Los ging es am 24. September 2012, als sich alle unausgeschlafen vor der Schule trafen. Unsere Klassenlehrerin Fr. Bock und Fr. Ratke begleiteten uns auf dieser Reise. Die Stimmung war ausgelassen fröhlich. Nach einer 8-stündigen, sehr regnerischen Fahrt erreichten wir endlich unser Hotel La Paul in Sirmione. Bei der Zimmereinteilung gab es keinerlei Zickereien und wir waren uns sofort einig. Nach dem Abendessen konnten wir in Gruppen die nicht weit entfernte Stadt erkunden.
Dienstag, 25. September
Am nächsten Tag ging es nach dem Frühstück nach Sirmione, um die alte Skaligerburg der Halbinsel zu besichtigen. Nach gefühlten 1000 Stufen erreichten wir den Aussichtspunkt, wo wir den atemberaubenden Ausblick bei strahlendem Sonnenschein genießen konnten. Anschließend machten wir uns auf den Weg, um die Grotten des Catull zu erkunden. Den restlichen Nachmittag verbrachten wir am See und einige trauten sich trotz der frischen Temperaturen in das Wasser.
Mittwoch, 26. September
Schon am frühen Morgen war unsere Klasse gespannt, was uns in Verona erwarten würde. Nach einer kurzen Stadtführung unserer Klassenlehrerin Fr. Bock, die uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zeigte, bekamen wir unter anderem die Statue von Romeos Julia und den bekannten Balkon zu Gesicht. Da wir eine Mädchenklasse sind, freuten wir uns sehr auf die Zeit, die wir zum Einkaufen hatten. Nach der ausgiebigen Shoppingtour trafen wir uns vor der Arena, die wir dann gemeinsam besichtigten. Zurück im Hotel fielen wir nach dem Abendessen erschöpft in unsere Betten.
Donnerstag, 27. September
Am nächsten Tag machten wir uns schon sehr bald mit dem Bus auf den Weg nach Bardolino . Von dort aus fuhren wir mit dem Schiff nach Malcesine, wo wir dann mit der Panoramagondelbahn auf den Monte Baldo fuhren. Nach einer Wandertour teilweise im Nebel genossen wir den Ausblick über den See. Als es immer wolkiger wurde, machten wir uns wieder auf unseren Heimweg und kamen auch an diesem Tag erschöpft im Hotel an. Trotzdem nutzen einige noch die Freizeit, um den Sonnenuntergang am See zu betrachten oder erneut in die Stadt zu gehen.
Freitag, 28. September
Am Tag unserer Abreise verabschiedeten wir uns vom Gardasee. Nach einer 10-stündigen Fahrt mit viel Stau und einigen Pausen erreichten wir abends den Plärrer.
Mit vielen gemeinsamen Erlebnissen kehrten wir wieder nach Hause zurück.
Hiermit möchten wir uns im Namen der ganzen Klasse noch einmal bei unseren beiden Lehrerinnen Helga Bock und Barbara Ratke bedanken, die oft auch mal ein Auge zugedrückt haben und für die Geduld, die sie mit uns hatten! 🙂