Willkommen in der Schulküche

Für den Tag der offenen Tür gestalteten Schüler und Schülerinnen der Klassen 7a und 7d ein großes Plakat, um alle Besucher in sämtlichen, ihnen verfügbaren Sprachen, willkommen zu heißen.

Mit viel Freude und Engagement stellten Schüler:innen zusammen mit probierfreudigen Viertklässlern und ihren Geschwistern kleine Gebäckstücke her.

Für die Nougatstangen bestrichen sie den Blätterteig mit Nutella, schnitten und drehten ihn anschließend zu Stangen. Das Rezept stammt ursprünglich von Luisa Mirschbergers Großmutter.

Die Idee für die griechischen Pizzaschnecken brachte Samira Morina ein, die das Rezept von ihrer Mutter kennt.

Für die Eltern zauberte Ghofran Samez gekonnt arabischen Tee im Samowar und reichte dazu Datteln und Sesamgebäck. So entstand in der Schulküche zeitweise für manche Besucher eine kleine Insel der Ruhe, bevor sie sich wieder auf den Weg machten, die vielen interessanten Angebote im Schulhaus zu erkunden.

Besonders danken möchte ich all den Schüler:innen, die mit viel Herz, Fleiß und anhaltender Ausdauer diese gelungene Aktion möglich gemacht haben.

Dorothea Blessing

Welttag des Buches

Volle Fahrt ins Abenteuer

So lautet nicht nur der Titel sondern auch das Motto des diejährigen Welttag des Buches. Ende April machte sich die Klasse 5a auf, um in der Buchhandlung Lösch die ersten Abenteuer zu bestehen. An verschiedenen Stationen lösten die Schüler:innen alleine oder in der Gruppe Rätsel, die ein Lösungswort ergaben – die Eintrittskarte, um an der Verlosung teilzunehmen, deren 1. Preis ein Ticket für den Europapark in Rust ist.

Dieser Ansporn war allerdings schnell vergessen, denn die Geschichte um Oma Sanne und den Roadtrip nach Usedom fesselte die Klasse in den folgenden Lesestunden so sehr, dass am Ende von vielen zu hören war: „Solche Abenteuergeschichten sollten wir öfter lesen!“

 

Klasse 5a, Susanne Donhauser

Jugendsozialarbeit an der JSR

Seit Februar 2023 gibt es nun JaS, die Jugendsozialarbeiterinnen Janet Heinemann und Elisabeth Depannemaecker, an der Schule.

Wir wurden von der ganzen Schulfamilie sehr herzlich aufgenommen und können über Langeweile nicht klagen.

Von Anfang an besuchten uns regelmäßig Schüler:innen um mit uns über ihre Sorgen und Probleme ins Gespräch zu kommen. Von Streitigkeiten untereinander über Lernschwierigkeiten und Genderthemen bis hin zu Problemen in der Familie waren die Anliegen sehr vielfältig.

Lehrer:innen holten uns in Konfliktsituationen immer wieder dazu oder schickten Jugendliche aus ihrer Klasse zu JaS. Ebenso wandten sich Eltern in Sorge um Ihre Kinder an uns, ein gemeinsames Gespräch konnte oft ein Stück weiterhelfen.

Insgesamt fühlen wir uns sehr wohl an der Johannes-Scharrer-Realschule und sind regelmäßig sehr angetan von dem Vertrauen, das uns entgegengebracht wird.

Sehr gerne sind wir auch im kommenden Schuljahr für Sie und Euch und Ihre/Eure Themen da und freuen uns, wenn wir gemeinsam kleine Schritte in Richtung Lösung gehen können.

Herzliche Grüße

Janet Heinemann und Elisabeth Depannemaecker

https://jsr-hersbruck.de/jugendsozialarbeit-an-schule

Bewegte Pause an der JSR

In diesem Schuljahr konnte die Bewegte Pause wieder voll durchstarten und wurde sehr gut angenommen, sodass unser Team mit der Ausleihe in den Pausen immer reichlich zu tun hatte. Vielen Dank den Schülerinnen und Schülern der Klasse 8d für den tatkräftigen Einsatz:

Bavendiek Marie, Böllet Amelie, Decher Johanna, Gailus Ella, Gottschalk Jannik, Jaster Aaron, Kühn Paul, Kupper Vanessa, Lorenz Andreas, Stark Mila

Das Team der Bewegten Pause
Das Team der Bewegten Pause

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Besonders freuen durften wir uns in diesem Jahr über die Willkommensspende der Sparkasse, denn wir beteiligen uns mit der Unterstützung des Fördervereins an der Spendenaktion „WirWunder“. Dies ist ein zentrales Spendenportal für soziale Projekte in unserer Region. Jeder, der uns hierbei unterstützen möchte, kann dies über folgende Spendenseite tun: https://www.wirwunder.de/projects/107585?wirwunder=321

Ein herzliches Dankschön an die bisher eingegangenen Spenden.

neue Spielgeräte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neu in der Bewegten Pause: DIE FUSSBALLPAUSE

In der Pause Fußballspielen, das ist schon lange der Wunsch vieler Schüler:innen. Bis jetzt mussten wir es leider immer wieder verbieten, da Unfälle und Verletzungen durch laufende Spieler, die nur den eigenen Fußball vor Augen hatten, zunahmen. Seit diesem Jahr können wir mit Unterstützung der „Ballscouts“, das sind Schüler:innen der 9. und 10. Klassen, die Fußballpause anbieten. Angemeldete Klassen der 5. und 6. Jahrgangsstufe können in der für sie reservierten Pause zusammen mit ihren Ballscouts auf dem Hartplatz des neu sanierten Sportplatzes Fußball spielen. Die Ballscouts sorgen dabei nicht nur für faires Spielen, sondern auch dafür, dass am Ende der Pause nichts liegen bleibt und alle pünktlich im Unterricht sind.

Fußballscouts der 6d

 

 

 

 

 

 

 

Spiel auf dem Hartplatz

 

 

 

 

 

 

 

Das Team der Bewegten Pause, Sandra Distler, Susanne Donhauser

Premierenball der Realschule Hersbruck

Am Samstag, den 25. März feierten die Schüler:innen der Johannes-Scharrer-Realschule Hersbruck unter der Leitung des Tanzstudio Steinlein den Höhepunkt der Tanzstundenzeit, ihren festlichen Premierenball, in der Karl-Diehl Halle in Röthenbach. Durch den Abend führte die ADTV-Tanzlehrerin Iris Franziska Steinlein.

Zum ersten Mal präsentierten die Tanzschüler:innen ihr Können vor den Augen der Eltern und Gäste in der Öffentlichkeit und eröffneten den Premierenball mit der festlichen Polonaise und einer Sequenz des Wiener Opernballes.

Im Laufe des Abends folgten, die mit viel Spaß und Freude in mehreren Tanzrunden vorgeführten Tänze des ADTV – Welttanzprogramms:

Langsamer Walzer, Wiener Walzer, Foxtrott, Tango, Discofox, Cha Cha Cha, Jive, Merengue und Rock’n‘ Roll sowie den aktuellen Modetanz  „TRAXX“.

Belohnt wurden die Schüler:innen für ihre Tanzkünste mit großem Applaus von den zahlreich erschienenen Eltern und Angehörigen, den Damen und Herren des Lehrerkollegiums, sowie den Damen und Herren des Elternbeirats.

Auch die Ballgäste fanden ausreichend Gelegenheit, zur Tanzmusik der Party-Band „Sunset“ auf der großen Tanzfläche fleißig das Tanzbein zu schwingen.

Mit ein Höhepunkt des Abends war die Schüler-Eltern-Runde, bei der sich die Eltern hautnah von den erworbenen Fähigkeiten ihrer Kinder überzeugen konnten.

Abgerundet wurde der festliche Abend durch die unterhaltsame Show der Jugendshowgruppe des Tanzstudios mit „the greatest showman“.

Der festliche Premierenball fand mit einer stimmungsvollen Gästerunde seinen gemütlichen Ausklang!

Text: Tanzschule Steinlein, Quelle Foto: Steinbauer, Hersbruck.

Fachbereich Musik

Seit den Winterkonzerten im Dezember 2019 gab es bedingt durch die Corona-Beschränkungen kein öffentliches Konzert mehr an der Johannes-Scharrer-Realschule. 2020 versuchten wir, durch Aufnahmen einiger der einstudierten Lieder im Musiksaal die Probenarbeit des Schuljahres festzuhalten. Im Jahr darauf war es immerhin der Band vergönnt, die Abschlussfeiern musikalisch umrahmen zu dürfen. Nun, im dritten Pandemiesommer sollen sie nun endlich wahr werden:

Zwei Konzerte in der letzten Schulwoche, auf die sich alle freuen.

Doch auch dieses Schuljahr war geprägt von den Schwierigkeiten, die mit Corona einhergingen. Lange Zeit war das Singen nicht erlaubt, in diesen Monaten probte die Band rein instrumental. Der Chor musste allerdings monatelang pausieren. Dass es uns trotzdem gelingen wird, ein abendfüllendes Programm auf die Beine zu stellen, liegt einerseits an den Ehemaligen (dazu gehören auch ehemalige Schulleiter), die sich gerne bei uns blicken lassen und zum Programm einen Beitrag leisten. Vor allem aber liegt es an der Musizierfreude und der Musikalität unserer Schülerschaft, die sich auch durch eine derart lange Durststrecke nicht entmutigen lässt.

So werden sicherlich die vielen Talente, die heuer die Realschule verlassen, auch einen würdigen musikalischen Abschluss erleben und der Neuaufbau, der in Chor und Band im nächsten Schuljahr erfolgen muss, wird hoffentlich – wie schon so oft – erfolgreich vonstatten gehen.

Josef Schöberl

(Bild fehlt noch)

 

 

Nähen macht glücklich

Glücklicherweise konnte in diesem Schuljahr auch die Näh-AG wieder regelmäßig stattfinden. Im Raum 306,  der nun gleichzeitig auch ein IT-Raum ist, befindet sich das kleine Kreativreich. Die AG findet freitags in der 7. und 8. Stunde statt. 

Was machen wir da eigentlich? 

Wir setzten kleinere Nähprojekte um. Inspirieren lassen wir uns von YouTube-Videos oder Kreativblogs. Meist sind die Teilnehmerinnen aber auch selbst kreativ und lassen ihren eigenen Ideen freien Lauf. Auch die Jahreszeiten spielen eine Rolle. Vor Weihnachten wurden kleinere Geschenke für Familie und Freunde angefertigt, Ostern haben wir Hennen und Häschen zur Dekoration des Osternestes genäht.  

Dieses Jahr sind wir eine Gruppe von Mädchen aus den Klassenstufen 5 bis 8, die alle schon etwas Näherfahrung haben und somit in ruhiger Runde kleinere und größere Projekte zaubern. 

Unterstützt wurden wir vom Förderverein, der die Durchsicht und Reparatur unserer Nähmaschinen gezahlt hat. Vielen Dank dafür. 

Dieses Jahr beteiligen sich an der Näh-AG: 

Leyla von der Lehr 

Magdalena Reif 

Anna Schlüchtermann 

Emma Volkert 

Konstancia Wuckert 

Emilie Scherbl 

Magdalena Hirschmann 

Wiebke Reitel 

… und natürlich Frau Heider

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Leipziger verstehen kein fränkisch!

Abschlussfahrt der Klasse 10a

Vom 27.09. bis 01.10.2021 erkundeten die größtenteils in Franken aufgewachsenen Schüler der 10a in Begleitung von Frau Meyer und Herr Schöberl die sächsische Stadt Leipzsch.

Nach unserem allmontäglichen Ritual des Testens (und Hoffens, dass niemand positiv ist) ging unsere Reise in die Heimat von Frau Meyer los. Knappe drei Stunden später waren wir auch schon da. Leider konnten wir noch nicht in unsere Unterkunft, also unsere Koffer und Taschen schon. Während Frau Meyer den Papierkram erledigte, hatten wir die Gelegenheit uns selbständig mit der Stadt vertraut zu machen. Hier haben wir auch schnell gemerkt, dass die Leipziger kein Fränkisch verstehen. Statt einem Leberkasweckle gab es ein Bulettenbrötchen.

Am Abend zeigte uns Frau Meyer ihre Heimatstadt Leipzig und erzählte diverse Anekdoten aus ihrer Schulzeit. Zum Abendessen ging es in das „Brauhaus an der Thomaskirche“, wo wir zwischen italienischen, bayerischen und sächsischen Gerichten wählen konnten.

Der zweite Tag begann mit einem spärlichen Frühstück mit ungenießbarem Kaffee (laut den Lehrern).  Danach ging es zu Fuß durch Leipzig – vorbei am „forum thomanum“, dem Schulzentrum des Thomanerchors zum Stadthafen. Dort war nämlich unser Startpunkt zu einer Stadtrallye, bei welcher jede Gruppe ein Tablet und eine Tasche bekam. Während wir beschäftigt waren, hat sich Frau Meyer zu ihrer Familie abgeseilt. Den restlichen Nachmittag durften wir alleine gestalten – einige besuchten die Thomaskirche bzw. die Nikolaikirche und andere waren sogar im Museum. Am Abend statteten wir dem Herbstmarkt einen Besuch ab, dort war es allerdings ziemlich voll und laut – schließlich mussten sich die Fans von RB und Brügge (Champions League Spiel) gebührend vorbereiten. Das Highlight des Abends war der Besuch des „steilen Zahns“, der mit 142,5 Metern das höchste Gebäude Leipzigs ist. Auf dem Dach befindet sich nämlich eine Aussichtsplattform, allerdings muss man die 2 Euro Eintritt in Münzen einwerfen. Wir hatten Spaß, als Frau Meyer dem Wechselautomaten jede Münze einzeln per Knopfdruck entlocken musste und Herr Schöberl kniend die Münzen auffing. Aber dann – was für ein atemberaubender Ausblick. Leipzig bei Nacht und das RB-Stadion hell erleuchtet.

Tag 3 und wir freuten uns auf unseren Besuch im Freizeitpark Belantis. Der Fluch des Pharaos, eine Wildwasserbahn ließ keinen trocken aussteigen, vor allem unsere Lehrer bekamen das zu spüren. Warum müssen die sich auch vorne hinsetzen? Aber auf uns warteten noch viele spannende Abenteuer, wie Poseidons Flotte, der Drachenritt, Belanitus Rache und weitere Achterbahnen. Mit ein wenig Überredungskunst ist auch Frau Meyer die Riesenrutsche hinunter gefegt, und nicht nur einmal. Danach brauchten wir aber alle eine kleine Verschnaufpause – diese genehmigten wir uns bei einer gemütlichen Bootsfahrt über das BELANTIS-Meer.

Ein nicht nur bei Touris beliebtes Ziel wurde von uns am vierten Tag unter die Lupe genommen. Der Zoo, mit seinen 27 Hektar Fläche war einen Besuch wert, in dem weit über 100 Fotos geschossen wurden.

Und dann war auch schon der letzte Tag angebrochen. Alle, die am Vorabend noch nicht Einkaufen waren, um die Essensversorgung während der Busfahrt sicherzustellen, mussten sich jetzt ganz schön beeilen. Auf der Heimfahrt hielten wir am Brückenrestaurant an der Grenze zwischen Thüringen und Bayern an, um eine kurze Pause einzulegen. Einige nutzten diese für den dringend notwendigen …-Gang, andere mussten ihren Hunger stillen.

Das war eine schöne Abschlussfahrt, vielleicht werden wir nochmal mit unseren Eltern nach Leipzig fahren.

Wir bedanken uns bei Herr Schöberl, dass er sich bereit erklärt hat mitzufahren und bei Frau Meyer, dass Sie in der kurzen Zeit noch die Abschlussfahrt organisieren konnten und für die letzten vier Schuljahre.

Marlon Müller, Judith Grötsch (10A)

 

 

 

 

 

Forschen in Natur und Technik

„Forschen in Natur und Technik“ ist nicht nur Name, sondern auch Programm dieses Profilfachs, das auch in diesem Jahr wieder jeweils ca. 30 SchülerInnen der 5. und 6. Jgst. zusätzlich zum „normalen“ Unterricht gewählt haben.

Doch was bedeutet das eigentlich „Forschen in Natur und Technik“?

Genau dieser Frage gehen die jungen ForscherInnen zu Beginn des Schuljahres nach. Dabei lernen sie neben typischen Arbeitsweisen eines naturwissenschaftlichen Forschers und den Phasen eines Experiments auch wichtige Sicherheitsvorschriften und Laborgeräte kennen. Da es für „Forschen“ keinen festgelegten Lernplan gibt, können wir uns jedes Jahr selbst die Forschungsobjekte wählen. In der 5. Jgst. geht es dabei vor allem um biologische und teilweise chemische Fragestellungen, in der 6. Jgst. werden dann einige Bereiche aus der Physik genauer beleuchtet.

Einige Themen wünschen sich die SchülerInnen immer wieder. Dazu gehört in der 5. Jgst. beispielweise das Arbeiten mit einem Gasbrenner oder das Gummibärchenprojekt.

Beim Erforschen von Fruchtgummis wurden anhand der Verpackungen die Zutaten und die Nährwerte verschiedener Fruchtgummisorten recherchiert und verglichen. Die Eigenschaften wurden mit verschiedenen Experimenten untersucht und schließlich mit Hilfe der gewonnenen Erkenntnisse eigene Fruchtgummis hergestellt – zugegebenermaßen lohnt sich die jahrelange Forschung der Süßwarenkonzerne an der Rezeptur, denn unsere selbst gemachten Fruchtgummis waren zwar allesamt gut essbar, aber an der genauen Zusammensetzung und Tropfenzahl der verschiedenen Aromen sollten wir bis zur Verkaufsreife unserer Fruchtgummis noch etwas weiter forschen.

In der 6. Jgst. haben wir uns zuerst mit allerlei Fragen rund um das Thema Wasser beschäftigt:

  • Was passiert, wenn man ein Filterpapier mit schwarzem Filz-/Folienstift, Edding oder Fineliner bemalt und in Wasser taucht? Kann man damit Bilder malen?
  • Wie schnell löst sich ein Stück Zucker in Wasser auf?
  • Wie viel Zucker kann man überhaupt in Wasser auflösen?
  • Wie kriegt man einen „Berg“ Wasser?

Beim Experimentieren haben sich häufig neue Fragen ergeben, die kurzerhand ebenfalls experimentell untersucht werden konnten.

Das Highlight ist aber jedes Jahr das Herstellen von Kosmetika in der Vorweihnachtszeit bzw. zu Ostern. Den Startschuss bilden die Badepralinen und sprudelnden Badebomben, die selbstgegossenen Seifen sind heißbegehrt. Zum Abschluss fertigen wir noch Handcreme aus rein natürlichen Zutaten an, die als kleine Geschenke sicherlich die Mamas und Omas erfreut haben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sandra Distler und Jana Meyer

Eine besondere Schulwoche

… aus der Perspektive von Sina:

Als wir aus dem Bus aussteigen, der uns zu dem Bauernhof gefahren hat, steigt mir der Duft von frischer Landluft in die Nase. Diese riecht nach einer Wiese, die gemäht und für die Kühe zum Fressen gelagert wurde. Ernst, der die Tour für die Klasse vorbereitet hat, ist erstaunt, dass es so viele Schüler sind. Zuerst gehen wir in die Molkerei, wo wir frischen Berg-Käse und Frucht-Joghurt probieren dürfen, er lässt meine Geschmacksknospen explodieren. Wir gehen wieder raus in den Hof, stellen uns in einen Kreis und reden über die Fläche die dem Bauernhof gehört. Ernst erzählt, dass ihm nicht alle Felder gehören und er ein paar nur „gepachtet“ hat, was so viel heißt wie gemietet. Ein großer Traktor fährt an uns vorbei und Frau Vetter meint: „Das hier ist ein Fuhrpark, das kann man sich nicht vorstellen!“

Die Johannes Scharrer Realschule Hersbruck bietet dieses Jahr das erste Mal eine „Alltagskompetenzwoche“ für die 8.Klassen an. Wir haben zu verschieden Themen Aufgaben erledigt, Spiele gespielt oder Plakate gestaltet. Bei dem Thema „Amazon“ haben die Lehrer eine Führung für die Klasse gebucht, die wir uns dann online, aber live angeschaut und nebenbei Fragen auf einem Blatt beantwortet haben.

Am Donnerstag wird das Thema „Upcycling“ mit Frau Schwarz und Frau Frank besprochen. Wir sollen aus alten Plastikflaschen, Folie oder leere Waschmittelpackungen Meerestiere wie Krabben, Seepferdchen oder Fische basteln, die wir dann in den Glasgang der Schule hängen können.  Als Emmi die Plastikstreifen an die Flasche kleben möchte, schreit sie laut auf: „Ich habe Heißkleber in den Haaren“! Hektisch versucht sie, den Kleber aus den Haaren herauszubekommen, bevor er trocknet. Als wir am Ende des Tages mit den Tieren fertig sind, gehen wir raus in den Schulhof und Frau Schwarz macht witzige Bilder von uns und den Tieren, die auf die Homepage und in den Jahresbericht kommen sollen.

Die Lehrer haben sich die Woche selbst ausgedacht und eigene Workshops erstellt. Die Lehrkräfte, die nichts mit dieser Woche zu tun hatten, haben die ganzen Vertretungen übernommen, die dadurch entstanden sind.

Ich fand die Woche schön, da man viel gelernt hat, z. B., wie durch Wasserkraft Strom erzeugt werden kann. Man hatte auch eine Woche lang keinen Schulstress, Das Thema „Amazon“ war allerdings langweilig, weil die Personen, die das gestreamt haben, nur geredet und nichts gezeigt haben. Es wäre viel spannender gewesen, wenn man eine Kamera auf einem Packet befestigt hätte und wir den Weg des Pakets genauer gesehen hätten.

 

Sina Pickel (8b)

 

 

Eine besondere Schulwoche

… aus der Perspektive von Emma
„Mhmm, der Käse schmeckt echt lecker“, sagt Amelie. Die Klasse 8B befindet sich auf dem Bauernhof in See und verkostet den saftigen Käse. Bauer Ernst erzählt den Schülern einiges über den Bauernhof und seinen Betrieb. Er sagt, als die Klasse vor ihm steht: „Ihr seid aber ganz schön viele!“ Der Geruch von Landluft ist zu riechen und das Schmatzen der Kühe ist zu hören. „Die Kälbchen sind ja süß“, sagt Sina. Die Kühe schnuppern alle an und man riecht den Duft von dem Futter. Das Geräusch der Melkroboter ist nicht zu überhören.
Zum ersten Mal fand in Bayern die sogenannte Alltagskompetenz-Woche von 09.05 bis 13.05 statt. Jeden Tag stand für die Schülerinnen und Schüler etwas anderes auf dem Terminplan. Am Freitag besuchten sie auf einen Bauernhof, am Mittwoch haben alle Schüler eine Tour durch das Amazon-Lager gemacht und auch an den anderen Tagen gab es viele weitere Aktionen. Das ISB (Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung) empfiehlt, neben der Vermittlung von „Wissen und Können“ auch „Herz und Charakter“ der Heranwachsenden zu bilden und sie somit in ihrer Persönlichkeit zu unterstützen. Daher diese Aktion, die auch durch externe Kooperationspartner unterstützt wird.
„Viele Tiere sterben jährlich wegen Plastik“, sagt Frau Frank. Alle Schülerinnen und Schüler gestalten aus alten Flaschen oder Spülmittelflaschen Meerestiere, um ein Zeichen gegen das Sterben dieser Tiere zu setzen. Die Meerestiere werden anschließend in dem Gang zum Anbau aufgehängt und daraufhin mit einem QR- Code verlinkt, damit sich alle darüber informieren können. Man riecht bereits den Duft der blauen Farbe, mit der Lenard seine Qualle bemalt. „Aua“, schreit Emilia, da sie sich an der Heißklebepistole verbrannt hat, mit der sie ihren Fisch zusammenkleben wollte. Nach und nach entstehen bunte Tiere in allen Farben die hell im Raum erleuchten. Frau Frank hat sehr viele Materialien für dieses Projekt besorgt, aber auch die anderen Lehrer haben die Alltagskompetenzwoche mit viel Freude geplant. Die Schulleitung musste sich auch noch um die Vertretungen für die entsprechenden Lehrer kümmern und den Stundenplan für die gesamte Woche erstellen. Sehr viel Arbeit und Gedanken stecken hinter diesem Projekt.

Für die Jugendlichen war diese Woche eine sehr spannende und abwechslungsreiche. „Ich habe in dieser Woche sehr viele einzelne Themengebiete kennengelernt und weiß jetzt auch wie ich mich in verschiedenen Situationen verhalte“, meint Emma aus der 8B. Wie sie sind die meisten aus ihrer Klasse dafür, diese Alltagskompetenz-Woche in den nächsten Jahren beizubehalten, da sie für alle eine Bereicherung sein kann und man trotz hohem organisatorischen Aufwand viel für das Leben lernt.

Emma Engelhardt (8B)

Premierenball der Realschule Hersbruck und der Fortschrittskurse

Zur großen Freude aller, findet der Premierenball für die  Tanzkursteilnehmer*innen – nach langer Pandemiepause – wieder statt.

Am Samstag, den 14. Mai 2022 feierten die Schüler*innen der Realschule Hersbruck sowie der Fortgeschrittenen-Kurse unter der Leitung des Tanzstudio Steinlein den Höhepunkt der Tanzstundenzeit, ihren festlichen Premierenball, in der Karl-Diehl Halle in Röthenbach. Durch den Abend führte die ADTV-Tanzlehrerin Iris Franziska Steinlein.

Zum ersten Mal präsentierten die Tanzschüler*innen ihr Können vor den Augen der Eltern und Gäste in der Öffentlichkeit und eröffneten den Premierenball mit der festlichen Polonaise und einem Ausschnitt aus dem Wiener Opernball.

Im Laufe des Abends folgten, die mit viel Spaß und Freude in mehreren Tanzrunden vorgeführten Tänze des ADTV – Welttanzprogramms:

Langsamer Walzer, Wiener Walzer, Foxtrott, Tango, Discofox, Cha Cha Cha, Jive, Merengue und Rock’n‘ Roll sowie den aktuellen Modetanz  „TRAXX“.

Belohnt wurden die Schüler*innen für ihre Tanzkünste mit großem Applaus von den zahlreich erschienenen Eltern und Angehörigen, den Damen und Herren der Lehrerkollegien, an der Spitze Herr Konrektor Ondrusek mit Gattin, sowie den Damen und Herren des Elternbeirats.

Auch die Ballgäste fanden ausreichend Gelegenheit, zur Tanzmusik der Party-Band „Picobello“ auf der großen Tanzfläche fleißig das Tanzbein zu schwingen.

Mit ein Höhepunkt des Abends war die Schüler-Eltern-Runde, bei der sich die Eltern hautnah von den erworbenen Fähigkeiten ihrer Kinder überzeugen konnten.

Abgerundet wurde der festliche Abend durch die mitreißende Rock’n Roll Show der DJK Chilli Rockers.

Der festliche Premierenball fand mit einer stimmungsvollen Gästerunde seinen gemütlichen Ausklang!

Text: Tanzstudio Steinlein

Fotos: Foto Steinbauer