Eine Stadt aus Ton

Das dazugehörige Projekt in der Klasse 9 e erstreckte sich über mehrere Wochen intensiver Arbeit.

Teil 1 war die Auseinandersetzung mit dem Künstler Friedensreich Hundertwasser und dessen Wirkungskreis im Bereich der Architektur. Angeregt von den vielen Ideen, die Hundertwasser hatte, entstand im Werkunterricht eine Stadt aus Ton. Dabei hatte jede Schülerin / jeder Schüler die Vorgabe Hundertwassers „Die gerade Linie führt zum Untergang der Menschheit“ im Blick.

Teil 2 des Projekts war eine digitale Zusammenstellung mit folgenden Inhalten:
– Kurzes Porträt zum Künstler als Person
– Information zu einem Wirkungskreis des Künstlers (er war schließlich nicht nur Architekt …)
– Information zur eigenen Tonarbeit

Ungewöhnliche Umgebung

Im Fach Informationstechnologie ist in der 8. Jahrgangsstufe das Thema Bildbearbeitung im Lehrplan verankert. Die Klasse 8 a hatte die Aufgabe (Lieblings-) Tiere oder Gegenstände in eine ungewohnte Umgebung einzubetten und dabei die gelernten Grundsätze der Bildbearbeitung zu beachten. Das sind einige der Ergebnisse:

Lieblingsheißgetränk schön verziert

Ein leckerer Kakao oder Cappuccino sieht doch mit Verzierung gleich viel besser aus. Aus Aluminiumblech hat die Klasse 9 e Schablonen hergestellt. Gefragt waren dabei folgende Arbeitstechniken: arbeiten mit der Blechschere, bohren, arbeiten mit der Laubsäge, feilen, schleifen und polieren. Hier einige der Ergebnisse:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Möbelstück entwerfen

Die Aufgabe für den mathematischen Teil der Klasse 10 a 1 lautete:

Entwerfe ein Möbelstück und zeichne dieses mit einem CAD-Programm

Dazu sollte zunächst eine Skizze angefertigt werden, die Maße mussten bestimmt werden und anschließend wurden die Einzelteile im CAD-Programm gezeichnet. Aus den Einzelteilen entstand dann im Programm eine Baugruppe. Um das Ergebnis anschaulich präsentieren zu können, sollte das Möbelstück kurz beworben werden. Die Ergebnisse können sich sehen lassen:

von Elisa Weidinger

 

von Jannik Böheim
von Georg Blos

 

PC-Tisch von Lars Pfülb

Gewinnerin beim „Biber“

Mit „Biber“ ist der Wettbewerb „Informatik-Biber“ gemeint. Dieser findet jedes Jahr im November statt. Von der JSR haben Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bis 10 teilgenommen und sich mit kniffligen Aufgaben auseinandergesetzt. Dabei hat Sophie Steinbinder aus der Klasse 6 c mit einer sehr guten Punktzahl abgeschnitten und einen 1. Rang erreicht. Dafür gab es ein kleines Geschenk sowie eine Urkunde, was beides von Herrn Hagen (Informatik-Biber-Koordinator für die JSR) und vom Schulleiter Herrn Zankl überreicht wurde.

Aufgaben, um selbst zu rätseln, findet man unter: https://bwinf.de

Ein Beispiel für eine „Informatik-Biber-Aufgabe“ folgt hier:

 

Salz und Pfeffer

Die talentierte Kunstklasse 9 e hat im Zeitraum von September bis Oktober an einem Salz- und Pfefferstreuer aus Holz gearbeitet. Dabei wurde die Technik der Fingerzinkung verwendet. Mit Freude können nun alle ihr Werkstück zuhause einsetzen.
Kurze Zusammenfassung von: Marcella, Jenny und Vanessa

 

Marktplatz der Möglichkeiten bei der DB

– Elektroniker, Mechatroniker oder Industriemechaniker –

Das sind alles Berufe, die für den mathematisch-technischen Zweig der Realschule in die engere Auswahl kommen. Zum näheren Kennenlernen dieser Berufsbilder lud uns die Ausbildungswerkstatt der Deutschen Bahn nach Nürnberg ein. Mit Schülern der Klasse 9 a 1 sind wir dieser Einladung gefolgt und wurden mit einem „Marktplatz der Möglichkeiten“ belohnt. In der großen Werkstatt gab es sehr viele Stationen, welche von den DB-Auszubildenden selbst betreut wurden:

– in der Metallwerkstatt biegen, sägen, feilen, stanzen
– im Bereich Elektrik abisolieren, verdrahten und Schaltungen aufbauen
– auch Abschlussprüfungsaufgaben für Mechatroniker konnten eingesehen werden
(Mechanik entwickeln bzw. fertigen und den Schaltschrank dazu richtig bestücken)

Diese Knobelarbeit haben fast alle Schüler zuerst gebogen und danach gelöst:
Bei der abschließenden Betriebsführung über den Rangierbahnhof erhielten wir noch Einblicke in einen Teilbereich der Arbeit von „DB-Netz“.
Fazit der Schüler: Eine gelungene Exkursion mit interessanten Einblicken in die Berufswelt – zur Wiederholung für den nächsten Jahrgang empfohlen 🙂

 

Hobbys für Teenager

… diese Thema griff der diesjährige Wettschreibtext des Bayerischen Schülerleistungsschreibens auf. Für jeden Charakter gibt es eine Freizeitbeschäftigung, man muss nur die „Richtige“ finden! Es gibt viel zu entdecken: ob Sport, Musik, die Jugendgruppe der Feuerwehr, engagieren bei der Nachbarschaftshilfe, Mithilfe im Tierheim, malen oder lesen …

An der JSR haben 104 Schüler:innen am Wettbewerb teilgenommen und dabei 30 mit dem Ergebnis „hervorragend“ – also fehlerfrei – abgeschlossen. 37 weitere Schüler:innen erhalten ihre Urkunde mit der Note 1.

DANKE für die Gesamtorganisation an Frau Schubert.

Duftlampe oder Kerzenständer

Zum Themenbereich „Treiben einer Schale aus Kupferblech“ standen für die Werkgruppe der Klasse 8 d zwei Möglichkeiten zur Wahl:

Duftlampe oder Kerzenständer gestalten

Während der Arbeitsphase sollten die Schüler:innen dabei die einzelnen Arbeitsschritte in Form von Fotos festhalten, um nach getaner Arbeit daraus eine „Präsentation“ zu erstellen. Einige der Ergebnisse sind hier zu sehen:

 

 

 

Upcycling

Zeitungspapier kann noch sinnvoll genutzt werden. Das beweisen die Eimer, die von den ukrainischen Schüler:innen hergestellt wurden. Falten – Flechten – Tackern – Fertig

Respekt statt Mobbing

Der respektvolle Umgang untereinander auf den verschiedenen „sozialen“ Netzwerken ist eine wichtige Kompetenz. Ein Tag in der Alltagskompetenzwoche für unsere 8. Klassen stand daher unter dem Motto: „Wie vermeide ich Cybermobbing bzw. wie verhalte ich mich, wenn ich betroffen bin.“

Dazu gab es zunächst einige kurze Übungen und anschließend ein Spiel, bei dem man in verschiedene Rollen schlüpfen musste, um einen Cybermobbing-Fall zu lösen. Das Schwierigste war für sehr viele Schüler:innen die folgende Regel: Es ist ein Spiel – wir nehmen es ernst, aber es ist eine Rolle, die wir nur für eine kurze Zeit spielen.

Anja Schubert und Brigitte Zagel