Unsere Schüler der 10d IIIa erhielten im Herbst ihre Sprachdiplome, die sie stolz entgegen nahmen. Motiviert und engagiert hatten sie sich auf diese Prüfung vorbereitet, die die Bereiche Lese- und Hörverstehen, schriftlicher Ausdruck sowie mündliche Ausdrucksfähigkeit abprüft.
Die international anerkannten Diplome werden vom französischen Bildungsministerium, dem Ministère de l‘Education Nationale ausgestellt und tragen auch dessen Siegel. In 154 verschiedenen Ländern (auch in Frankreich) gibt es 900 anerkannte Prüfungszentren. Die Zertifikate richten sich nach den Sprachniveaus (A1, A2, B1, B2, C1, C2) des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen des Europarats. An der Realschule erreichen Schüler der neunten Jahrgangsstufe das Niveau A2+, diejenigen der zehnten B1.
Die Klasse 9c beschäftigte sich im Frühjahr über mehrere Wochen mit ihrem Lektüreprojekt. Sie lasen insgesamt drei Lektüren, die sie sich selbst aussuchen durften. Dazu wurde eine Fiche de lecture bearbeitet, in die Informationen zum Werk, zur Gattung, den Hauptpersonen sowie eine kurze Zusammenfassung der Geschichte eingetragen werden mussten. Abschließend sollte noch angegeben werden, wie schwer die Lektüre zu lesen war und welche Wörter nachgeschlagen werden mussten. Natürlich durfte auch die eigene Meinung nicht fehlen.
Zusätzlich sollte die jeweilige Schlüsselszene beziehungsweise die Personenkonstellation gezeichnet werden.
Diese Art von Projekt ermöglichte jedem Schüler nach seiner Interessenlage und individuellem Lernstand zu arbeiten. Außerdem war auch Zeitmanagement gefragt. Ein weiterer Vorteil des Projekts war das Sammeln von Leseerfahrung und das Überlesen-Können wenig wichtiger Wörter.
«Ce que j‘ai aimé dans ce livre c‘est que Marius et Cosette se marient.» (Feline Grube)
«Dans ce livre, je n‘ai pas aimé les images parce qu‘ils étaient en partie trop pleins et donc aussi source de confusion.» (Lena Müller)
Wir bauen eine Kolbenpumpe – eine Kooperation mit der Firma CTWe
Auch in diesem Schuljahr wurden die Schülerinnen und Schüler der neunten Klasse des naturwissenschaftlichen Zweiges eingeladen, sich für das Projekt „Come with me“ im Rahmen unserer MINT-Kooperation mit der Firma CTWe GmbH aus Henfenfeld zu bewerben. „MINT-Kooperation mit CTWe“ weiterlesen
Auch wenn der Chor und die Band seit vielen Jahren eines der Aushängeschilder der Johannes-Scharrer-Realschule sind, ist es nicht immer leicht, das einmal erreichte Niveau zu halten, vor allem, wenn erfahrene Zehntklässler die Wahlfachgruppe verlassen.
Damit der Übergang gelingen und auch zu Schuljahresbeginn Auftritte gemeistert werden konnten, unterstützten uns heuer dankenswerterweise einige Ehemalige. Spätestens ab Januar 2018, so hatten wir es uns aber zum Ziel gesetzt, mussten wir ohne diese Unterstützung auskommen, denn eine echte Wahlfachgruppe sollte nur im Notfall Ehemalige, Lehrer oder gar Eltern mitwirken lassen.
Bereits im Oktober umrahmte die Band die Preisverleihung des Schülerzeitungswettbewerbs und im November gestalteten Chor und Band den mittelfränkischen Realschulpreis in der Geru-Halle musikalisch aus. Dabei erhielten unsere Musikerinnen und Musiker von verschiedenen Seiten höchstes Lob.
Das Kalenderjahr klang aus mit einem Auftritt beim Hersbrucker Weihnachtsmarkt und mit den beiden Weihnachtsabenden, die von etwa 600 Interessierten besucht wurden.
Anfang März umrahmten die Sängerinnen der Band – nun ganz auf sich allein gestellt – auf dem oberen Markt das Gedenken anlässlich der Verfolgung der Sinti und Roma. Kurz davor hatte unser dreitägiges Musikseminar stattgefunden, erstmals im Schullandheim Vorra.
Von nun an behielten wir die Auftritte am Schuljahresende im Blick: Die Umrahmung der Abschlussfeier, die Schlussgottesdienste und das große Sommerkonzert in der letzten Schulwoche.
Wie in den Jahren zuvor sorgten unsere Musiklehrerinnen Martina Hezel und Daniela Kohl zusammen mit begeisterten Schülerinnen und Schülern für eine schöne musikalische Gestaltung der Gottesdienste.
Mit mehreren sauber intonierten Sätzen half der Chor dabei, der Abschlussfeier für die 10. Klassen einen festlichen, niveauvollen Rahmen zu geben.
Drei unserer Schulklassen boten während der Schulkonzerte einen aufschlussreichen Einblick in die Unterrichtsarbeit. In den Weihnachtskonzerten sang die Klasse 9C mehrstimmig und selbstverständlich auswendig ein französisches Weihnachtslied. Im Sommerkonzert brachten die Klassen 6A und 6D zwei Songs zur Aufführung. Dabei meisterten sie auch die Begleitung mit nicht weniger als 17 Instrumenten. Gemeinsam mit den Wahlfachgruppen sorgen sie so durch ein abwechslungsreiches, konzentriert dargebotenes Programm für einen würdigen musikalischen Abschluss des Schuljahres.
Uns unterstützte in diesem Schuljahr ein äußerst zuverlässiges, sachkundiges und schnelles Techniker-Team, das sich nicht nur bei den Schulkonzerten, sondern auch bei anderen Schulveranstaltungen um Bühne, Licht- und Tontechnik kümmerte. Sogar die Veranstaltungen anderer Schulen in unserem Haus wurden von ihnen mit professioneller Einstellung begleitet.
Allen Aktiven danke ich an dieser Stelle sehr für ihr Engagement und hoffe, viele von ihnen und vielleicht noch einige mehr im nächsten Jahr wieder in den Wahlfächern begrüßen zu dürfen.
Beim Regionalentscheid in Sulzbach-Rosenberg belegten die Mountainbiker der JSR in der Wettkampfklasse III (Jahrgang bis 2003) einen sensationellen dritten Platz und qualifizierten sich damit für das Landesfinale am 06. Juli in Rappershausen.
Mit über 350 Startern war die Veranstaltung in Sulzbach, die von der Förderschule organisiert wurde, die größte in ganz Bayern.
In einem Technik-Trial Parcours mussten die Teilnehmer zunächst ihr technisches Können unter Beweis stellen:
Auf der Stelle stehen bleiben, eine Fahrradflasche vom Boden aufheben und zielgenau wieder absetzen, Palettenhindernisse überwinden sowie über einen sechs Meter langen Steg balancieren, bevor man ein Hindernis mit einem Bunny-Hopp überspringen musste. Dies waren die Schwierigkeiten, die es zu bewältigen galt.
Jeder gemachte Fahler im Parcours verschlechterte die Startposition im anschließenden XC- Rennen am Katzenberg, dem sogenannten „Cat-Hill-Race“.
Als einzigem Starter seiner Altersklasse gelang es Leo Aepler sogar, den Parcour fehlerfrei zu durchfahren, weswegen er sich alleine in der ersten Startreihe befand und das Rennen anführte.
Am Ende des Wettkampfes wurden die Zeiten der besten drei Fahrer einer Schule addiert und ergaben so das Gesamtresultat einer Mannschaft. Die Gesamtzeit von Levin Thornagel, Leo Aepler und Fabian Rometsch auf der 2 mal 3 Kilometer langen Strecke betrug 51:31 Minuten, was den dritten Platz hinter der Lobkowitz-Realschule und dem Donau-Gymnasium Kelheim bedeutete.
Jamie Morsbach und Lukas Bader komplettierten das Team der Johannes-Scharrer-Realschule.
Auch in der Wettkampfklasse II (Jahrgang 2003 – 2001) war die Realschule vertreten. Hier galt es einen etwas schwierigeren Technik- Parcours und 3 mal 3 Kilometer je Fahrer zu bewältigen. Das Team der JSR belegte dabei einen guten vierten Platz, der jedoch nicht ausreichte, um sich für das Landesfinale zu qualifizieren.
Die Teilnehmer waren Joel Arnold, David Forell, Hört Armin, Theß Falk und Daniel Weber.
Ein Dank gilt Frau Aepler und Frau Loos, die uns sowohl als Fahrerinnen als auch vor Ort tatkräftig unterstützen.
Das Bild von den mageren Eisbären im schmelzenden Eis ist laut Forschern abgenutzt. Aber was haben ein einsamer Schlitten und ein Kühlschrank mit dem Klimawandel zu tun?
Martin Luthers reformatorische Erkenntnis – mal anders…
Martin Luther und der Gang der Reformation ist ein wichtiges Kapitel im Religionsunterricht der Jahrgangsstufe 8. Kernelement ist hier Martin Luthers Suche nach einem gnädigen Gott, denn er und seine Zeitgenossen sahen Gott als strafenden Richter, der die Menschen nach dem Tod allesamt aufgrund ihrer Sünden ins Fegefeuer verbannte. Seine reformatorische Erkenntnis, die er während des berühmten „Turmerlebnisses“ erlangte, änderte seine Vorstellung jedoch grundlegend und führte zur Erneuerung der Kirche.
Die Klasse 8c sollte dieses neue Gottesbild Luthers seiner ehemaligen mittelalterlichen Gottesvorstellung in künstlerischer Form gegenüberstellen. Hierbei sind sehr individuelle sowie äußerst kreative Schülerprodukte entstanden.
Auch im neuen Lehrplan Plus der 5. Klassen werden die klassischen Märchen im Fach Deutsch als Textsorte behandelt. Und da Märchen hören, anschauen, vorlesen bzw. selbst schreiben jeder Schüler schon irgendwann und in irgendeiner dieser Formen einmal gemacht hat, bekamen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a den Auftrag eine Märchenkiste zu gestalten und dann der Klasse zu präsentieren. Bei der Auswahl der Materialien war ihnen freie Hand gelassen, einzige Vorgabe war nur, dass die wichtigsten Kernelemente des jeweiligen Märchens zu erkennen sind.
Die Ergebnisse der Klasse 5a konnten sich sehen lassen! Alle Schülerinnen und Schüler hatten sich sehr große Mühe gegeben und einmalige sowie kreative „Märchenboxen“ kreiert. Kunstschnee für Aschenbrödel, eine Beleuchtung des Pfefferkuchenhauses von Hänsel und Gretel oder Wattewölkchen der Frau Holle sind nur einige der vielen tollen Details, womit die Kinder ihre Kisten ausstatteten. Diese wurden dann am Tag der offenen Tür in der Bibliothek ausgestellt, um von den Gästen bewundert zu werden. „Märchen im Fach Deutsch“ weiterlesen
Aus zwei Daumenschälchen ein „Monster“ herstellen, das war die Aufgabenstellung. Die Werkgruppe der Klasse 7d einigte sich darauf, dass das Ergebnis gruselig oder komisch sein darf. Die gelungenen Exemplare sind hier zu sehen:
In der Jahrgangsstufe 9 ist in der Wahlpflichtfächergruppe I im Fach Informationstechnologie im Bereich Technisches Zeichnen auch das Thema „Pyramide“ Bestandteil des Lehrplans. Die Umsetzung erfolgte am PC mit Hilfe des Programms „SolidEdge“.
Jeder entwarf eine Dunstabzugshaube und informierte sich über die technischen Daten. Neben vielen Wandhauben wurden auch einige Inselhauben entwickelt.
Das Schülerleistungsschreiben wird bayernweit unter der Regie des Bayerischen Stenografenverbandes durchgeführt. Teilnehmen können alle Schularten.
In diesem Jahr hatte der Wettschreibtext für die Texterfassung am PC das Textthema „Gefangen im Netz“ – es ging um Mobbing und Cybermobbing. Ziel ist es bei dem Wettbewerb, in 10 Minuten möglichst viel Text fehlerfrei zu erfassen. Die Realschule Hersbruck hat mit den 8., 9. und 10. Klassen teilgenommen. Die Urkunden, welche die guten Leistungen bestätigen, dienen bei Bewerbungen als Nachweis über die erbrachte Leistung.
Die Werkgruppe der Kunstklasse 7d hat Klemmbretter hergestellt. Dazu wurde die Marmoriertechnik für die Herstellung des Bezugspapiers angewendet. Außerdem lernten die Schülerinnen und Schüler das genaue und saubere Arbeiten beim Beziehen von Pappe.
Zum Einsatz kommen die Klemmbretter, wenn im Freien oder im Museum gezeichnet wird – dann ist es wichtig, eine gute Zeichenunterlage zu haben.