Vorlesewettbewerb 7. Klassen Englisch

Auch wenn das Datum dieses Jahr auf den 1. April fiel, war die Leistung, die die SchülerInnen erbringen mussten, durchaus eine ernst zu nehmende Leistung. Bereits im Vorlauf war in den vier 7. Klassen, die es in diesem Schuljahr an der JSR gibt, eine Vorauswahl vorgenommen worden, bei der die SchülerInnen im Unterricht Textabschnitte teils aus einer Lektüre, teils aus dem Schulbuch, geübt und vorgelesen hatten sowie im Anschluss von jeder Klasse die drei Besten ausgewählt wurden.

Diese 12 SchülerInnen, stellten sich als Beste ihres Jahrgangs dem Wettbewerb mit den Konkurrenten aus den Parallelklassen. Im ersten Durchgang wurden noch die bekannten und bereits geübten Texte gelesen. In diesem Durchgang wurden von der Jury, zu der neben Frau Bär, native speaker (=Muttersprachlerin) aus Scotland, Frau Probst, Frau Maul und Frau Hezel gehörten, die besten vier Kandidaten und Kandidatinnen ausgewählt, die dann im zweiten Durchgang mit einem unbekannten Text, für den es lediglich eine kurze Einlesezeit (und einen Fragejoker 😉) gab, um die Plätze 1 bis 3 kämpften. Was als besonders gelungen empfunden wurde war, dass von jeder Parallelklasse 1 Teilnehmer in die Endausscheidung kam und auch gleich viele Jungen wie Mädchen übrigblieben.

Im letzten Durchgang gelang es einigen recht gut, mit dem fremden Text und der Aufregung zurecht zu kommen. Anderen machte die Aufregung und die ungewohnte Situation doch erkennbar zu schaffen.

Letztendlich setzte sich überragend Anna Bloß 7b durch, vor Franziska Höllich 7d und Ben Peter 7a. Joel Stoffers 7c kam auf den 4. Platz. Alle 12 Teilnehmer durften sich über ihre Preise freuen und sind hoffentlich der Meinung, dass es Spaß gemacht hat und sie, auch wenn es eine Herausforderung war, vor Publikum und einer Jury zu lesen, einiges dabei gelernt haben. Die Leistungen waren jedenfalls beachtlich und bei manchen zeigte sich ein wahres Talent, das Publikum zu unterhalten mit ihrer lebendigen Art vorzulesen.

Martina Hezel

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Schülerstimmen zur Praktikumswoche

„Ich habe ein Praktikum in der Steuerkanzlei Röhrer als Steuerfachangestellter absolviert. Ich habe vorkontiert, gebucht, gestempelt, kopiert und eine Steuererklärung erklärt bekommen. An sich hat mir das Praktikum gefallen, doch kann ich es mir nicht vorstellen, diesen Beruf mein ganzes Leben auszuüben.“ „Schülerstimmen zur Praktikumswoche“ weiterlesen

Vor 50 Jahren – Projektpräsentation 2019

Das diesjährige Projektthema für die 9. Klassen griff das 50 jährige Jubiläum unserer Johannes-Scharrer-Realschule auf. Alles was „vor 50 Jahren“ die Welt bewegte sowie auch im ganz Speziellen die Schul- und Umwelt der JSR war Programm und wurde von den Schülerinnen und Schülern der 9. Jahrgangsstufe in Form von Power Point Präsentationen, Explainity Clips, szenischen Anspielen, Plakaten, Modellen, Videos u.v.m in Szene gesetzt. „Vor 50 Jahren – Projektpräsentation 2019“ weiterlesen

Exkursion ins Neue Museum

Wenn eine ganze Klasse das Neue Museum besucht, wird sie in kleinere Gruppen aufgeteilt, denn die Schüler sollen dort nicht nur Kunst betrachten, sondern dürfen selbst künstlerisch tätig werden. Die Klasse 7d wurde in 3 Gruppen aufgeteilt und machte deshalb ganz unterschiedliche Erfahrungen…

Zeichnen im Museum

Bei unserer Führung haben wir viel über moderne Kunst gelernt. Um unsere Inspiration für die Zeichenaufgabe zu aktivieren, sollten wir uns eine Geschichte ausdenken und die Ausstellungsstücke abzeichnen.

Die Geschichte handelte von mir wie ich im Museum aufwache und es schon geschlossen ist: Ich schaue auf die Uhr und sehe, dass es 0 Uhr ist. Um die Zeit totzuschlagen mache ich ein paar Dinge, die eigentlich nicht erlaubt sind, z.B. Motorrad fahren im Museum oder staubsaugen.

Nachdem wir unsere Zeichnungen vorgestellt haben, schauten wir uns das Wesen („Give us, dear“) an. Es war sehr interessant und grausam zugleich. Es stellt die Erde dar wie wir Menschen die Erde ausbeuten. Wir nehmen ihr alles weg: die Zähne, Haare, Haut, Blut, und sogar Augen. So stellten es die beiden Künstler jedenfalls dar.

Dann hat uns die Museumsführerin erklärt, dass jeder Mensch etwas anderes in den Kunstwerken sieht.

Als wir dann nach oben gingen, schauten wir uns Bilder von Gerhard Richter an und sollten entscheiden, ob es gemalt oder fotografiert wurde. Wie es sich herausstellte,

hat der Künstler kleine Modellhäuser gebaut und dann die Zimmer fotografiert. Wir haben am Schluss gelernt, dass man Kunstwerke genau betrachten muss um die Aussage des Künstlers zu erkennen.

Mattis Abrell

Rakeln im Museum

Am Donnerstag den 21.02.2019 sind wir mit dem Zug nach Nürnberg in das „Neue Museum“ gefahren.

Herr Burmester begrüßte uns und führte uns durch das faszinierende Museum. Zuerst betrachteten wir ein Kunstwerk von „Gerhard Richter“ (1938*). Der Name des Bildes ist einfach nur „Abstraktes Bild“ da der Künstler möchte, dass man sich ein eigenes Bild und eigene Gedanken macht. Das Bild wurde aus mehreren Schichten aus Ölfarben geschichtet. Gerhard Richter hat für das Bild vor allem mit Rot- und Blautönen gearbeitet, aber auch Gelb, Grün.

Danach schauten wir uns die Skulptur „Give us, dear“ an, die von Böhler (1981*) und Orendt  (1980*)  geschaffen wurde. Die Skulptur ist ein behaarter, liegender Riese. Sein Fell ist schwarzes, kopiertes,  geschreddertes Papier. Die Figuren um das Monster herum bestehen aus Draht und Heißkleber. Das Kunstwerk ist 2013 entstanden.

Nach unserer Führung im Museum haben wir noch ein Bild gemalt, mit der Technik von Gerhard Richter (Rakeltechnik). Wir haben es nur mit zwei Schichten gemacht: Für die erste Schicht durften wir uns drei Farben aussuchen. Man musste die Farbe in Klecksen auf einer blanken Pappe verteilen und danach mit einer Spachtel verziehen. Für die zweite Schicht sucht man sich nur zwei Farben aus und arbeitete mit dem gleichen Prinzip.

Hannah Farnbacher und Ina Rösel

Töpfern im Museum

Am 21. Februar sind wir mir der Klasse 7d ins Neue Museum für Kunst und Design nach Nürnberg gefahren. Um 8.35 Uhr haben wir uns in der Schulaula getroffen und sind dann gemeinsam mit Herrn Scharwies und Frau Maul zum Bahnhof rechts der Pegnitz gelaufen um dann mit dem Zug nach Nürnberg gefahren. Wir haben uns in dem Museum in Gruppen aufgeteilt und sind mit einem Mitarbeiter von dort losgelaufen um uns verschiedene Sachen wie eine Art `Monster` („Give us, dear“) welches die Erde darstellen sollte oder besondere Bilder aus verschiedenen Zeiten anzusehen. Alle Gruppen konnten etwas anderes machen, wie Kunstwerke abzeichnen oder töpfern. Wir haben uns eine Büste von Albrecht Dürer angesehen bevor wir selbst töpfern durften. Wir haben ein Stück Ton bekommen und ein Stück Holz welches wir als erstes glatt schleifen mussten. Dann begannen wir den Ton zu einem Kopf und einem Hals zu formen um alles später noch genauer auszuarbeiten. Jeder sollte versuchen die Person abzubilden die ihm oder ihr wichtig war oder die ein Idol war. Leider hatten wir am Ende fast keine Zeit mehr und konnten unsere Büsten nicht zu ende modellieren. Um 12 Uhr haben wir das Museum dann wieder verlassen um den Zug um 12.20 Uhr zu nehmen. Das Museum hat unsere Gruppe sehr beeindruckt und wir fanden alles in allem sehr schön.

Franziska Höllich