Tutorennachmittag ganz anders – umweltfreundliche Wasserschlacht

Am Donnerstag, den 20. Juli, hatten die 5d und wir unseren letzten Tutorennachmittag. Da es so heiß war, holten wir Eis und machten eine Wasserschlacht, allerdings nicht mit normalen Wasserbomben, sondern mit selbstgemachten, umweltfreundlichen Wasserschwämmen. Dafür kauften wir Schwämme, die die Kinder dann zurechtschnitten und mit unserer Hilfe zu Wasserbomben zusammen gebunden haben. Nach langem Basteln ging es endlich los – wir warfen uns gegenseitig ab und hatten alle eine angenehme Abkühlung und sehr viel Spaß.

Magdalena Reif, Simone Riedel, 9a

Arche Noah im Theater!

 

Nach wochenlangen Proben haben wir, die Theater-AG, das Stück „Die Arche Noah – Die Geschichte von der großen Flut“ am Dienstag den 18. Juli in der Aula vorgeführt. Das eigentliche Thema dahinter war die aktuelle Klimakatastrophe, aufgrund des massiven Regens zurzeit.  Es enthielt insgesamt 3 Zwischenstücke, bei denen ein Mann namens Manu vor dem Ertrinken von einem Fisch gerettet wurde, ein Hirte von einem Lama

gerettet und eine kleine Geschichte vom Erzähler erzählt wurde.

 

Obwohl wir die insgesamt 19 verschiedenen Szenen jeden Donnerstagnachmittag geübt hatten, waren wir sehr aufgeregt. Dann konnten wir noch nicht starten, weil die B14 gesperrt war und einige Techniker und Zuschauer noch nicht da waren. Als es dann losging vergaßen wir unser Lampenfieber und alles lief wie am Schnürchen.

Alia Kadlicsko,9A
Simone Riedel, 9A
Giulia-Diana Pavel,9A

Neue Verbindungslehrer!

Unsere neuen Verbindunglehrer:innen!

Am Schuljahresende wurden in einer Klassensprecherversammlung die neuen Verbindungslehrer:innen für das neue Schuljahr 2023/24 gewählt. Alle Klassensprecher durften für ihre Klasse abstimmen. Mit zwei Durchgängen wurden von den Schülersprecher:innen die Stimmen gezählt und die neuen Verbindungslehrer:innen verkündet. Es wurden Frau Orf und Herr Decher. Sie werden mit den neuen Schülersprecher:innen das Jahr gestalten und begleiten.

Magdalena Reif,9A

„Lese-Battles“ mit Tradition

Einer schönen Tradition an unserer Schule folgend wurden Mitte Dezember wieder die Schulsieger:innen der Vorlesewettbewerbe gesucht. Die acht Klassensiegerinnen der siebten Klassen, Alina Dumhard und Feline von Frantzky (7a), Selena Alajjouri und Konstancia Wuckert (7b), Emily Bruckner und Johanna Zimmermann (7c) sowie Magdalena Hirschmann und Grace Ella Göbel (7d), kamen dazu sicherlich mit etwas Lampenfieber am ersten Tag in die Schülerbücherei. Dort durften sie nacheinander ans Pult treten und zunächst einen selbstgewählten Text vorlesen. Die Zuhörer konnten Geschichten von Halbvampiren, Windpferden, Gestaltwandlern, einem Zauberer und sich verliebenden Jugendlichen lauschen. Noch spannender wurde es dann, als die Mädchen jeweils ein Stück aus dem ihnen unbekannten Jugendbuch „Calypsos Irrfahrt“ von Cornelia Franz vortrugen. Am Ende fiel der Jury die Entscheidung sicher nicht leicht. Die Elternbeiratsvorsitzende Frau Höfler und die Deutschlehrerinnen Frau Hierl, Frau Morgott und Frau Orf fanden, dass alle ihre Klasse würdig vertreten hatten. Und trotzdem konnten nur zwei Schülerinnen als Vertreterinnen der JSR zum Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbs der mittelfränkischen Realschulen geschickt werden. Hier wiederum war sich die Jury sehr schnell einig, dass dies Emily Bruckner und Alina Dumhard sein sollten. Es war schon sehr erstaunlich, wie sicher und stimmungsgeladen sie auch den ihnen unbekannten Text vorlesen konnten.

Am nächsten Tag wiederholten sich die Szenen, als sich die Klassensieger:innen aus den sechsten Klassen zu ihrem Wettbewerb trafen: Utku Berkil und Maximilian Hörnich (6a), Nick Kirschner und Kahlan Mican (6b), Sara Meysel und Lars Aepler (6c) sowie Magdalena Buchholz und Emily Meier (6d). Dieses Mal hatten Frau Wild als Vertreterin der Stadtbücherei Hersbruck, die Elternbeirätin Frau Leipold sowie die Deutschlehrkräfte Frau Morgott, Herr Schöberl und Frau Steger die Qual der Wahl. Nachdem sie unter anderem erfahren hatten, wie man sowohl Detektiv als auch Gentleman wird und dass Luzifers Sohn zu weich für die Hölle ist, setzten sich alle noch einem Silberdieb auf dem Weihnachtsmarkt auf die Fersen. Nach einer langen und schwierigen Beratung stand schließlich fest: Beim Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbs des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels darf die Schulsiegerin Emily Meier die JSR vertreten.

Heike Hierl und Marita Morgott

Nikolaus

Wie auch an diesem Jahr schaute der Nikolaus an der JSR in Hersbruck vorbei, und beschenkte die braven, lieben 5. und 6. Klässler und die Ukrainer aus der Brückenklasse mit einer kleinen Aufmerksamkeit. Zudem wurde von den Schülersprechern passend zum Thema noch ein kleines Gedicht vorgetragen. Nachdem die 7ten Klassen schon alt genug sind, und sich selber eine kleine Aufmerksamkeit besorgen können, statteten wir ihnen nur einen kleinen Besuch ab.

„Nik´laus ist ein braver Mann. Bringt den kleinen, was er kann, die Großen lässt er laufen, die können sich was kaufen!“

Wir sehen uns an Weihnachten wieder… 😊

Kiara, Magdalena und Andrei

France Mobil

Donnerstag, 17.02.2022, je ca. 25 Schüler*innen einer 6. Klasse sitzen entspannt im Kreis in einem Klassenzimmer, sprechen Französisch und verstehen das auch noch?? Das schafft Anaïs Boulourd vom „FranceMobil“. Mit viel Spaß und noch mehr Einfühlungsvermögen bringt sie den 6. Klassen die französische Sprache und Kultur näher.

Der Grund: Die Schüler*inne stehen kurz vor der Wahl einer Wahlpflichtfächergruppe und Französisch – ein mögliches Wahlpflichtfach – ist den meisten doch etwas fremd.

Anaïs weiß genau was sie tut. Sie tourt mittlerweile seit fast 6 Monaten durch ganz Nordbayern und stellt an interessierten Schulen, im Auftrag der Französischen Botschaft und anderer namhafter Sponsoren wie dem Klett-Verlag oder der Bosch-Stiftung, die französische Sprache und Kultur vor. Die gebürtige Französin macht dies mit viel Leidenschaft und Humor.

Durch die ungewöhnlichen, aber sehr motivierenden Spielformen bringt die Lektorin die Kinder dazu, die französische Sprache fast selbstverständlich zu verwenden und so das Interesse zu wecken und die Angst vor dieser „schwierigen“ Sprache zu nehmen. Die Kinder sind begeistert und arbeiten mit Feuereifer sowie ganzem Körpereinsatz. Anaïs nutzt die natürliche Neugier der Kinder, ohne eine erzwungene Lernatmosphäre zu schaffen. Die Kinder lernen „ohne es zu merken“:

Sie hören z.B. Wörter aus französischen Liedern heraus oder duellieren sich bei der Wörtersuche.

Anaïs führt die Schüler*innen auf spielerische und ungezwungene Art und Weise in die französische Welt ein; die Kinder haben die Möglichkeit, Französisch losgelöst vom Schulalltag zu sehen und sich unvoreingenommen für diese Sprache zu entscheiden oder nicht. Er ist nicht nur ein „Schulfach“, sondern auch ein Stück Kultur.

Der Tag vergeht wie im Flug und als das „FranceMobil“ vom Hof fährt verabschieden sich manche vielleicht mit „Au revoir“

Carola Müller