil: Weltreligionen
Konstantin Kiefer, Leon Schmidt, Nico Hagerer: Unsere Erde – Gletscher, Gebirge, Erdinneres
Florian Prögel, Jannis Haller, Lukas Eberhard, Paul Worfler: Gebirge
Fabian Gerhardt, Erik Höllerl, Leo Metzger, Johannes Scheiderer: Elektrizität
Melina Höllerl, Fabienne Paulus, Katharina Kohl: Eine Reise durchs All – vom Urknall bis in die Zukunft
Simon Bleisteiner, Alexander Mittenhuber, Patrick Grötsch, Falk Reichel: Musikgeschichtliche Schwerpunkte der Wiener Klassik und des Barock
Elektrizität
Klasse 9b
Noah Schwarz, Luca Seifert, Leon Pickelmann, Johannes White: Staat und Wirtschaft
Lea-Marie Kirschner, Kevin Frank, Jason Miess, Evelin Wuckert: Die Europäische Union – Wirtschaft und Geschichte
Jonas Greißinger, Leon Meiler, Nurperi Sapkaya, Madita Hoschek: Die Geschichte der Zahlungsmittel
Emily Beil, Paula Raum, Sophie Loos, Leon Maderer: Vulkanismus
Ben Kramer, Fabian Hirschmann, Jessica Wölfel, Romy Leitner: Das Buch
Jakob Rauh, Bastian Kolb, Maximilian Maul, Lukas Wrosch: Aus der Geschichte für die Zukunft lernen
Letzte VorbereitungenUmfrageergebnisse zum Thema „Das Buch“Abschlussquiz mit Hilfe von Kahoot zum Thema VulkanismusVulkanismus … auch die Jury gibt ihre Antworten einDie bewertenden Lehrkräfte beim Thema Vulkanismus
Klasse 9c
Leon Bittner, Samuel Steinlein, Jonas Raum: Unsere Erde
Chiara Erli, Kristina Soldatov, Lucy Kohl, Lea Kreußel: Geld und Unternehmen
Alexander Gerstenlauer, Leon Büsch, Annika Dorn: Musik – wundervolle Welt der Töne
Francine Pham, Lea Redlingshöfer, Emilia Glimpel: Das Alte Ägypten – Pharaone
Amelie Bandt, Emilia Cosma, Annika Seidel, Jasmin Vasilovici: Die Großstadt Rom
Jonas Oberndorfer, Franz Teich, Johann Teich, Alexander Vogel: Steinzeit
Ela Gök, Romina Ratis, Julia Mutter: Naturgewalten
Leo Aepler, Alexander Altwasser, Lulzim Ibrushi, Emil Renten: Wetter
Musik – wundervolle Welt der Töne
Klasse 9d
Fabienne Fontenot, Emely Stipsits, Lilli Fischer: Ein Mord unter Elfchen
Klasse 9d: „Wir wollen in der 10. Klasse nach Hamburg fahren!!“
Frau Donhauser: „In eine Stadt wollt ihr fahren?! Auf gar keinen Fall! Wie wäre es denn mit Action in der Natur? Wandern rund um die Zugspitze, Survivaltraining auf der Postalm oder Stand-Up-Paddeln am Gardasee?“
Nun, ein halbes Jahr später standen wir am Hersbrucker Bahnhof und starteten unsere Abschlussfahrt nach Hamburg.
Wir nehmen euch mit auf eine kleine Bilderreise, wenn ihr es aber genauer wissen wollt, dann klickt auf unsere Tagesbewertungen. Hier erfahrt ihr, ob wir euch eine Fahrt nach Hamburg empfehlen würden!
Endlich – es geht los 🙂Hafen und Altstadt – mit Stadtplan finden wir uns sogar in Hamburg zurecht!Blick über den HafenElbphilharmonie RolltreppeIm ElbtunnelFührung durch die SpeicherstadtAbendessen im Achterbahnrestaurantplanten un blomen – WasserspieleLandungsbrücken im MiniaturwunderlandFit fürs TrampolinHerr Hagen, wo sind Sie?Trampolin – VölkerballMusical PARAMOURFit fürs MusicalRathausHamburger MichelElbphilharmonieSchön wars!
Am Samstag, den 30. März 2019 feierten die Schüler der Johannes-Scharrer-Realschule Hersbruck unter der Leitung des Tanzstudio Steinlein den Höhepunkt der Tanzstundenzeit, ihren festlichen Premierenball, in der Karl- Diehl Halle in Röthenbach. Die ADTV-Tanzlehrer Iris Franziska Steinlein und Tobias Losert führten die Debütanten durch den festlichen Abend.
Zum ersten Mal präsentierten die Tanzschüler ihr Können vor den Augen der Eltern und Gäste in der Öffentlichkeit und eröffneten den Premierenball mit der festlichen Polonaise und einem Ausschnitt aus dem Wiener Opernball.
Foto SteinbauerFoto Steinbauer
Im Laufe des Abends folgten, die mit viel Spaß und Freude in mehreren Tanzrunden vorgeführten Tänze des ADTV – Welttanzprogramms:
Langsamer Walzer, Wiener Walzer, Foxtrott, Tango, Discofox, Cha Cha Cha, Jive, Merengue und Rock’n‘ Roll sowie den aktuellen Modetanz „CLAP SNAP“.
Belohnt wurden die Schüler für ihre Tanzkünste mit großem Applaus von den zahlreich erschienenen Eltern und Angehörigen, dem Elternbeirat und dem Lehrerkollegium.
Auch die Ballgäste fanden ausreichend Gelegenheit, zur Tanzmusik der Live Band „Andorras “ auf der großen Tanzfläche fleißig das Tanzbein zu schwingen.
Mit ein Höhepunkt des Abends war die Schüler-Eltern-Runde, bei der sich die Eltern hautnah von den erworbenen Fähigkeiten ihrer Kinder überzeugen konnten.
Abgerundet wurde der festliche Abend durch das Rahmenprogramm, das von den Show- und Formationsgruppen des Tanzstudios gestaltet wurde.
Die Zuschauer waren begeistert von dem Auftritt der Hip Hop Kids mit Ihrer aktuellen Choreographie, sowie dem Wiener Walzer Medley der Formation „Erikas Blaue Sterne“. Und der heiteren Square Dance Animation. Somit bot sich den Zuschauern ein bunter Querschnitt durch die Welt des Tanzens.
Bei der Late-Night Party im Tanzstudio fand der unterhaltsame Abend seinen gemütlichen Ausklang, Eltern und Tanzschüler feierten bei bester Stimmung noch bis in den frühen Morgen und alle Tanzschüler freuen sich schon auf den Fortgeschrittenen Tanzkurs.
Die Bewegte Pause ist nun seit Jahren eine bewährte Institution an der JSR. Jede Pause können sich die SchülerInnen mit ihrem Schülerausweis oder dem praktischeren „Bewegte-Pause-Ausweis“ verschiedenste Spielgeräte, die zur Bewegung anregen, ausleihen.
Manche Spielgeräte sind Klassiker wie zum Beispiel Stelzen, Sprungseile und Hula-Hoop-Reifen, sie werden kontinuierlich genutzt.
Es gibt auch Dauerbrenner, wie die Tischtennisplatten, die über die Jahre hinweg bei fast jedem Wetter belegt sind und sich großer Beliebtheit erfreuen.
Beachball-Tennis
Andere Spielgeräte erleben geradezu einen Boom, wie in diesem Jahr das „Beachball-Tennis-Spielen“ gegen die Wand mit ausgeklügelten Spielregeln, die jede Spielergruppe für sich selbst aufstellt. Aufgrund der Schlagkraft einiger unserer Spieler war deshalb der Satz: „Wir brauchen neue Beachballschläger oder Softtennisbälle“ wohl einer der häufiger gehörten Sätze im Team der Bewegten Pause. Auch auf dem Schuldach dürfte der ein oder andere gelbe Ball sein Dauerlager gefunden haben.
Das zuverlässige Team kümmert sich um die Ausleihe in der Pause und unterstützt bei Veranstaltungen wie dem Tag der offenen Tür.
Zu diesem Team gehörten in diesem Schuljahr:
6b Melanie Amann
6c Lena Lindner, Lea Wieczorek, Caitlyn Neumann, Katharina Kneer
7a Judith Grötsch
7b Vanessa Arnold
7c Sarah Ott
8c Jonas Raum, Luizim I.
10d Kevin Ain, Pavlo Malkin, Erik Wunderlich
Sandra Distler, Susanne Donhauser, Team Bewegte Pause
Kirche mal anders – Auf den Spuren des jungen Adam Kraft
Der Kunstzweig der 7. Jahrgangstufe hatte sich in diesem Schuljahr intensiv mit der Architektur, der Malerei und Skulpturen zur Zeit der Gotik beschäftigt, wie sie in der Lorenzkirche in Nürnberg gut zu erforschen sind.
Vor den Pfingstferien konnte die Klasse daher nicht nur die Größe des Kirchenbaus live erleben, sondern auch die kunstvolle Handwerklichkeit der damaligen Zeit wie die Glasmalerei nachvollziehen. So setzten sich die Schülerinnen und Schüler zunächst theoretisch mit Referaten, aber auch zeichnerisch mit dem Innen- und Außenbau der Lorenzkirche auseinander.
Auch zum mehr als zwanzigsten Male fand sich in diesem Schuljahr eine Schüler-AG zum Thema Photovoltaik zusammen. Einige Schüler aus der Klasse 9aI bildeten den Kern des Teams:
Das Team
Sie mussten sich dem Vandalismus-Schaden an einem PV-Modul stellen, der Ende des letzten Schuljahres festgestellt wurde.
Vandalismus 2017
Die Anlage funktioniert weiterhin, aber mit reduzierter Energie-Ausbeute.
Dennoch zeigten die Team-Mitglieder viel Engagement bei der Betreuung der Anlage und präsentierten eifrig und mit viel Hingabe Photovoltaik-Experimente am Tag der offenen Tür.
Experimente am Tag der offenen Tür
Leider kam es in diesem Schuljahr wieder zu Vandalismus-Schäden an der Anlage, denn Modulträger wurden verschoben und Erdleitungen verbogen. Aber auch im weiteren Dachbereich an der Blitzschutzanlage und an den Absperrelementen waren Beschädigungen zu finden.
Vandalismus 2018Vandalismus 2018
Ersatzmodule werden voraussichtlich vom SEV kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Und um weitere Schäden zu vermeiden, sind geeignete Maßnahmen durch den Sachaufwandsträger, dem Landkreis Nürnberger Land, vorgesehen.
Um Vielfalt bemüht hat sich die TheaterAG auch in diesem Jahr. Schon zu Beginn des Schuljahres wurde fleißig an einem Drehbuch für zwei Kurzfilme gebastelt, die die selektive Wahrnehmung zum Thema hatten. Vorbild für den Film, der am Tag der offenen Tür präsentiert wurde, war das Gorilla-Experiment nach Daniel Simons und Christopher Chabris. Dabei wurde den Zuschauern die Aufgabe gegeben, die Pässe eines Basketballteams zu zählen. Vielen Versuchskaninchen am Tag der offenen Tür nahmen dabei das durchs Bild galoppierende Einhorn (Marco Lippert) nicht wahr und erlagen eben diesem Phänomen. Einen ganz herzlichen Dank möchte die TheaterAG an Herrn Scharwies richten, der uns sowohl seine Ausrüstung als auch sein Fachwissen im Filmeschneiden zur Verfügung gestellt hat.
Gleichzeitig gestalteten die SchülerInnen ein kurzes Spiel für den Weihnachtsgottesdienst, in dem die Symbolik des Weihnachtsschmuckes erklärt wurde.
Im zweiten Halbjahr bereitete sich die TheaterAG auf ihre Aufführung vor, die unter dem Motto „So nicht, so nicht und so auch nicht“ stand. Als verschiedene Stereotype verkleidet, versuchten unsere SchülerInnen, sich an das andere Geschlecht heranzupirschen – schon von vornherein mit geringen Erfolgschancen gesegnet. Ob es doch einem „Aufreißer“ gelang, sein Gegenüber zu beeindrucken, wissen nur diejenigen, die auch am 18. Mai im Publikum saßen.
…so nicht …… aber so auch nicht …… nein, so schon gleich gar nicht …… so vielleicht?… und so?… nein, nur so geht es!!!
Zum Ende des Schuljahres wurde der zweite Kurzfilm zur selektiven Wahrnehmung abgedreht: Ein kurzes Kriminalstück, bei dem nicht unbedingt die Lösung im Mittelpunkt des Falls steht. Neugierig? Dann schauen Sie doch im kommenden Schuljahr am Tag der offenen Tür einfach vorbei!
Geplant ist zum Ausklang des Schuljahres eine Theaterfahrt nach Nürnberg.
Mitglieder der TheaterAG:
Niklas Walter Ela Gök
Isabell Loos Francine Pham
Kevin Ain Samira Klinkowski
Pavlo Malkin Mia Katzer
Polina Malkina Marco Lippert
Carolin Ottmann
Unsere Theatergruppe
Wozu eigentlich Schultheater?
Die Kinder erhalten einen Einblick in szenisches Darstellen.
Sie haben die Möglichkeit in andere Rollen zu schlüpfen.
Kreative Ideen können eingebracht und verwirklicht werden.
Die Sprach- und Sprechkompetenz der SchülerInnen steigt.
Die Kinder lernen, sich selbstbewusst zu präsentieren und Hemmungen abzubauen.
Eines kommt dabei auf keinen Fall zu kurz: Spaß und Spiel in der Gruppe sind besonders wichtig.
Interessierte Schülerinnen und Schüler sind stets willkommen und wenden sich bitte an Frau Steger oder Frau Wüst-Döhring!
Unsere Schüler der 10d IIIa erhielten im Herbst ihre Sprachdiplome, die sie stolz entgegen nahmen. Motiviert und engagiert hatten sie sich auf diese Prüfung vorbereitet, die die Bereiche Lese- und Hörverstehen, schriftlicher Ausdruck sowie mündliche Ausdrucksfähigkeit abprüft.
Die international anerkannten Diplome werden vom französischen Bildungsministerium, dem Ministère de l‘Education Nationale ausgestellt und tragen auch dessen Siegel. In 154 verschiedenen Ländern (auch in Frankreich) gibt es 900 anerkannte Prüfungszentren. Die Zertifikate richten sich nach den Sprachniveaus (A1, A2, B1, B2, C1, C2) des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen des Europarats. An der Realschule erreichen Schüler der neunten Jahrgangsstufe das Niveau A2+, diejenigen der zehnten B1.
Die Klasse 9c beschäftigte sich im Frühjahr über mehrere Wochen mit ihrem Lektüreprojekt. Sie lasen insgesamt drei Lektüren, die sie sich selbst aussuchen durften. Dazu wurde eine Fiche de lecture bearbeitet, in die Informationen zum Werk, zur Gattung, den Hauptpersonen sowie eine kurze Zusammenfassung der Geschichte eingetragen werden mussten. Abschließend sollte noch angegeben werden, wie schwer die Lektüre zu lesen war und welche Wörter nachgeschlagen werden mussten. Natürlich durfte auch die eigene Meinung nicht fehlen.
Zusätzlich sollte die jeweilige Schlüsselszene beziehungsweise die Personenkonstellation gezeichnet werden.
Diese Art von Projekt ermöglichte jedem Schüler nach seiner Interessenlage und individuellem Lernstand zu arbeiten. Außerdem war auch Zeitmanagement gefragt. Ein weiterer Vorteil des Projekts war das Sammeln von Leseerfahrung und das Überlesen-Können wenig wichtiger Wörter.
Kim Völker
«Ce que j‘ai aimé dans ce livre c‘est que Marius et Cosette se marient.» (Feline Grube)
Feline Grube
«Dans ce livre, je n‘ai pas aimé les images parce qu‘ils étaient en partie trop pleins et donc aussi source de confusion.» (Lena Müller)