Wandertag der Klasse 8d

 Als wir uns am Morgen des 26.07.2011 am Bahnhof in Hersbruck trafen, waren wir noch alle müde. Das sollte sich aber bald ändern. Angekommen in Schnaittach konnte man das Ziel der heutigen Wanderung zwar sehen, aber es wurde allen klar, dass ein gutes und vor allem steiles Stück Weg vor uns liegen würde. Frohen Mutes stiefelten wir los – die einen schneller, die anderen langsamer, aber alle haben den Rothenberg erklommen. Jetzt hieß es erst einmal: Brotzeit!

Um 10:00 Uhr erwartete uns ein freundlicher Herr zu einer Führung durch den begehbaren oberirdischen Teil der Festungsruine und die bis zu 9 Meter hohen unterirdischen Gewölbegänge. Sehr anschaulich schilderte er uns das Leben der früheren Burgbewohner. Seine ungezwungene, humorvolle Art sorgte für große Ohren. Vor allem die kleinen Anekdötchen brachten uns gelegentlich zum Schmunzeln. Etwas gruselig wurde es in den Gewölbegängen, die zum Teil nur sehr spärlich beleuchtet waren, weil es einige Jungs äußerst lustig fanden, ihre Mitschülerinnen zu erschrecken.

Nachdem es auf dem Rückweg nur noch bergab ging, hielt sich die Anstrengung in Grenzen. Wir waren uns aber alle einig, dass diese Wanderung wirklich zu empfehlen ist.

Fabian Dressendörfer, Babett Schauer