Forschen in den Fächern Bio, Physik und IT

Auch im 4. Jahr „Forschen in Natur und Technik“ ist das Interesse seitens der Schüler sehr groß.

Ein besonderes Highlight war in diesem Jahr die Exkursionen der Forscher der fünften Klassen zur Firma Diehl. Dort konnten die Kinder mit Hilfe der Azubis „Pollino“ (eine an Händen und Füßen blinkende Figur) bauen. Dazu durften sie selbst löten, Widerstände einbauen sowie an „echten“ großen Maschinen bohren und feilen.

Forschen bei Diehl
Forschen bei Diehl2
Forschen bei Diehl3

Forschen im Fach Bio (5. und 6. Jahrgangsstufe)

Neben den grundlegenden Themen, wie dem Ablauf von wissenschaftlichen Experimenten und der Sicherheit beim Experimentieren, konnten wieder einige eigene Ideen der SchülerInnen und Lehrkräfte umgesetzt werden:

  • In Teams wurden zu eigenen Fragen aus dem Bereich der Pflanzenkeimung selbstständig Experimente entwickelt und durchgeführt. So wollten die Schüler z. B. wissen, auf welchem Untergrund Kresse am besten keimt oder welche Gießflüssigkeiten für die jungen Pflänzchen verträglich sind.
  • Die Forscher der Klasse 5a veranstalteten einen „Haustiertag“, an dem sich die SchülerInnen gegenseitig über ihre Haustiere und deren artgerechte Haltung informierten und Kaninchen, Schildkröte und Meerschweinchen mitbrachten.
  • Ebenfalls auf Wunsch der SchülerInnen wurden verschiedene „Glibber-Slime“ Rezepte verglichen und getestet.
  • Unsere Forscher haben in den vergangenen Jahren herausgefunden, dass Blaukrautsaft ein guter Indikator ist, da er jeweils unterschiedliche Farben bekommt. Diese Forschungsergebnisse wurden nun weiterentwickelt und mit Säuren und Laugen kreative Bilder auf in Blaukrautsaft getauchtes Papier gemalt bzw. Eier gefärbt.
  • Einige fachgemäße Arbeitsweisen wie mikroskopieren, Pflanzen und Tiere bestimmen, Umgang mit dem Gasbrenner usw. wurden geübt.
  • Die Forscher der 6. Klasse befassten sich mit weiteren chemischen Untersuchungsmethoden. So lernten sie, wie man Stoffe unterscheiden kann und wie man Stoffgemische (z. B. Farben) trennen kann.
    Dabei kam es auf sauberes Arbeiten in einer bestimmten Reihenfolge an.
  • Eine weitere Aufgabe bestand darin, Pflanzenwirkstoffe in eine Salbe einzuarbeiten.

Sandra Distler und Barbara Ratke

 

Forschen im Fach Physik (5. Jahrgangsstufe)

Die Physiker unter den Forschern haben sich mit allerlei Fragen rund um das Thema Wasser beschäftigt:

  • Was passiert, wenn man ein mit schwarzem Filz- / Folienstift oder Edding oder Fineliner bemaltes Filterpapier in Wasser taucht?
    Kann man damit Bilder malen?
  • Wie schnell löst sich ein Stück Zucker in Wasser auf?
  • Wie viel Zucker kann man überhaupt in Wasser auflösen?
  • Wie reagiert Wasser mit verschiedenen Stoffen?
  • Hat bei all diesen Experimenten die Wassertemperatur eine Bedeutung?
  • Wie kriegt man einen „Berg“ Wasser?
  • Welche Brückenformen gibt es?
  • Welche selbstgebaute Brücke ist am stabilsten?

Der Höhepunkt aber ist das Herstellen von Badepralinen in der Vorweihnachtszeit bzw. von Handcreme zu Ostern, die als kleine Geschenke sicherlich die Mamas und Omas erfreut haben.

Jana Meyer

Forschen im Fach Informationstechnologie (6. Jahrgangsstufe)

Im Fachbereich IT beginnen die Schülerinnen und Schüler in der 6. Jahrgangsstufe mit dem „Forschen“. Den Anfang machten in diesem Schuljahr die Mädchen und Jungen der Klasse 6b, die den Unterricht im ersten Halbjahr besuchten.

Wirklich alle kamen jede Stunde begeistert und motiviert an, um gleich mal wieder „loszuforschen“ und viel Neues zu entdecken und auszuprobieren. Beim Arbeiten am PC lernten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Programme kennen, mit denen sie experimentieren durften. Alle Beteiligten wurden im Umgang mit den zahlreichen Funktionen immer sicherer und es entstanden zahlreiche kreative Ergebnisse. Auch der Wunsch, das Schreiben auf der Tastatur komplett zu erlernen, kam auf, wozu die Zeit allerdings wirklich nicht ausreicht, und wir deshalb nur ein paar Griffwege erarbeiten konnten.

Auch in den Bereich „Technisches Zeichnen“ haben wir ein bisschen hineingeschnuppert, wo es am Anfang vor allem um das Skizzieren ging. Es wurden z. B. Strecken verdoppelt oder halbiert, parallele Linien ergänzt oder vorgegebene Fliesenmuster „verlegt“. Danach wurden einfache Zeichnungen sowohl mit der Hand als auch mit dem PC (CAD) erstellt. Dabei stand immer auch das genaue und saubere Arbeiten im Mittelpunkt, um möglichst realitätsnahes Arbeiten zu simulieren.

Die Klasse 6b wurde im Halbjahr dann durch die Forscher der Klasse 6a abgelöst, die mit der gleichen Begeisterung bei der Sache waren wie ihre Vorgänger.

Anja Schubert

 

Fotoausstellung New York

#meinvisuellestagebuch

Was uns Fotos erzählen

In Zeiten von Instagram, Snapshot und Co. eine Ausstellung von Schwarzweißbildern von New York in den 70er Jahren besuchen?

Mit einer 9.Klasse?

Es hat sich gelohnt. Der Blick der SchülerInnen der Klasse 9b – und mein eigener auch – war am Ende der 90minütigen Darbietung der Museumspädagogin um einiges geschärft, Details und verschiedene Blickwinkel auf den Fotografien viel klarer ersichtlich.

Nach einer etwas trockenen theoretischen Einführung über die Bilder von Jürgen Becker (Jahrgang 1932) war praktische Arbeit angesagt. In Gruppen sollten sich die SchülerInnen ein Bild aussuchen und es live rekonstruieren. Dann wurde  die Szene fotografiert und mit dem Original verglichen. Dabei entwickelten einige TeilnehmerInnen sehr kreative Ideen.

Den Abschluss bildete eine Vorführung der Darstellungen der einzelnen Gruppen, was allen Teilnehmern sichtlich Spaß machte.

Lernorte außerhalb der Schule sind ein wichtiger Teil pädagogischen Wirkens und bleiben den SchülerInnen lange Zeit positiv in Erinnerung.

Helga Bock

Lesewettbewerb im Fach Englisch

Simply the best

3. Englisch-Lesewettbewerb an der JSR

Durch gutes Vorlesen glänzen und das Publikum fesseln? Na klar, das kennt man aus vielen Lesewettbewerben, meistens im Zusammenhang mit dem Deutschunterricht. Aber in Englisch?? Da geht das natürlich auch! Das bewiesen die besten der besten VorleserInnen an unserer Schule auch 2018 ohne jeden Zweifel.

In diesem Schuljahr fand nämlich schon zum dritten Mal der englische Lesewettbewerb für die 7. Jahrgangsstufe statt. Dabei messen sich die drei KlassensiegerInnen aus allen 7. Klassen und versuchen zuerst einen selbst gewählten englischen Text und anschließend einen ihnen noch fremden Text, ebenfalls in englischer Sprache, so richtig, flüssig und lebendig wie möglich vorzulesen.

Aus den vier 7. Klassen traten dieses Mal also insgesamt 12 mutige LeserInnen gegeneinander an, die bereits die Klassenrunden für sich entschieden hatten. Die besten fünf erreichten die zweite Runde und die allerbesten drei erhielten schließlich besonders tolle Preise. Einen Preis und eine Urkunde gab es jedoch für alle TeilnehmerInnen, denn schließlich waren sie ja bereits Gewinner und simply the best.

Deswegen hatte es die Jury, bestehend aus den Englischlehrerinnen/lehrern der 7. Klassen und der gebürtigen Britin Ruth Bär, die uns jedes Jahr wieder tatkräftig unterstützt, auch wirklich nicht einfach. Die Entscheidungen fielen schwer und sehr knapp aus. Dritte wurde Julia Mutter, den zweiten Platz ergatterte Marco Lippert und Siegerin des Wettbewerbs war Francine Pham. Sie alle erweckten in der Finalrunde King Arthur für das Publikum, nämlich ihre Klassenkameradinnen/Kameraden,  wieder zum Leben.

Man darf gespannt sein, welche Figur aus der englischen Literatur im nächsten Schuljahr dank der tollen Leistung unserer besten VorleserInnen durch die Bücherei geistert.

Marita Morgott

The Big Challenge

Good News bei The Big Challenge:

JSR is back!

Nachdem die Teilnehmerzahlen beim Englischwettbewerb The Big Challenge im letzten Jahr sehr zurückgegangen waren, sind wir dieses Mal mit insgesamt 179 SchülerInnen wieder stärker vertreten und steigern somit unsere Chancen, einen der großen Hauptpreise abzuräumen.

Der bundesweit durchgeführte Englischwettbewerb findet überall gleichzeitig an einem bestimmten Tag im Mai statt. Dann können alle SchülerInnen, die Lust haben, einen 45-minütigen Multiple-Choice-Test absolvieren, der sowohl Leseverständnis als auch Grammatik und Vokabeln sowie Textproduktion und Landeskunde abprüft. Es wird nach Jahrgangsstufen gestaffelt, sodass jeder eine echte Chance hat, sein Können unter Beweis zu stellen. Und das Tolle ist: Noten gibt es keine! 🙂

Stattdessen gibt es jede Menge toller Preise und JEDER, der mitmacht, erhält einen! Zusätzlich kann man Extrapreise gewinnen, wenn man auf der Internetseite www.thebigchallenge.com einen Account eröffnet, seine Ergebnisse jedes Jahr abspeichert und sich im Vergleich zu der eigenen Leistung im letzten Test verbessert. Man muss also kein Englisch-Ass sein, um mitzumachen. Darüber hinaus bietet die Seite viele spannende Informationen und lustige Übungen. Sogar fünf kostenlose Apps mit Spielen und Neuigkeiten kann man sich aufs Smartphone laden oder auch direkt am PC ausprobieren. Oder man setzt sich im eigenen Profilbild einen netten Hut auf und teilt es mit Freunden über Facebook oder Instagram. Das große kostenlose Angebot kann natürlich auch genutzt werden, wenn man nicht vorhat, am Wettbewerb teilzunehmen, sondern einfach nur um die eigenen Kenntnisse in der Fremdsprache zu trainieren. So macht Englischüben Spaß!

Dank des Fördervereins sind auch die Startgebühren kein Hindernis. Denn auch in diesem Jahr bekamen die TeilnehmerInnen finanzielle Unterstützung und es blieb für die SchülerInnen trotz Gebührenerhöhung bei den üblichen 2,00 Euro. Noch einmal ein dickes Dankeschön an dieser Stelle!

Die Preise reichen von Fidget Cubes und Powerbanks über englische Schülerkalender bis hin zu Dusch-Lautsprechern, Bluetooth-Kopfhörern u. ä. Pokale, Medaillen und T-Shirts sind auch dabei und coole Poster mit Motiven aus englischsprachigen Ländern sowie Urkunden gibt es ohnehin für jede Teilnehmerin/jeden Teilnehmer. Also haltet euch ran, übt fleißig und macht (auch) im kommenden Schuljahr (wieder) mit. IHR KÖNNT NUR GEWINNEN! Es freuen sich auf eure Teilnahme …

Marita Morgott

(Big Challenge Koordinatorin)

und die gesamte Fachschaft Englisch

 

Marita Morgott

Kartoffeln für die Garten-AG

Nachhaltiges Kartoffelessen

Die Woche vom 16.-20 Oktober war offiziell die „Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit“.

Passend dazu konnte die Garten-AG die Kartoffeln, die die Schüler der Forscherklasse im Frühsommer in die Erde steckten, ernten und verwerten. Aus Sahne und Kräutern, die wir natürlich frisch im Schulgarten ernteten „schüttelten“ wir unsere eigenen Kräuterbutterkreationen. Auch vorher skeptische Mitglieder der Garten-AG fanden unser Essen sehr lecker.

Kartoffelernte1
Kartoffelernte2
Kräuterernte
Schütteln für die Kräuterbutter

Und was hat das Ganze nun mit Nachhaltigkeit zu tun?

Regionale Produkte sparen Rohstoffe, da Transportwege und Verpackung wegfallen. Frische Produkte sind nicht nur leckerer, sondern auch gesünder, da Vitamine noch nicht abgebaut wurden. Gemeinsames Arbeiten im Garten an der frischen Luft und anschließendes gemeinsames Essen bereitet Freude und auch das trägt zu einem gesunden Leben bei!

Sandra Distler

 

Stadt ohne Sinti

Gedenken an die Herbrucker Sinti Familien, die 1943 nach Auschwitz deportiert wurden.

Schülerinnen und Schüler aus unserer Schule beteiligten sich am 8. März 2018 an der Gedenkfeier, die der Verein Dokumentationsstätte für die Stadt Hersbruck und ihre Bürger auf dem Oberen Markt ausrichtete.

Gedenken vor dem Emil – Held – Haus

„Stadt ohne Sinti“ weiterlesen

Die Praktikumswoche – ein voller Erfolg

Eindrücke der Klasse 9b nach der Woche im Praktium:

Ich habe mein Praktikum im Hotel in Kühnhofen als Hotelfachfrau gemacht. Mir hat es dort gut gefallen. Ich hatte einen guten Einblick ins Berufsleben und in den Betrieb. Außerdem waren alle sehr nett. Ich durfte auch schon einiges selbst ausprobieren. Das Praktikum hat mich in meiner Berufswahl nur bestärkt und es hat viel Spaß gemacht.

Ich konnte als Reiseverkehrskauffrau im Reisebüro Hense viele neue Erfahrungen sammeln. Es hat viel Spaß gemacht. Alle Kollegen waren nett zu mir und ich wurde gut aufgenommen. Mir haben die Tätigkeiten gut gefallen und ich habe einen Einblick in die Berufswelt bekommen. Die Arbeitszeiten waren  mit neun Stunden inklusive Pause allerdings ungewohnt lange. Ich durfte Kunden mitbedienen, das hat sehr viel Spaß gemacht.

Ich habe mein Praktikum im Amtsgericht in Hersbruck gemacht. Den Beruf, welchen ich kennenlernen durfte, war Justizfachangestellter. In der Zukunft möchte ich diesen Beruf nicht ausüben, da mir das Praktikum nicht gefallen hat. Das Ordnen von Akten und das Briefefalten waren etwas langweilig.

Ich fand das Praktikum bei Hörluchs sehr informativ und interessant. Meine Kollegen waren sehr nett und hilfsbereit, allgemein herrschte stets ein gutes Arbeitsklima. Ich würde den Beruf auch später erlernen. Der Chef von Hörluchs hat mich sogar am Ende gefragt, ob ich meine Ausbildung dort machen will.

Ich habe mein Praktikum im Medizinischen Versorgungszentrum Hohenstadt als medizinische Fachangestellte absolviert. Mir hat das Praktikum sehr geholfen, da ich jetzt weiß, dass ich nicht diese Richtung einschlagen möchte. Der Grund dafür ist, dass ich gelernt habe, dass der Umgang mit kranken Menschen und offenen Wunden nichts für mich ist. Abgesehen davon war es sehr anstrengend und ich könnte mir einen Job im Büro eher vorstellen.

Ich fand mein schulisches Praktikum sehr schön. Es hat mir auch sehr geholfen, da ich mir jetzt sicher bin, dass ich den Beruf Kinderpflegerin später ausüben möchte.

 

Katrin Vetter mit Klasse 9b

 

Konzertbesuch im Opernhaus

Der Zauberlehrling und sein Symphonieorchester

Da im Rahmen des neuen Lehrplans die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 die Möglichkeit bekommen sollen, eine professionelle Symphonieorchester- oder Musiktheaterauffühung live zu erleben, beschloss die Fachschaft Musik, das Konzert „Der Zauberlehrling“ im Nürnberger Opernhaus zu besuchen.

Am 13.11.2017 war es so weit. Nach der zweiten Stunde machten sich fast 100 FünftklässlerInnen sowie die Musiklehrkräfte Frau Hezel, Frau Kohl-Czertzick, Herr Kratochvill und Herr Schöberl auf den Weg zum Bahnhof und stürmten den Regionalexpress Richtung Nürnberg.

Im Opernhaus wimmelte es schon von Schülern und Schülerinnen anderer Schulen, und so dauerte es etwas, bis alle ihre Garderobe abgelegt und ihren Platz im Zuschauerraum gefunden hatten.

Das Orchester wird auf der Bühne mit Musik zaubern

Aber dann betrat der Zauberlehrling die Bühne. Eigentlich sollte er ja nur die Bühne für den großen Zaubermeister fegen, aber natürlich zeigte er dem Publikum und dem großen Orchester, das auf der Bühne Platz genommen hatte, ein paar von seinen lustigen Tricks. Er schaffte es sogar, Geldstücke einfach aus der Luft zu zaubern! Doch plötzlich erschien ein „schwarzer Magier“ (der Chef des Orchesters) und demonstierte mit seinem „Zauberstab“, wie man mit einem Orchester musikalisch zaubern kann. Den Höhepunkt des Konzerts bildete dann natürlich das Stück „Der Zauberlehrling“, in dem der Komponist Paul Dukas mit musikalischen Mitteln die Geschichte des Zauberlehrlings aus dem gleichnamigen Gedicht von Friedrich Schiller erzählt. Die jungen Zuhörer, die den Inhalt vorher im Musikunterricht besprochen hatten, konnten leicht die Handlung mitverfolgen und sich von der Musik „verzaubern“ lassen. Am Ende gab es großen Applaus für die Musiker und den Zauberlehrling (alias Schauspieler und Zauberkünstler Pius Maria Cüppers).

Daniela Kohl-Czertzick

 

 

Berufsorientierung an der JSR

Im Schuljahr 2017/2018 fanden an der JSR wieder diverse berufskundliche Aktionen statt. Hier ein kurzer Überblick:

Infotruck der Metall- und Elektroindustrie

Der Infotruck ist eine Initiative der Metall- und Elektroindustrie mit dem Ziel über Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsbilder dieser Branche zu  informieren und durch praktische Erfahrungen, wie z. B. Programmieren einer CNC-Fräsmaschine oder das Setzen von Schaltungen bei den SchülerInnen Technikinteresse zu wecken. Den Infotruck besuchen alle Schüler der 8. Jahrgangsstufe.

 

AusbildungsOffensive-Bayern

Die AusbildungsOffensive Bayern ist ebenfalls eine Initiative der Metall- und Elektroindustrie. In der 8. Jahrgangsstufe werden die Schüler des mathematisch-naturwissenschaftlichen Zweigs von einem Team über die verschiedenen Berufsfelder dieser Branche informiert und in der 9. Jahrgangsstufe können die Schüler anhand eines Berufechecks erkunden, welche Bereiche für sie interessant sind und sich gezielt auf der Homepage über einzelne Berufsbilder informieren.

 

Freiwilliges Bewerbertraining der Firma Siemens

An dem Bewerbertraining können alle interessierten Schüler und Schülerinnen der 9. Jahrgangsstufe teilnehmen. Anhand zweier Berufsbilder wird exemplarisch die Ausbildung bei der Firma Siemens vorgestellt. Da eine Bewerbung nur online über die Homepage möglich ist, wird den SchülerInnen erklärt, wie sie sich einen Zugang verschaffen können und im Anschluss mit Unterstützung und wertvollen Tipps auch bewerben.

 

Sprechstunden der Bundesagentur für Arbeit

Berufsberater von der Bundesagentur für Arbeit besuchen unsere SchülerInnen mehrmals im Schuljahr. Sie halten einen Vortrag in den 9. und 10. Klassen und bieten dann eine Möglichkeit zum Einzelgespräch an. Dabei geben sie Tipps, welcher Beruf empfehlenswert ist oder welche Firmen noch offene Lehr­stellen haben.

 

Elternabend zum Thema Bewerbung

Am 28.02.2018 stand ein Elternabend zur Berufsfindung auf dem Programm. Eine Berufsberaterin der Bundesagentur für Arbeite erläuterte das heute übliche Bewerbungsverfahren. Sie bestärkte die Eltern darin, ihre Töchter und Söhne zu unterstützen, ihnen aber auch die nötige Entscheidungsfreiheit zu lassen.

Des Weiteren berichteten die Schülerinnen Jeniea Wünsch und Sophia Kallmeier aus der Klasse 10c von ihren eigenen Erfahrungen mit der Bewebung auf dem Weg zu einer erfolgreichen Ausbildungsstelle. Zum Abschluss gaben Frau Vetter und Frau Kohl einen kurzen Überblick über die berufskundlichen Angebote der Johannes-Scharrer Realschule.

 

Bewerbertraining

Am 26.02. und 27.02.2018 stand für die 9. Klassen ein Bewerbertraining an. Wie schon im letzten Schuljahr ist es uns gelungen, Vertreter aus der Wirtschaft in die Schule zu holen. Dadurch sind unsere Schüler und Schülerinnen stets über die aktuellen Anforderungen der Unternehmen informiert.

Im Jahr 2018 wurden wir unterstützt durch Frau Otto und Herrn Adelmann (AOK),  Herrn Godek (Barmer GEK), Herrn Rostek (Raiffeisenbank Hersbruck) und Frau Prottengeier (Fa. Diehl). Den Referenten möchten wir an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön aussprechen.

Ergänzt wurde das Bewerbertraining durch die Berufsberater.

Neben den Fachleuten übernahmen die Deutsch- und Wirtschaftslehrkräfte die restlichen Schulstunden, um noch fehlende Inhalte zu erarbeiten und letzte Fragen zu beantworten.

 

Das schulische Pflichtpraktikum

Da man mit seinem Beruf mehr Zeit verbringt als mit seinem Partner, der Familie oder seinen Freunden, sollte die Berufswahl gut bedacht sein, damit man gerne in die Arbeit geht, Freude hat und sich in dem, was man tut, auch bestätig fühlt. Die beste Berufsorientierung ist es daher, Erfahrungen zu sammeln. Hierbei helfen am effektivsten unterschiedliche Praktika. Ein solches Praktikum absolvieren auch unsere SchülerInnen der 9. Jahrgangsstufe, welches von den Wirtschaftslehrkräften tatkräftig vor- und nachbereitet wird.

 

Vocatium: Fachmesse für Ausbildung und Studium

Es handelt sich hier um eine über die Schule organisierte Veranstaltung. Die SchülerInnen werden über die Messe informiert und können sich dort anmelden. In Begleitung von zwei Lehrkräften besuchen sie dann die Veranstaltung, bei der besonders ergiebige Berufswahlgespräche stattfinden.

 

Hersbrucker Ausbildungsbörse

Im Herbst 2017 fand zum dritten Mal die Ausbildungsbörse Hersbruck statt, welche vom Förderverein der JSR ins Leben gerufen wurde und organisiert wird. Zahlreiche Unternehmen aus der unmittelbaren Umgebung nahmen die Gelegenheit war, sich zu präsentieren und die Schüler ausgiebig zu informieren.

 Über folgende Messen und Termine informiert unsere Schule:

  • Parentum
  • Eltern+Schülertag für die Berufswahl   Nürnberg + Fürth
  • Ausbildungsplatzbörse Röthenbach
  • Laufer Ausbildungsforum

 

Sonstige Unterstützung durch die Schule

  • Kooperationen mit den Firmen Diehl sowie CTWe
  • FOS-Info-Veranstaltungen
  • Auslage berufskundlicher Angebote, z.B. Stellenanzeigen, Termine, Praktika uvm.

 

 

Katrin Vetter und Petra Kohl

Völkerballturnier vor Weihnachten

Bereits seit einigen Jahren findet in der letzten Schulwoche vor den Weihnachtsferien das Völkerballturnier für die fünften und sechsten Klassen statt und erfreut sich großer Beliebtheit.  Dieses Jahr spielten 12 Mannschaften, bestehend aus jeweils zehn Mädchen und Jungen um den Sieg.

Zunächst wurde in der Vorrunde, in drei Vierergruppen, um die Plätze für die Hauptrunde gespielt. Schon in der Vorrunde ging es heiß her und es gab viele enge Duelle um die begehrten Plätze in den K.o.-Spielen.
Gespielt wurden immer sieben Minuten und die Mannschaft, der es gelang, mehr oder alle Spieler aus dem gegnerischen Feld zu werfen, entschied das Spiel für sich.

Spieler in Aktion

Nach einer spannenden Gruppenphase und den Viertelfinalbegegnungen, trafen in den zwei Halbfinals „Die Namenlosen“ auf den Gewinner des Vorjahres „Six Bee“ und „Shalom Bruder“ auf die „Killercookies“. Durchsetzen konnten sich „Six Bee“ und „Shalom Bruder“, die später im Finale den Turniersieg ausspielen sollten. Die Mannschaften kannten sich bereits aus einem Spiel in der Vorrunde, welches „Shalom Bruder“ für sich entscheiden konnte. Für das Finale waren die Karten allerdings neu gemischt und die „Six Bee“ konnten sich, wie schon im Vorjahr, den Turniersieg, inclusive Urkunde und dazugehörigem Preis, sichern.

Da die „Six Bee“ nächstes Jahr – als „Seven Bee“ – leider nicht mehr am Turnier teilnehmen darf, bietet sich eine Chance für viele neue Anwärter auf den Titel.

1. Platz: Six Bee

2. Platz: Shalom Bruder

3. Platz: Die Namenlosen

4. Platz: Die Killercookies

Die Mannschaften

Philip Oppermann

Projektpräsentation 2018

Nix kapiert?! Wir erklären es!!

Im diesjährigen Projektthema für die 9. Klassen ging es darum, dass Wissen von SchülerInnen für SchülerInnen aufbereitet werden sollte.

Alle Themen des Unterrichts konnten so in Form von Lernspielen, Stationenlernen oder Experimenten für gleichaltrige oder jüngere Schüler verständlich dargestellt werden. Auch Erklärvideos – oder sogenannte Explainity Clips wurden gedreht, Modelle gebaut oder Audioguides aufgenommen.
„Projektpräsentation 2018“ weiterlesen