Verhülltes – Verwickelt

Die selbstgewählten Objekte der Klasse 10d wurden unter Tüchern verborgen, verschnürt und bleiben doch erahnbar.

Linda Rosengarth 10d
Fabian Siggelkow 10d
Emma Schneider 10d
Cosima Pfersdorf 10d
Alisa Knopp 10d
Verena Schöberl 10d

Zeichnung/Malerei mit Pastellkreiden

expressive Malerei

Philipp Niebler 10d
Franziska Paul 10d
Alisa Knopp 10d
Pia Jacoby 10d

ausdrucksstarke Malerei auf großem Format

… ein großes leeres Blatt

kann auch erst Angst machen. Hat es aber nicht lange. Die Schüler der Klasse 10D orientierten sich an Künstlern des Expressionismus, Kubismus, Futurismus und näherten sich der Malweise durch eine Farbstudie. Hiervon inspiriert wurden eigene Ideen ausgearbeitet. Überzeugend.

Luisa Volk 10d
Noah Habermann 10d
Antonia Resch 10d

 

Skilager 2020

Schneesturm-Woche

Voller Erwartungen kamen wir am Sonntag in Viehhofen in Österreich an. Nun mussten erst die Koffer und die Skisachen zur Jugendherberge Bachmühle geschleppt werden. Zwischen dem Bus und der Herberge lag ein halber Mount Everest. Nachdem das geschafft war, bezogen wir die Zimmer und anschließend wurden wir armen Siebtklässler zu einer Wanderung genötigt. Nach der Anstrengung konnten wir uns beim Abendessen wieder stärken. Auch wenn einige wohl ein Fünf-Sterne-Menü erwarteten, wir waren zufrieden.

Am nächsten Tag, nach dem Frühstück, trafen sich die Skigruppen mit ihren eingeteilten Gruppenleitern vor der Unterkunft und fuhren zur Schönleitenbahn. Oben angekommen wurden sofort die Skier angeschnallt und wir schlitterten die unzähligen blauen Pisten hinab. Nach einer einstündigen Mittagspause ging es wieder ab auf die Piste. Der Tag verlief ohne weitere Verletzungen, obwohl manche unbedingt dem Schnee ganz nahe sein wollten.

Die Teilnehmer der Alternativen Wintersportwoche nutzten den ersten regnerischen Tag, um in die Eishalle zu gehen. Am Anfang fiel es vielen schwer sich auf den Beinen zu halten und Schlittschuh zu laufen, doch einmal auf dem Eis und keiner wollte mehr weg. Am Nachmittag versammelten sich die meisten noch einmal und übten eine kleine Choreografie.

Tag drei fing nicht gut an. Es stürmte sehr, Kühe flogen jedoch nicht. Viele Pisten und Lifte mussten aufgrund des Wetters gesperrt werden, dennoch stiegen die Skifahrer in den Skibus und machten das Beste aus dem Tag. Während sich manche Gruppen durch Schnee und Eis kämpften, war die Gruppe mit Herr Ondrusek heiße Schoki trinken und fuhr zurück nach Viehhofen. Bei einer kleinen Wanderung, pfefferten sich manche Schneebälle ins Gesicht.

Trotz Sturm und Schnee von allen Seiten ging es für uns los zu einer seeeeeeeehr langen Wanderung…einen seeeeeeeeehr steilen Berg hoch. Das gute an der ganzen Sache war, dass wir am Ende hinunterrodeln durften. Das war zwar sehr schnell vorbei, aber auch sehr lustig. Beim Zurücklaufen gab es eine witzige Schneeballschlacht.

Am Mittwoch wurden die Skilehrer gewechselt. Schon früh machten sich die Gruppen fertig und warteten durchgefroren auf die anderen. Die Gruppe der „Ondruchecker“ fing bei einem Schlepplift an. Anschließend wurden auch weitere Pisten runtergebrettert. Die Gruppe von Herr Reiniger fing langsam an, fuhr aber anschließend mehrere „Rote“.

Ein neuer Tag und wieder Sturm und Schnee. Wir haben den Vormittag wieder in der Eishalle verbracht. Diesmal mit Eisstockschießen! Am Nachmittag schossen wir Tiere ab…Plastiktiere beim Bogenschießen! Was für eine Erfahrung, allerdings wieder mit Schneesturm, aber das waren wir mittlerweile gewohnt.

Last but not least, Donnerstag.

Donnerstag war mit Abstand der schönste Skitag. Die Sonne schien und wir waren alle schon früh losgefahren. Wir nutzten den vollen Tag aus, damit sich der Skipass auch lohnt! Später, komplett fertig, trudelten alle nach und nach in der Unterkunft ein. Dieser letzte Tag war noch ein richtiges Highlight! Die Ausleihskier wurden anschließend noch im Bus verstaut.

Auch wir „Alternativen“ verbrachten den Vormittag in der Sonne hoch oben auf dem Gipfel. Eine schöne Winterwanderung führte uns schließlich zum Baumzipfelpfad. Den langen Weg durften wir zum Abschluss, nach einer kleinen Stärkung, wieder mit den Schlitten hinunter düsen.

Jeden Abend wurden uns unterschiedlichste Beschäftigungsmöglichkeiten geboten: Spiele, Nachtwanderung, Tischtennis, Yoga, experimentelles Malen. Zudem gab es einen Vortragabend der Bergwacht und einen abschließenden Fotoabend mit allen Highlights.

Der Abschiedstag fing schon in aller Herrgottsfrühe um 7:30 Uhr an. Erst alles Restliche packen, dann zum Bus gehen, frühstücken und schließlich noch Abschied vom Skilager nehmen. Es war sehr schön!!!

Elias Lehnerer, Jule Liebel, Jessica Liedel und Mia Tetzlaff, Klasse 7C

Besuch der Pinakotheken in München

  Kunstgenuss zwischen Faszination und Irritation

Ein Freitag im Dezember, an dem in München viel geboten wurde: Großdemo der Fridays for Future, Eröffnung der Weihnachtsmärkte und dann natürlich der Besuch der Pinakotheken.

Endlich raus aus dem Schulhaus und rein in die Kunstwelt.

In der alten Pinakothek teilten sich die Klassen und entdeckten, was sie in der Schule gelernt hatten, in den Werken wieder. Wir Neunten, ausgestattet mit einem Fragenkatalog, streiften zunächst durch die Ausstellungen der Renaissance bis zu den Vorreitern der Moderne und konnten uns hier auch zeichnerisch mit der Ausstellung auseinandersetzen.

Wir Zehnten setzten uns in einem kleinen Geheft künstlerisch mit dem auseinander, was wir an Kunstwerken zu sehen bekamen und schrieben und zeichneten. Besonders beeindruckend: die Werke der Impressionisten und Wegbereiter der Moderne in Originalgröße betrachten zu können. Aber auch interessant: die unterschiedlichen Architekturen der Pinakotheken, von majestätisch bis futuristisch.

Die Pinakothek der Moderne hielt dann viel Überraschendes, Faszinierendes, aber auch Verstörendes für uns bereit, von Kunst über Graphik hin zu Architektur und Design.

Hier wählten wir unterschiedliche Wege der Annäherung: z. B. gingen wir Neuntklässler in Vierer-Teams zusammen und wählten blind einen kleinen Gegenstand, wie z.B. einen Wecker, einen Kronkorken oder eine kleine Figur, aus. Das Objekt kommt aus unserem Alltag und sollte nun zu Museumsstücken in Bezug gesetzt werden. Es bildete somit eine Brücke vom Alltagsdenken zum Kunstwerk. Die Gruppen suchten Gemeinsamkeiten in Farbe, Material, Form oder in einem anderen Zusammenhang und notierten sich anschließend ihre Entscheidung. So entstanden interessante Gespräche über die eigene Wahrnehmung, persönliche Erinnerungen und die tatsächliche Idee, die hinter jedem Kunstwerk steht.

nachgestelltes Gemälde, Pia & Cosima

In der zehnten Klasse hat man sich schon genauer mit den Themen der modernen Malerei beschäftigt, so dass Kunstwerke anhand von Zitaten oder Textausschnitten schnell gefunden waren. Mehr Zeit dafür, Fotos zu machen, Bilder nachzustellen, zu zeichnen und sich treiben zu lassen. In der Ausstellung FEELINGS sollte ein unmittelbarer Dialog zwischen Kunstwerk und Betrachtenden angeregt werden. Gerade hier ließen wir uns von der Frage „Wann zieht uns ein Bild an, wann stößt es uns ab?“ leiten.

Und zum Abschluss: der erhoffte Besuch auf dem Weihnachtsmarkt, hindurch durch Münchens verstopfte Straßen und all die demonstrierenden Menschenmassen. Auch eindrucksvoll.

Klassen 9d und 10d mit Frederike Spindler und Stefanie Schwarz

Betriebsbesichtigung der Drechslerei Appel

  Brotzeitbrettchen lasern

Nicht nur im Werkraum mit verschiedenen Materialien arbeiten, sondern auch die Praxis erleben, das war das Ziel. Die Drechslerei Appel (Heuchling) öffnete im Juli des vergangenen Schuljahres die Türen für interessierte Schülerinnen/Schüler der Klasse 8 d, welche von den beiden Werklehrkräften Stefanie Schwarz und Brigitte Zagel begleitet wurden. Herr Appel demonstrierte eindrucksvoll die Funktion einer CNC-Fräsmaschine.

Anschließend durfte jeder noch ein Brotzeitbrettchen mit seinen eigenen Initialen per Laserbeschriftung anfertigen.

Doch auch die Informationen rund um das Berufsbild kamen nicht zu kurz. In einer Gesprächsrunde beantwortete Herr Appel alle Fragen der Schülerinnen/Schüler zum Beruf des Drechslers. Außerdem gab er auch wichtige Tipps bezüglich freiwilliger Betriebspraktika. Auch auf diesem Wege wollen wir uns noch einmal herzlich bei Herrn Appel für seine Bereitschaft und sein Engagement bedanken.

Für die künftigen Schülerinnen/Schüler des Kunstzweiges (III b) an der Johannes-Scharrer-Realschule wird dieser Termin fest in der 8. Jahrgangsstufe verankert. Leider muss davon bereits in diesem Schuljahr aufgrund der Schulschließungen eine Ausnahme gemacht werden. Die zuständigen Werklehrkräfte versuchen aber, diese Exkursion für die jetzigen Schülerinnen/Schüler der 8 d im nächsten Schuljahr stattfinden zu lassen.

Brigitte Zagel

Tutoren 2020

Neues Jahr – neue Schüler – neue Herausforderungen

Gut vorbereitet und voller Neugier gingen wir, die neuen Tutoren, am ersten Schultag in „unsere“ Klassen. Trotzdem blieb etwas Respekt vor dieser Aufgabe und Verantwortung, die wir übernahmen. Doch diese Aufregung verflog schnell, als wir die fröhlichen und quirligen „Fünfties“ bei einer Schulhausrallye kennenlernten. Nachdem wir an einem Nachmittag die Regeln für die bewegte Pause erklärt und mit allen viele der Spiele ausprobiert hatten, war das Eis ganz gebrochen. An etlichen weiteren Treffen konnten wir unsere Schützlinge besser kennenlernen und ihnen das Ankommen an der neuen Schule erleichtern. Die Tutoren kümmern sich auch jedes Jahr um die „neuen Kleinen“ am Tag der offenen Tür, wenn die Eltern dem Vortrag der Schulleitung lauschen.

Tutoren 2020

Die 5a bespaßten Sophie Loos 9b, Basti Kolb 9b und Maxi Maul 9b. Um die 5b kümmerten sich Annika Dorn 9c, Julia Mutter 9c. Lea Redlingshöfer 9c, Emilia Cosma 9c, Amelie Bandt 9c waren zuständig für die 5c. Hannah Appel 9d, Carolin Ottmann 9d und Marco Lippert 9d beschäftigten die 5d an den Tutorennachmittagen.

Die Tutoren mit Anja Schubert und Stefanie Schwarz

Neue Schüler – neue Tutoren

Die neuen Tutoren schildern ihre Eindrücke der ersten Tage mit „ihren“ 5ten:

Leon Ertel, Noah Habermann (alle 9d)

5a:

Bei unserem ersten Treffen am dritten Schultag lernten wir unsere Klasse, die 5a, näher kennen. Unserem ersten Eindruck nach, ist es eine sehr nette und vor allem ruhige Klasse. Am nächsten Nachmittag durfte die Klasse bei einer Schulhausrallye das Schulgebäude erkunden und sich in der Bewegten Pause austoben. Das Treffen wurde mit dem Spiel „Nachts im Museum“ beendet. Wir, die Tutoren, fanden beide Treffen sehr entspannt und lustig. Die Klasse war vorbildlich aufmerksam und beteiligte sich toll am Programm. Wir freuen uns auf die nächsten Treffen mit der Klasse.

 

5b:

Linn Gresser (9c), Jule Krätzer (9d), Anne Zimmermann (9c)

Gleich am ersten Schultag lernten wir unsere Klasse kennen. Natürlich freuten wir uns auf die „Neuen“, hatten aber auch Respekt vor dieser neuen Aufgabe und der Verantwortung. Auch wenn unser erster Spielenachmittag noch nicht perfekt funktioniert hat, hatten alle Spaß. Bereits eine Woche später haben wir den 5.Klässlern die Bewegte Pause erklärt und mit selbstgestalteten Steckbriefen das Klassenzimmer verschönert. Uns haben die Stunden mit einer recht aufgeweckten, aber auch netten Klasse gefallen.

 

5c:

Tamara Pergold (9b), Jule Rostek (9b),Hannah Raum (9b), Emilie Gellert (9c)

Der erste Eindruck von unserer Klasse war sehr positiv. Gleich am ersten Nachmittag, als wir draußen Spiele gespielt haben, ist uns die 5c ans Herz gewachsen. Am zweiten Tutorentag haben  auch wir unsere Klasse in Gruppen aufgeteilt und die Kinder hatten bei den einzelnen Aktionen viel Spaß. Am Ende entstand noch eine Klassenraupe mit knappen Steckbriefen von allen. … Zwei schöne Nachmittage bisher.

 

5d:

Nina Schmidt, Annika Beck, Johannes Schmid, Bastian Strebel (alle 9b)

Als wir zum ersten Mal in die Klasse 5d kamen, waren wir von der Aufmerksamkeit der Schüler überrascht. Auch an den Tutorennachmittagen haben sie einen positiven Eindruck hinterlassen. Uns gefielen besonders das Interesse und die aufgeschlossene Art unserer 5d-ler. Wir freuen uns auf weitere Nachmittage mit dieser Klasse.

Große Künstler – große Werke

 

Welcher Künstler hat das Bild gemalt?

Was ist dargestellt?

Inwiefern ist das ein typisches Werk der Renaissance?

Welche Symbolkraft steckt hinter den dargestellten Objekten?

Was ist hier typisch „barock“?

Diesen und vielen weiteren Fragen durften die Schüler/innen der Klassen 8c/d (Hauptfach Kunst) am 20.04.2018 im Germanischen Nationalmuseum auf den Grund gehen. Zunächst mussten die Gemälde jedoch erst einmal anhand eines kleinen Bildausschnitts gefunden werden.

Neben rein theoretische Annäherung, sollten die Schüler/innen aber auch durch Skizzen, Fotografien und das Nachstellen von Gemälden einen Zugang zu diesen finden.

Verena, Lilly und Anna-Lena beim Nachstellen eines Gemäldes

Immer wieder spannend das, was im Kunstunterricht lediglich über den Beamer gezeigt werden kann, im Original (und manchmal unerwarteter Größe) vor sich zu sehen.

Die Auseinandersetzung mit Kulturgeschichte ist der Grundpfeiler im Kunsthauptfach. Wunderbar, dass in Nürnberg mit dem Germanischen eine Begegnung vor Ort möglich ist.

Unsere Tutoren

Die Tutoren der 9. und 10. Klassen haben es sich dieses Jahr wieder zur Aufgabe gemacht, den neuen „Fünfties“ den Einstieg in die neue Schule zu erleichtern.

Spiele mit den Tutoren
Spiele mit den Tutoren

Am ersten Tag haben wir uns alle in unserer jeweiligen Klasse vorgestellt und den Kindern mitgeteilt, dass wir sie für dieses Jahr begleiten und unterstützen werden, um ihnen den Einstieg an dieser Schule zu erleichtern. Damit uns die Kinder besser kennenlernen konnten, haben wir Steckbriefe erstellt und sie in ihren Klassenzimmern aufgehängt.

Bei unserem ersten Treffen fanden ein paar Spiele zum Kennenlernen statt und unter anderem auch eine Schulhausrallye, bei der die Kinder das neue Schulhaus erkundeten und kennenlernten. Um dies erfolgreich zu meistern, mussten einige Aufgaben rund um den Schulalltag gelöst werden.

Passend zu den Jahreszeiten fanden dann verschiedene Aktionen statt. Dabei durfte Halloween natürlich auch nicht fehlen, also beschlossen wir, mit den Kindern Kürbisse zu schnitzen und sie so auf diesen Tag einzustimmen. Die Gruselköpfe durften sie dann als Deko mit nach Hause nehmen.

Kürbisse schnitzen zu Halloween

In der Weihnachtszeit bereiteten wir mit den Kindern Schokocrossies zum Verschenken oder Naschen zu, verpackten diese anschließend und gestalteten sie für die Kleinen weihnachtlich.

Auch am Tag der offenen Tür haben wir Tutoren geholfen, den Kindern einen schönen Tag zu ermöglichen, indem wir Kinderbasteln und –schminken angeboten haben.

Kinderschminken
Kinderschminken

Zu Ostern bemalten die Kinder ausgeblasene Ostereier in vielen verschiedenen Mustern und Farben. Am Ende konnten sie sie mit nach Hause nehmen, um sie daheim an den Osterstrauch zu hängen.

Zum Schuljahresabschluss ist ein gemeinsamer Nachmittag, an dem wir Pizza essen und gemeinsam Spiele spielen werden, geplant.

Unser gesamtes Tutorenteam in diesem Schuljahr:

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5a: Tim Leicht 10a, Kai Babinsky 10a, Lara Kellner 9a, Jasmin Sperber 9a

5b: Arba Vllasaliu 9b, Sina Buchwald 9b, Dominika Balint 9b, Cindy Söllner 9b, Lea Buchholz 9b

5c: Jana Kyber 9c, Nicole Maul 9c, Lea Wartenfelser 9c, Jeniea Wünsch 10c

5d: Corinna Grzeskowiak 9b, Mona Karasch 9b, Sophia Kallmeier 10c, Jule Oppel 10d

Vielen Dank an unsere Lehrerinnen Frau Schubert, Frau Schuh (und am Ende Frau Schwarz), die uns geholfen haben, den Kindern so viel Spaß und tolle Nachmittage zu ermöglichen. Sie haben uns unterstützt und hatten immer einen guten Rat für uns, als wir diesen brauchten.

Jeniea Wünsch, 10c (Tutorin der Klasse 5c)

Sophia Kallmeier, 10c (Tutorin der Klasse 5d)

Stefanie Schwarz

Schullandheim Vorra

Klasse 5a (04.12. – 06.12.2017)

Am Montag, den 04.12.2017 hieß es für die Klassen 5a und 5b: „Auf, nach Vorra!“. Früh am Morgen bestiegen die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrkräften den Zug, um dann in Vorra nach einem kurzen Fußmarsch im Schullandheim „Schloss Vorra“ anzukommen. Dort verbrachten die Kinder drei abwechslungsreiche Tage in ihrem neuen Klassenverband. So konnten sie sich besser kennen lernen und mit den Lehrkräften an dem Themenbereich „Lernen lernen“ arbeiten. Neben diesen konzentrierteren Einheiten kamen auch die Bewegung und der Spaß beim Toben im Freien (es hatte frisch geschneit … !), beim Wandern und dem Bastel- und Spieleabend nicht zu kurz. Am schönsten fand die Klasse 5a die abendliche Fackelwanderung durchs dunkle Pegnitztal.

Am Mittwoch, den 06.12.2017 mussten sich die beiden Klassen dann wieder auf den Heimweg machen, da nun die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5c und 5d „anrückten“, um das Schloss bis Freitag zu beziehen. Zurück im Klassenzimmer reflektierten die Kinder noch die vergangenen drei Tage und hielten ihre Wünsche für ihre neue Klasse und das erste Schuljahr an der Realschule fest.

Anja Schendzielorz

Klasse 5c und 5d (06.12. – 08.12.2017)

Ein Schullandheimaufenthalt ist eine aufregende Sache, auch wenn die meisten schon einmal länger von zu Hause weg waren, Vorra nicht weit der Heimat ist und drei Tage wie im Flug vergehen.

Am ersten Tag (06.12.) konnte das Haus, der Park und ganz Vorra mit verschiedenen Rallyes erkundet werden. Dazwischen wurde zum Thema „Lernen lernen“ mit Fr. Meyer und Fr. Schwarz im Klassenraum trainiert. Für die sportliche Abwechslung zwischendurch sorgte Hr. Oppermann.

Abends mussten wir eine kleine Nachtwanderung nach einigen Gruselgeschichten ganz schnell abbrechen und liefen erleichtert im Schlosspark ein. Hier ließen wir den Abend bei Kinderpunsch und Stockbrot am Lagerfeuer gemütlich ausklingen. Besonders stimmungsvoll war es, als die ganze Klasse um das Feuer stand und gemeinsam ein Weihnachtslied und schließlich „Über sieben Brücken musst du gehen“ sang. Chorklasse eben.

Auch am nächsten Tag wurden einige Lern- und Konzentrationsspiele durchgeführt und eine kleine (für manche auch große) Wanderung gemacht. Aber das wichtigste an diesem Tag war: Auf wessen Zettel steht welcher Name und wie stelle ich es an, Person xy alleine anzutreffen … Mordpläne wurden geschmiedet. Am Abend zuvor hatten nämlich Hr. Oppermann und Fr. Schwarz das „Mörderspiel“ erklärt und das wurde nun mit Hingabe gespielt.

Abschließend freuten sich alle riesig auf den Besuch der Tutoren am Donnerstagabend. Viele lustige Spiele, Tanz und Musik trieben allen die Schweißperlen auf die Stirn. Kurz vor dem Zubettgehen bastelten wir noch Weihnachtskarten, um dann wirklich ins Bett zu fallen.

Auch für die 5d verliefen die drei Tage aufregend und abwechslungsreich. Von einem leckeren Mittagessen gestärkt erarbeitete die Klasse am frühen Nachmittag zusammen mit Frau Meyer und Frau Scharwies eine sinnvolle Arbeitsplatzgestaltung und wiederholte, wie Hefteinträge sorgfältig sowie ordentlich erledigt werden. Als Ausgleich zum konzentrieren Arbeiten gingen die Schülerinnen und Schüler danach auf eine Wandertour, welche von Tabea und Andreas im Vorfeld geplant worden ist und nun geführt wurde. So konnten sich die Kinder einen Überblick über die Gegend rund um Vorra verschaffen. Nach der Wanderung überraschten uns Frau Strobel und Frau Wolski, die Mütter unserer Wanderführer, mit warmen Punsch und Lebkuchen auf der Pegnitzinsel. Zurück in unserer Unterkunft war der Abend wieder mit Arbeit (Lerntechniken) gefüllt, aber auch Gruppenspiele sollten nicht zu kurz kommen.

Der folgende Tag begann im Gruppenraum mit dem Erstellen von Gruppenregeln, anschließend verlegten wir unseren Arbeitsplatz nach draußen, um bei herrlichem Sonnenschein teambildende Aufgaben zu erledigen. Dabei entstand auch ein Klassenlogo ganz aus Naturmaterialien. Den restlichen Vormittag verbrachten wir wieder im Schloss selbst, um das Lesen zu trainieren. Und schon kündigte sich das nächste Highlight dieser Klassenfahrt an: die Schnitzeljagd durch Vorra. Diese diente nicht nur der Orientierung in unserem Aufenthaltsort, sondern barg auch einige kniffelige Aufgaben, welche Frau Maaß und Frau Zimmermann, die Mütter von Emily und Sophia, nicht nur zuvor erstellt, sondern auch im Ort verteilt hatten. So begegnete der 5d beispielsweise ein Skelett, an dem sie mit ihren Biologiekenntnissen glänzen konnte. Die Klasse durfte aber auch im ortsansässigen Seniorenheim ihre Gesangskünste unter Beweis stellen. Nach einem wärmenden Lagerfeuer mit Stockbrot arbeiteten die Schüler später im alten Schloss noch an ihrem Zeitmanagement beim Lernen, danach klang der Abend mit Punsch über offenem Feuer draußen und weiteren lustigen Gruppenspielen aus.

Was nachts noch auf den Zimmern getuschelt wurde, bleibt geheim…

Traurig, dass die drei Tage so schnell vorbei gegangen waren, aber auch glücklich, endlich wieder im eigenen Bett schlafen zu dürfen, kamen wir am Freitag wieder in Hersbruck an.

Stefanie Schwarz

Straßenfluchten im Kunstunterricht

Straßenfluchten – real und utopisch

Klassen 8c/d – Zweig IIIb mit Kunst als Hauptfach

Die Schüler/innen konstruierten Straßenschluchten in der Zentralperspektive. Bei einigen der Zeichnungen vermischte sich die Realität mit dem Entwurf einer fantastischen und wirklichkeitsfernen Idee – Utopien eben; Gartenzwerge inklusive.

Leon Ertel, 8d
Jannik Georgi, 8d
Cosima Pfersdorf, 8d