Zeitungspapier kann noch sinnvoll genutzt werden. Das beweisen die Eimer, die von den ukrainischen Schüler:innen hergestellt wurden. Falten – Flechten – Tackern – Fertig
Werken
Papier marmoriert und bemalt
Im Materialbereich „Papier“ hat die Werkgruppe der Klasse 7 c zunächst das Bezugspapier mit Marmorierfarben gestaltet und anschließend damit die zugeschnittene Pappe bezogen. Die mit Hilfe von Nieten aufgebrachte Klemme macht daraus eine gute Unterlage für alle Zeichnungen, die zukünftig im Fach Kunst im Freien oder im Museum erstellt werden.
Als kleine Abschlussarbeit wurde eine Faltschachtel aus Papier mit eigenen kreativen Mustern versehen.
Werkstücke der ukrainischen Mitschüler:innen
Die Schüler:innen der Brückenklasse haben in diesem Schuljahr bereits mit unterschiedlichen Materialien im Fach Werken gearbeitet. Ein Teil der entstandenen Werkstücke aus Holz und Ton ist hier zu sehen:
Made by 7 c
Eigene Tassenkreationen von der Werkgruppe der Klasse 7 c:
Mit viel Kreativität wurden nach vorgegebenen Kriterien wie Standfestigkeit, Proportionen passend, Henkel gut greifbar unverwechselbare Unikate hergestellt.
Schon wieder ist der Akku leer …
… nicht mit den Unikaten aus Kunststoff, die im Rahmen des Faches Werken vom Kunstzweig der Klasse 8 d gefertigt wurden. Steckdose und Handy sind hier jederzeit eine gute Kombination:
Dekoration aus Holz
In der Adventszeit wurde im Werkraum fließig gesägt, gebohrt, gefeilt und geschliffen. Die dabei entstandenen Dekobäume aus Holz mit eingearbeiteten Christbaumkugeln können sich sehen lassen.
Die Werkgruppen der Klassen 7 c, 8 d sowie die ukrainischen Schülerinnen und Schüler der Brückenklasse haben nicht nur für sich selbst einen Dekobaum hergestellt, sondern auch für den Weihnachtsbasar. Dort konnten Besucher des Chorkonzerts dann tolle Unikate erwerben.
Einige der Werkstücke sind hier zu sehen:
Stift immer griffbereit …
… mit dem selbst hergestellten Stiftehalter haben die Schülerinnen und Schüler des Kunstzweiges der Klasse 7 c ihre Stifte immer griffbereit.
In der 7. Jahrgangsstufe soll im Fach Werken der Umgang mit der Ständerbohrmaschine eingeübt werden. Die Schülerinnen und Schüler müssen anschließend ihre Kenntnisse und Fertigkeiten sowohl in theoretischer als auch in praktischer Form beweisen und erhalten dann den „Bohrmaschinenführerschein“.
Die dabei als „Produkt“ entstandenen Werkstücke sind hier zu sehen:
Besuch der Drechslerei Appel
Im Rahmen der Alltagskompetenzwoche der 8ten Klassen haben sich die Schüler*innen der 8d des Kunstzweigs die Drechslerei Appel in Heuchling besucht. Dabei ging es nicht nur darum einen handwerklichen Betrieb kennen zu lernen, sondern auch um die bewusste Auseinandersetzung mit den wichtigen Rohstoff Holz.
Herr Appel informierte zum einen über die Eigenschaften verschiedener Holzarten sowie ihre Weiterverarbeitung und Verwendung im Alltag. Zum anderen wurden uns bei einem Waldspaziergang aktuelle Probleme der Forstwirtschaft durch den Klimawandel ins Bewusstsein gerufen.
Darüber hinaus erfuhren wir bei einem kleinen Rundgang durch die Werkstatt, dass sich die handwerklichen Aufgaben eines Drechslers mit der Zeit gewandelt haben. Gewöhnliche Drechselarbeiten wie Tischbeine sind in der heutigen Zeit nicht mehr gefragt, viel mehr ist das Arbeiten mit einer CNC-Fräsmaschine von Bedeutung, das uns eindrucksvoll demonstriert wurde. Dabei entstanden aus Entwürfen der Schüler*innen Holzsterne, die in der Adventszeit für die Hilfsaktion „Sternstunden“ verkauft werden. Abschließend durfte jeder noch einen Holzbierdeckel mit seinem persönlichen Schriftzug per Laserbeschriftung anfertigen.
Insgesamt war es ein sehr informativer und herzlicher Vormittag, der in den nächsten Jahren bestimmt wiederholt wird.



Miniholzskulpturen der Klasse 8d
Die Flasche oder der Korken als Sockel, der Verschluss ein Kunstwerk, der nicht nur optisch eine interessante, organische Form annimmt, sondern auch in der Hand die Sinne anregt.
Die handschmeichelnden Flaschenverschlüsse als Ergebnis des Werkunterrichts der Klasse 8d können sich sehen lassen.
Upcycling als Alltagskompetenz?
Jedenfalls ist die Auseinandersetzung mit den Ressourcen unserer Erde und das Reflektieren eigener Verhaltensweisen, wenn es um das Vermeiden von Kunststoffabfällen geht, ein wichtiges Thema.
Im Rahmen der Alltagskompetenzwoche der 8ten Klassen haben sich die Schüler*innen der 8a und 8b in einem Kunst/Werken Projekt mit Kunststoffen auseinandergesetzt. Ehemals als Ersatz für herkömmliche Materialien mit vielen positiven Eigenschaften, ist der Werkstoff nach einer rasanten Entwicklung aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken.
Kunststoffprodukte werden in großen Mengen vor allem als Wegwerfartikel gefertigt und halten nicht unendlich lange. Etwa sechs Millionen Tonnen Kunststoffmüll fallen pro Jahr insgesamt allein in Deutschland an. Deshalb ergibt sich zwangsläufig das Problem der Entsorgung. Auch über die Grenzen des Recyclings wurde gesprochen. Dabei haben die Schüler*innen Ideen formuliert, wie Müll gespart und Dinge wiederverwendet werden können.
Vor allem die Verschmutzung der Gewässer durch achtlos entsorgten Verpackungsmüll war das Thema dieses Projekttages. Die Schüler*innen kreierten mit Materialien wie Waschmittel-/Spülmittelflaschen, Plastiktüten und vielen weiteren Kunststoffverpackungen Unterwasserwesen, die diese Problematik verdeutlichen sollen. Sie ließen sich von den unterschiedlichen Materialien führen und es entstanden lustige, geheimnisvolle und teilweise unheimliche Wesen. Im Übergang zum Anbau sind die Objekte zu sehen.
Doch was bedeutet eigentlich der Begriff Upcycling? Beim Upcycling verschafft man einem ausgedienten Gegenstand einen neuen Lebenszyklus. Upcycling ist dann sinnvoll, wenn man für das hergestellte Produkt eine Verwendung hat. Upcycling trägt zum Ressourcenschutz bei und dadurch auch zum Natur- und Klimaschutz.
Unsere Wasserwesen sollen eine Erinnerung und eine Mahnung sein.
Stefanie Schwarz
Werken mit Ton und Papier
Die Ergebnisse des Werkunterrichts aus dem Kunstzweig der Klasse 7 d können sich sehen lassen. Neben einer Tasse aus Ton fertigte jede/jeder ein eigenes Klemmbrett an. Dabei wurde das Bezugspapier mittels marmorieren gestaltet. Verwendung finden die Klemmbretter beim Zeichnen in freier Natur oder beim Museumsbesuch. Eine kleine Zusatzaufgabe war das Gestalten einer Papierfaltschachtel.
Kaffeepause…
mit eigener Tasse und Löffel, gestaltet durch ein wiederkehrendes Motiv.
Ideen der Klasse 9d – Keramik