Wir sind Teil des Netzwerks „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“!

Die Johannes Scharrer Realschule ist seit letztem Schuljahr Mitglied im Netzwerk Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage. Dies feierten wir im Juli 2023 mit einer großen Party in der Aula, bei der Bürgermeister Ilg, Bertram Höfner (der offizielle Vertreter des Kreisjugendrings Mittelfrankens), unsere Patin Iris Lederer und der Schülersprecher Andrei Suciu eindringliche Worte an unsere Schülerinnen und Schüler richtete. „Schule ohne Rassismus“ bietet uns die Möglichkeit, das Klima an unserer Schule aktiv mitzugestalten. Und zwar, indem wir uns bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden. Das Netzwerk umfasst mittlerweile über 4000 Schulen in ganz Deutschland. Im Anschluss an den offiziellen Teil der Feierlichkeit wurde das Buffet mit verschiedenen Leckereien eröffnet und DJ Melasoul aus Nürnberg legte sehr tanzbare Songs auf, so dass die Party mit Polonaise und einer ausgelassenen Luftballon-Schlacht endete.

Nora Lösel

Auch dieses Schuljahr sollten unsere neuen Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen das Netzwerk kennenlernen. Die AG Schule ohne Rassismus besuchte sie dafür 2 Schulstunden, um die Grundideen zu vermitteln. Die Klassen besprachen im Sitzkreis unterschiedliche Bilder, die stereotypische Darstellungen von Menschen mit verschiedenen Hintergründen und stellten sich die Frage wo klischeehaftes Denken aufhört und Diskriminierung beginnt. Im Anschluss wurde ein Spiel gespielt, das Mobbing und Ausgrenzung deutlich machen soll: Alle Schülerinnen und Schüler schrieben im Geheimen Schimpfwörter auf kleine Zettel, die anschließend zusammengeknüllt wurden. Mit diesen durften dann Schüler und Schülerinnen in der Mitte beworfen werden, die aber von einigen anderen Schülern und Schülerinnen „beschützt“ wurden. Anschließend wurden die verschiedenen Rollen von Täter/in, Opfer, Freund/in besprochen und reflektiert. Das Vorlesen einer einfühlsamen, fantastischen Bildergeschichte erlaubte den Kindern auch auf kreative Weise mit dem Thema Ausgrenzung in Berührung zu kommen. Zum Schluss wurde das Einführungsvideo angeschaut, das die AG im vorigen Jahr gedreht hatte, um die Grundwerte von SOR/SMC zu erläutern. Auch unsere neuen 5. Klässler/innen durften abstimmen, ob sie das Netzwerk unterstützen wollen. Wir hoffen, dass sich auch die zukünftigen Generationen gegen Rassismus und andere Formen von Ausgrenzung engagieren.

Für engagierte Schülerinnen und Schüler richtet der Bezirksjugendring Mittelfranken jedes Jahr ein Netzwerktreffen aus. Einige Jugendliche der JSR und Frau Lösel nahmen an der diesjährigen Veranstaltung unter dem Motto „Let’s talk about… racism!“ teil. Unterschiedliche Themen und Workshops standen zur Wahl, u.a. konfessionslose Gebetsräume, Selbstorganisation an der Schule oder Diversität bei Netflix. Auch über verschiedene Rassismus-Formen wie Antiziganismus oder antimuslimischem Rassismus wurde gesprochen. Einige unserer Schülerinnen und Schüler nahmen an einem Poetry Slam Workshop des Dichters Henrik Sźantó teil und trauten sich am Ende der Veranstaltung, ihre eigenen Texte vorzutragen.

Samara Maurer (8d)

 

 

 

 

 

 

 

Sam Schwarz (8c)

 

 

 

 

 

 

 

Noya Volgmann (9e)

Unsere Wintersportwochen

Schnee, Sonnenschein und ganz viel Spaß!

Am 19.02.2024 und am 17.03.2024 ging es für die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen los nach Viehhofen. Die Vorfreude war bei allen groß. Nach den ziemlich entspannten Busfahrten wurde erstmal mit einer kleinen Bergbesteigung gestartet.

Während ein Teil der Schülerinnen und Schüler der 1. Gruppe ein vielfältiges Alternativprogramm geboten bekam, ging es für den Rest ab Tag 2 ab auf die Ski. Auf den Bergen rund um Saalbach erlernten die Kinder innerhalb kürzester Zeit das Skifahren oder konnten ihr bisheriges Können noch weiter ausbauen. Auch der Regen konnte die Mädels und Jungs nicht davon abhalten, eine große Menge Spaß zu haben und die vereinzelten Sonnenstrahlen wurden daher umso mehr auf den Hütten genossen.

Bei gemeinsamen Aktivitäten wie dem Spiele- oder dem Discoabend wurde viel gelacht, eines der vielen Highlights war das Schminken der Lehrer.

So merkten manche Schülerinnen und Schüler gar nicht, dass die handyfreie Zeit ihnen gar nicht wehtut. Im Gegenteil wurde schnell deutlich, wie gut es tut, miteinander zu spielen, sich auszutauschen und gemeinsam Spaß zu haben.

Mit einem breiten Grinsen im Gesicht saßen die Kinder bei der Heimreise im Bus und blickten auf eine tolle Woche in Österreich zurück.

Lena Wiemerslage

Kunst AG 2324

In diesem Schuljahr machte es sich die Kunst AG zum Auftrag die Wände des Fahrradkellers zu gestalten.

Pläne wurden gemacht – Farbe, Rollen, Abdeckplanen gekauft – und dann ging es los:

Kehren – grundieren – Personenschatten mit dem Overheadprojektor (oh ja, die gibt es noch!) an die Wand werfen – malen.

Auch wenn nun endlich Fahrradständer im Fahrradkeller installiert wurden und dieser als solcher gebraucht werden kann, ist die Kunst AG noch lange nicht fertig. Dieser Keller hat einfach wirklich viele Wände! Da bleibt noch viel Gestaltungsfreiraum. Wir bleiben dran!

 

Mittelalter, Design und Liebesgeschichten

All das brachte der Ausflug der 7e nach Nürnberg mit sich.

Zunächst erfassten die Neuen im Kunstzweig zeichnerisch, was sie theoretisch in den Monaten davor gelernt hatten: Kunst und Architektur des Mittelalters. Bestes Beispiel hautnah: die Lorenzkirche.

 

Weiter ging es zum neuen Museum, das auch architektonisch viel zu bieten hat. Innen erfuhren die Schülerinnen und Schüler mit der Methode „Chinesischer Korb“ neue Zugänge zu Design und Kunst.

Sie bekamen zufällige Dinge aus einem Korb und sollten diese beispielsweise Gemälden zuordnen, dazu durften sie sich eine Geschichte ausdenken. Es entstanden interessante Sichtweisen auf Gerhard Richters Malereien und abenteuerliche Liebesgeschichten zu den Werken von Grace Weaver, die einen wirklich neuen Blickwinkel boten. Spannend und anders.

Künstlerisches im Schulhaus und ums Schulhaus herum

Projektpräsentation 2024…

Die jetzige 9e entschied sich, die Präsentation im Fach Kunst zu machen. Im Laufe der Wochen entstanden verschiedene Ideen, auf welche Art und Weise diese im Fach Kunst umgesetzt werden könnte.

Eine Gruppe suchte sich die verbliebene graue Wand im Pausenhof „Bewegte Pause“. Jenny, Menekse und Marcella wollten die Gestaltung vom letzten Jahr aufgreifen, aber etwas Neues entwerfen. So entstand neben den bereits bestehenden floralen/ organischen Formen und der geometrischen Wand ein Entwurf, der menschliche Figuren in Kombination mit Schrift zeigt. Orientiert haben sie sich an den Zeichnungen von Keith Haring.

Viele weitere Ideen entwickelten sich und einige davon sind mittlerweile verwirklicht. So gestaltete eine weitere Gruppe zwei der Säulen in der Aula. Zum einen wurden von Vanessa, Maya, Ella und Lauren Kreise gehäkelt und an die Säule gehängt, zum anderen wächst dort nun ein Dschungel aus der Decke.

Johanna, Julia und Lena schafften eine neue Atmosphäre im Sani- und Krankenzimmer. Dabei war es Ihnen besonders wichtig harmonische Formen und Farben mit einer heilenden Wirkung zu wählen. Um sich von Schmerzen abzulenken, kann man hier jetzt beispielsweise Punkte zählen. 😉

Ein Möbelstück aus alten Paletten kreierten Paul, Noya und Felix. Hier rückte der Upcycling-Gedanke nach und nach immer mehr in den Vordergrund. Bis auf ein paar Schrauben verarbeiteten die Drei nur alte Materialien zu einem neuen Sitzmöbel für den Schulgarten. Zum Schluss waren die umgebenden Pflanzen Inspiration für die malerische Gestaltung.

Gleich zu Beginn war es Amelie, Laura und Josefine ein Anliegen, ein soziales Projekt umzusetzen. Mit einer Gruppe Seniorinnen bauten und bemalten sie kleine Figuren im Altenheim, inspirieren ließen sie sich von den Nanas von Niki de Saint Phalle.

Mit 50 kleinformatigen Tierporträts bewarben sich Marie, Johanna und Selina beim KUNSTAUTOMAT Hersbruck, um diese für die Klassenkasse/ Klassenfahrt dort zu verkaufen. Also immer mal wieder beim KUNSTAUTOMAT Hersbruck vorbeischauen!

Die Ideenfindung und selbstständige Umsetzung stehen bei der Projektpräsentation im Vordergrund. Die Schülerinnen und Schüler planten ihre Arbeiten, kauften benötigte Materialien, probierten aus, stellten Kontakte her und setzten dann an zwei Projekttagen und einigen Nachmittagen ihre Vorstellungen um. Die Präsentationen zeigen am Ende die ganze Planung, Theorie, Umsetzung und Reflexion. Jede Gruppe auf ihre Weise.

Nicht Paris, aber Kunst! Projekttage 2023

Nein kein Schreibfehler… noch im letzten Schuljahr fanden im Sommer zwei intensive Projekttage der damaligen 8d statt.

Was wir vorhatten: Gestaltung von zwei Wänden im Pausenhof „Bewegte Pause“.

Und dann ging es los: Ideen aufzeichnen, Folien schneiden und an die Wand sprayen.

Allerdings mussten wir uns zwischenzeitlich von der enormen Hitze erholen, deshalb zeichneten wir zwischendurch Comicfiguren auf Großformat im kühlen Keller.

Aber es half alles nichts, die Wände sollten ja fertig werden, also ging es wieder hinaus in die Hitze. Mit einer Eispause und gemütlichem Pizzaessen im Schulgarten hatten wir am späten Abend ein gutes Stück geschafft. Nun konnte das Nachtlager im Schulhaus eingerichtet werden. Im Untergeschoss und der Bücherei fanden es alle am gemütlichsten – außen war‘s dann doch zu gruslig. Nach einer lustigen Runde im mittlerweile stockfinsteren Schulgarten verkrochen sich alle in ihre Lager.

Am nächsten Tag ging es nach einem schönen Frühstück im Schulgarten gleich wieder los. Die Gestaltung in der bewegten Pause sollte fertig werden. Zum Schluss versteckte sich hier und da eine kleine Comicfigur.

Aber eine Wand war noch grau…

Und dann kam die Projektpräsentation 2024.

 

Bewegte Pause

Spielen – spielen – spielen

„Gemeinsam mit den Sparkassen soziale Projekte in der Region unterstützen“ – so lautet das Motto, unter dem unser Förderverein für unsere Bewegte Pause Spenden sammelt. Auch in diesem Jahr konnten wir daher dank dieser Unterstützung neue Spielgeräte anschaffen. Dringend benötigt wurden nämlich die soften Tennisbälle, die für das von Schülern selbst entwickelte „Ball gegen die Wand“ genutzt werden. Hierfür eignen sich die harten Tennisbälle nicht, da sonst die Fassade beschädigt werden würde. Außerdem freuten wir uns über neue Balancier- und Jonglierspiele sowie neue robuste Tischtennisschläger.

Nun kann sowohl in den Pausen als auch in den Vertretungsstunden wieder nach Lust und Laune gespielt werden und die angestauten Energien aus dem sitzenden Unterricht abgebaut werden.

Besonders freuen wir uns, dass auch unser Hof verschönert wurde, denn seit Mai ziert nun ein Gemälde im Stil des Künstlers Keith Haring die Mauer an der Treppe. Marcella Buchholz, Maya Kohl und Jenny Nguyen aus der Klasse 9e beschäftigten sich im Rahmen der Projektpräsentation mit diesem Künstler und gestalteten den Schriftzug „Bewegte Pause“ im Pop Art Stil.

Bedanken möchten wir uns recht herzlich bei den tatkräftigen Unterstützern des Ausleihteams:

Klasse 6a: Magdalena Schmidt, Paula Theuerkauf, Lina Scharrer, Emily Vogel

Klasse 9d: Mila Stark, Aaron Jaster, Andi Lorenz

Klasse 9e: Amelie Böllet, Paul Kühn, Marie Bavendiek, Johanna Decher, Selina Tuchbreiter, Josefine Raum

Inzwischen auch etabliert: Unsere Fußballpause

Auch in diesem Schuljahr konnten wir, dank des Engagements unserer „Ballscouts“ aus der 9. und 10. Jahrgangsstufe für jede 5. und 6. Klasse sowie einige 7. Klassen eine Ballpause pro Woche reservieren. Die Ballscouts betreuten dabei die Jüngeren beim fairen (Fuß-)Ballspiel auf dem Hartplatz des Sportplatzes.

 

Team der Bewegten Pause

Sandra Distler

Susanne Donhauser

Freiheit und Verantwortung

Schülerinnen und Schüler der Klassen 9d und 10c der Johannes-Scharrer Realschule Hersbruck bei Frau Staatsministerin Ulrike Scharf in München

Was bedeutet es in unserer Gesellschaft, „frei“ zu sein und gleichzeitig Verantwortung zu tragen? Welche Rolle spielt die nächste Generation?

Diesen spannenden und durchaus komplexen Fragen gingen 28 Schülerinnen und Schüler der Klassen 9d und 10c der Johannes-Scharrer Realschule im März im Literaturhaus in München freiwillig auf einer Podiumsdiskussion nach. Eingeladen wurden sie vom Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales aufgrund des letztjährigen Projektes „Einmischen“ der Klasse 10c.

Auf der 3-stündigen Veranstaltung vertraten zwei Schüler der Klasse 10c, Moritz Schwarm und Benedikt Popp, ihre Meinung zum Thema „Freiheit und Verantwortung“ auf der Bühne. Gemeinsam mit dem Moderator Tobias Ranzinger, einem Studenten, Herrn Prof. Dr. Karsten Fischer und Frau Staatsministerin Ulrike Scharf diskutierten sie über die wichtige Bedeutung von Freiheit, aber auch was Verantwortung, Freiheit und Ehrenamt für Jugendliche bedeutet und in welchem Zusammenhang all das zu unserer Demokratie steht. Umrahmt wurde die Veranstaltung von einem Poetry-Slam zum Thema „Demokratie“.

Die beiden Schüler haben bei den ca. 200 Gästen aus Politik und Gesellschaft einen sehr positiven Eindruck hinterlassen. So wurden Social Media Beiträge des Ministeriums veröffentlicht, ein Newsletter publiziert und ein kurzer Film erstellt, der auch auf YouTube veröffentlicht wurde.

Folgender QR-Code führt zum Video auf YouTube:

Demokratie wertschätzen, Demokratie schützen, Demokratie leben – ein spannendes, ein wichtiges Thema für die Gesellschaft. Die 28 Schülerinnen und Schüler konnten erleben, was es bedeutet, sich dafür einzusetzen und Verantwortung zu übernehmen.

Hier ein paar Zitate der Schülerinnen und Schüler zum Projekt Einmischen an der JSR:

Wie lief das Projekt für euch?

„Ich fand es ein sehr schönes Projekt und das ist auch gut, weil man auf Themen zu sprechen kommt, die man im Unterricht nur mal so anspricht, aber nicht genauer durchnimmt. Und da erfährt man nochmal genauer was zu dem Thema und weiß besser Bescheid.“

Warum glaubt ihr, dass es so wichtig ist, sich einzumischen bzw. warum ist „Einmischen!“ wichtig?

„Für Leute, die es noch nicht so kennen, sich irgendwo zu engagieren oder zu helfen, dass sie das auch neu für sich entdecken und das es denen auch Spaß macht!“

„Wenn man fertig ist und sieht, was man geleistet hat, das ist einfach ein gutes Gefühl.“

„Während wir uns damit beschäftigt haben, haben wir sehr viel gelernt. Ich habe mich zum Beispiel in alte Bücher eingelesen oder in Büchern von Zeitzeugen gelesen. Und wir haben auch ziemlich viel Neues gelernt von unserem Partnerverein.“

Was hat euch am meisten Spaß gemacht?

„Am Projekt hat mir der Vortrag in der anderen Klasse am meisten Spaß gemacht, den Leuten etwas beizubringen über Sachen, die sie nicht wussten, zum Beispiel über Extremismus und das KZ in Hersbruck. Es wussten nicht viele darüber Bescheid und so konnten wir ihnen verdeutlichen, was damals passiert ist.“

„Die zwei Workshoptage mit euch waren auch sehr cool, die waren witzig gestaltet, das war nicht nur so ein Erklären, Erklären, Erklären, sondern wir konnten auch selber mitmachen, und konnten auch erstmal versuchen, selbst draufzukommen. Und das hat schon Spaß gemacht. Da hatten wir auch das Gefühl, dass wir uns wirklich einmischen und nicht nur das machen, was uns gesagt wird!“

Warum glaubt ihr ist es so wichtig, euch einzubringen?

„Naja, weil wir ja auch die Jungen sind. Wir werden ja irgendwann alt und müssen in dieser Welt leben, so wie sie dann ist und deswegen ist es ganz wichtig, dass wir uns da einbringen. Und je früher das passiert, desto mehr denkt man auch drüber nach.“

„Schule ist ja ein Ort, wo man als junger Mensch hin muss und wenn dann dort so ein Projekt stattfindet und man dann dafür auch Zeit bekommt, dann kann man sich da auch gut einbringen. Das ist schon wichtig, weil wir sind ja sozusagen die nächsten Menschen, die dann Politiker werden oder so und dann müsste man schon aufgeklärt sein.“

„Ich habe mich immer darauf gefreut, wenn wir am Projekt gearbeitet haben, weil das auch was anderes war und wir uns dort komplett selbst etwas erarbeiten konnten. Im Unterricht wird uns ja immer vorgegeben, was wir machen müssen. Das war schon cool.“

„Bei manchen Punkten hat man mehr gelernt als im normalen Untericht.  Fürs Leben ist so ein Projekt eigentlich wichtiger. Dass man lernt, dass man sich einbringen muss, dass man auch mal Sachen selber in die Hand nehmen muss, dass nicht nur ein Lehrer sagt, was wir machen sollen und dass es nicht nur immer eine Lösung gibt, sondern dass es mehr Lösungen gibt.“

Auftaktveranstaltung Welche Freiheit hat der Mensch Literaturhaus München
Auftaktveranstaltung Welche Freiheit hat der Mensch Literaturhaus München
Auftaktveranstaltung Welche Freiheit hat der Mensch Literaturhaus München
Auftaktveranstaltung Welche Freiheit hat der Mensch Literaturhaus München
Auftaktveranstaltung Welche Freiheit hat der Mensch Literaturhaus München

Christoph Brunk

 

 

 

 

 

Engagement um Dieter

Der Tag an dem Emmi und Lilli ein Leben gerettet haben

Als Lilli, eine Schülerin der Klasse 7e am 10. April zur Schule ging, fiel ihr eine am Boden liegende Taube auf. Während der ein oder andere wahrscheinlich weiter gegangen wäre, wollten sie und ihre Freundin Emmi das Tier aber nicht sich selbst überlassen. Da der Vogel offensichtlich verletzt war, packten sie ihn kurzerhand in ihre Jacke und nahmen „Dieter“, so wurde er von Emmi getauft, mit in die Schule.
Dieter durfte dann am Unterricht teilnehmen und sorgte dafür, dass die ganze Klasse sehr leise dem Geschichtsunterricht von Herrn Scharwies folgte.
Dank Frau Schubert und ihren Kontakten zu einer Tierschützerin, konnte die Taube medizinisch versorgt werden. Die Verletzung stammte höchstwahrscheinlich von einem Biss und Dieter musste sogar operiert werden. Die Kosten für die Behandlung wurden von der Schule übernommen.

Da er jetzt wahrscheinlich nicht mehr fliegen kann, darf er von nun an in der Voliere der Tierschützerin Viola leben, wo die zwei Mädchen ihn regelmäßig besuchen dürfen.

Ohne die Hilfe der Schülerinnen hätte das Tier nicht überlebt!

Deswegen unser Appell an alle: Schaut nicht weg!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jeanet Heinemann (JaS)

Premierenball der Realschule Hersbruck

Am Samstag, den 23. März feierten die Schülerinnen und Schüler der Johannes-Scharrer-Realschule Hersbruck und der Montessorischule Lauf unter der Leitung des Tanzstudio Steinlein den Höhepunkt der Tanzstundenzeit, ihren festlichen Premierenball, in der Karl-Diehl Halle in Röthenbach. Durch den Abend führte die ADTV-Tanzlehrerin Iris Franziska Steinlein und ADTV Tanzlehrer Jonas Muffler.

Zum ersten Mal präsentierten die Tanzschülerinnen und Tanzschüler ihr Können vor den Augen der Eltern und Gäste in der Öffentlichkeit und eröffneten den Premierenball mit der festlichen Polonaise und einer Sequenz des Wiener Opernballes.

Im Laufe des Abends folgten, die mit viel Spaß und Freude in mehreren Tanzrunden vorgeführten Tänze des ADTV – Welttanzprogramms:

Langsamer Walzer, Wiener Walzer, Foxtrott, Tango, Discofox, Cha Cha Cha, Jive, Merengue und Rock’n‘ Roll sowie den aktuellen Modetanz  „TRAXX“.

Belohnt wurden die Schülerinnen und Schüler für ihre Tanzkünste mit großem Applaus von den zahlreich erschienenen Eltern und Angehörigen, den Damen und Herren des Lehrerkollegiums, sowie den Damen und Herren des Elternbeirats.

Auch die Ballgäste fanden ausreichend Gelegenheit, zur Tanzmusik der Party-Band „Sunset“ auf der großen Tanzfläche fleißig das Tanzbein zu schwingen.

Mit ein Höhepunkt des Abends war die Schüler-Eltern-Runde, bei der sich die Eltern hautnah von den erworbenen Fähigkeiten ihrer Kinder überzeugen konnten.

Abgerundet wurde der festliche Abend durch die unterhaltsame Show der Jugendshowgruppe des Tanzstudios mit „the greatest showman“.

Der festliche Premierenball fand mit einer stimmungsvollen Gästerunde seinen gemütlichen Ausklang!

Text: Tanzschule Steinlein

Bild: Foto Steinbauer, Hersbruck

 

Jugendsozialarbeit an der JSR

  • Ärger unter Mitschüler*innen
  • „Das wird mir alles zu viel…“
  • Stress zu Hause
  • Eine unerwartete Panikattacke

Gründe, zu JaS zu kommen, gibt es viele…

Mittlerweise sind wir Jugendsozialarbeiterinnen schon recht bekannt an der Schule, zahlreiche Schüler*innen aber auch Lehrkräfte und Eltern kamen auch im vergangenen Schuljahr mit ihren Problemen oder auch Sorgen um andere zu uns in die Beratung.

JaS versuchte in Form von Einzelgesprächen, Klassenprojekten oder sonstiger Unterstützung Hilfestellung zu geben beim Sortieren, Planen, Runterkommen, Weiterentwickeln,…

Beim Schullandheimaufenthalt der 5. Klassen im September wurde beispielsweise der „Klassenrat“ eingeführt, ein demokratisches Medium, das die Klasse dazu befähigt, Themen und Anliegen gemeinsam mit der Klassenleitung auf Augenhöhe zu lösen. Neben der Problemlösung werden dabei auch soziale Kompetenzen gestärkt wie in etwa Zuhören, sich Einfühlen in andere, Inklusion aller. Routiniert konnte der Klassenrat danach in Klassleiterstunden selbstständig durchgeführt werden.

Im Zentrum der Arbeit von JaS stand jedoch die Unterstützung einzelner Schülerinnen und Schüler sowie bei Bedarf deren Eltern. Je nach dem reichte die Zusammenarbeit von einem Termin bis hin zu regelmäßigen Kontakten während des Schuljahres.

Wir freuen uns sehr über die gute Kooperation mit der Schule und die Zusammenarbeit mit Euch Schülerinnen und Schülern und freuen uns immer, wenn Ihr zu uns kommt und wir mit Euch neue Pläne und Ideen entwickeln können!

Herzliche Grüße

Janet Heinemann und Elisabeth Depannemaecker

Verspätete Liebesgrüße

In diesem Jahr fiel der Valentinstag in die Ferien, deshalb brauchte es für die Valentinstagsaktion im Vergleich zu den letzten Jahren eine kleine Änderung. Anstatt Rosen gab es Postkarten, die die Schüler:innen mit selbstgemalten Bildern und süßen Nachrichten kreativ gestalten konnten.
Die netten Botschaften wurden dann im Briefkasten vor dem Lehrerzimmer gesammelt und nach den Ferien von den Schülersprecher:innen verteilt.

 

– Magdalena Reif