Der Kunstzweig – Wenn man die Wahl hat

Spätestens im April stellen sich alle Sechstklässler die Frage: Welchen Zweig wähle ich? Gar keine so leichte Entscheidung.

Hast du Spaß am Malen sowie Zeichnen und bist zu Hause kreativ? Dann findest du dich, sicher schnell im Hauptfach Kunst zurecht. Ab der 7. Klasse hat man dann neben zwei Praxisstunden, auch Werken und eine Stunde Theorie. Darüber hinaus lernen wir ebenso Kunstwerke in Museen oder Architekturen direkt vor Ort kennen. Neben Hausaufgaben in Kunstgeschichte und -theorie, gehören Zeichnen oder Malen zu den regelmäßigen Übungen zu Hause. Die wichtigsten Grundlagen, wie Schraffur und Plastizität durch Hell-Dunkel-Abstufungen, werden zuerst beim Zeichnen mit dem Bleistift gefestigt.

Frederike Spindler

Streichholzschachteln der Klasse 7d:

Sabrina Kratzer, 7d
Efe Tantin, 7d
Avelina Kühlwein, 7d
Jasmin Schaap, 7d

 

Kirche mal anders – Eine virtuelle Exkursion der Klasse 7d in die Lorenzkirche

Nach intensiver Auseinandersetzung mit der Architektur, Malerei und Skulpturen der Gotik, war ein Ausflug in die Lorenzkirche nach Nürnberg geplant. Jedoch machten uns die diesjährigen Corona-Regeln einen Strich durch die Rechnung. Trotzdem ließ sich die Klasse 7d diesen Ausflug nicht nehmen:

 

 

 

 

 

 

 

 

„Wir konnten trotz Corona und durch eine Onlineführung viele Einblicke in die Lorenzkirche haben:“ In einem virtuellen Rundgang (www.lorenzkirche.de) konnte die Klasse nicht nur die Größe des Kirchenbaus nachvollziehen, auch das kunstvolle Handwerk der damaligen Zeit wie die Glasmalerei können durch Heranzoomen der Fensterbereiche bestaunt werden. Neben Referaten setzen sich die Schülerinnen und Schüler zeichnerisch mit dem Innen- und Außenbau der Lorenzkirche auseinander. Ein großer Vorteil dabei war, dass man von zu Hause aus gemütlich und in Ruhe alles betrachten konnte. Jedoch ersetzt dies nicht die fühlbare Atmosphäre, die sich nur beim Betreten eines sakralen Gebäudes entwickelt. Beim nächsten Nürnberg-Ausflug wird der Lorenzkirche bestimmt ein kleiner Besuch abgestattet.

 

 

 

 

 

 

 

 

Katharina Schopf, 7d und Frederike Spindler

Schule ohne Musik?

Der Bericht über die Aktivitäten im Fachbereich Musik muss in diesem Schuljahr leider sehr kanpp ausfallen. Nachdem unsere Band und der Schulchor auf dem letztjährigen Musikseminar gezeigt haben, dass sie sich auf neue Höhenflüge begeben und ganz erstaunliche Leistungen erbringen könnten, wurde kurz darauf der Musikzug jäh gestoppt. Von März 2020 bis ins Frühjahr 2021 legten die Corona-Einschränkungen diesen wichtigen Teil unseres Schullebens auf Eis. Die Band versuchte am Ende des letzten Schujahres durch nacheinander aufgenommene Einzelspuren einige Lieder zu konservieren und über die Homepage der Schule zu veröffentlichen. Es gab auch am Anfang des neuen Schuljahres zarte Versuche, die Probenarbeit in beiden Wahlfachgruppen am Leben zu erhalten, doch war auch das bald nicht mehr möglich. So bleibt am Ende des zweiten Corona-Schuljahres die zarte Hoffnung, dass mit sinkenden Inzidenzzahlen vielleicht die Abschlussfeier umrahmt werden kann oder ein Auftritt auf der grünen Wiese möglich wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

Josef Schöberl

Geheimnisvolle Nahaufnahmen

Mia Babinsky, 9b

Manche künstlerische Aufgabe lässt sich zu Hause besser umsetzen, vor allem wenn Alltagsgegenstände eine Rolle spielen sollen. Die Klassen 9b und 9c beschäftigten sich mit dem Thema: „Geheimnisvolle Nahaufnahme in Schwarz-Weiß“. Das Spiel mit Unschärfe und Schärfe, die Reduktion auf Schwarz, Weiß und Grautöne und ungewöhnliche Perspektiven erschaffen spannende Bilder, die so im Kunstunterricht vor Ort wahrscheinlich nicht entstanden wären.

Nora Lösel

 

Amelie Seitz 9c
Jonathan Trinant, 9c
Franziska Scharrer, 9c
Julien Spiess, 9b
Diana Schlegel, 9b
Lucie Maul, 9b
Karla Blos, 9b
Antonia Gloeckner, 9b

Die Frage nach Gott…

…oder was Gott für mich und mein Leben bedeutet? Mit dieser Thematik beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10d im evangelischen Religionsunterricht und erzielten dabei äußerst kreative Ergebnisse. Es ging darum, sich über den eigenen Glauben und den Stellenwert dessen im Leben bewusst zu werden. Die Jugendlichen hatten vier Wochen Zeit, ihr Gottesbild bzw. auch ihre Glaubenszweifel phantasievoll darzustellen und den Klassenkameraden zu präsentieren. Dass die Klasse 10d dem Kunstzweig angehört, konnte man am Einfallsreichtum der Schülerprodukte leicht erkennen.

Zu den Ergebnissen gehörten u.a. ein poetry slam zum Thema, viele künstlerisch gestaltete Gemälde und Plakate, ein selbstproduzierter Kurzfilm, der mit seiner Botschaft unter die Haut ging, ein eigens komponierter Liedtext sowie eine Phantasiereise, die einen auf die Spuren Gottes schickte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nina Trentinaglia

Wie wir mit Gott sprechen

Auch die Klasse 6c wurde trotz Distanzunterricht kreativ. Im Rahmen des Lehrplanthemas „christliche Traditionen kennen lernen“ beschäftigten sich die Kinder ausführlich mit dem Thema Beten im online Unterricht. Wann wir beten, warum, wie, alleine oder gemeinsam und vor allem auch was wir denn eigentlich beten bzw. wie wir uns formulieren, wenn wir mit Gott in den Dialog treten? Daraufhin gestalteten die Kinder ihre eigenen Gebetsbüchlein mit teils selbst formulierten teils im Internet recherchierten Gebeten. Dem Ideenreichtum der Kinder war hier keine Grenze gesetzt, wie man an den schönen Ergebnissen sehen konnte. Bei Fragen und Problemen war eine Kontaktaufnahme über im Privatchat über Teams immer möglich. Auf diese Weise konnte der Arbeitsprozess der Schülerinnen und Schüler unterstützt und angeleitet werden.

Nina Trentinaglia

In sieben Tagen die ganze Welt

Die Klasse 5c beschäftigte sich in diesem Schuljahr im Fach evangelische Religionslehre ausgiebig mit der Bibel und vor allem mit dem Alten Testament. Ganz zu Beginn findet man die beiden Schöpfungsberichte. Die erste Schöpfungserzählung, auch Priesterschrift genannt, handelt von der Entstehung der Welt in sieben Tagen. Diesem Mysterium gingen die Schülerinnen und Schüler kreativ auf den Grund, indem sie ein Schöpfungstagebuch gestalteten, welches jeden der sieben Schöpfungstage künstlerisch darstellte. Vor laufender Kamera im online Unterricht, wurden die Ergebnisse dann vorgestellt.

Die Fantasie und der Ideenreichtum der Kinder waren trotz des bestehenden Distanzunterrichts unerschöpflich, wie man an den tollen Ergebnissen sehen konnte. Voller Freude wurde gebastelt, geklebt, gestaltet und teils auch nach passenden Affirmationen, Texten und Liedern gesucht, die den jeweiligen Schöpfungstag noch eindrucksvoller darstellten. Der Arbeitsprozess konnte zudem gut im Privatchat über Teams von der Lehrkraft begleitet werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nina Trentinaglia

Ist das Kunst – oder kann das weg?

Diese Frage stellten sich die SchülerInnen der 7d und 8d, Kunstzweig. In Verbindung mit dem Fach Werken gestalteten die Jugendlichen im Distanzunterricht aus scheinbaren Abfallprodukten einzigartige Kunstwerke. Fantasievoll wurden hierbei die gesammelten Verpackungsreste und Gegenstände zu Figuren kombiniert sowie durch geeignete Techniken (Kleben, Hineinstecken, Durchfädeln, Umwickeln,…) miteinander verbunden. So entstand ein ganz neuer Blick auf das Material, welches wir für gewöhnlich als „Müll“ entsorgen.

Julian Bär 7d
Avelina Kühlwein 7d
Nelly Neumann 7d
Katharina Schopf 7d
Antonia Kohl 7d
Efe Tantin 7d
Sabrina Kratzer 7d
Emily Lau 8d
Emma Paulus 8d
Emma Paulus 8d
Vanessa Münch 8d
Anastasia Mosurak 8d
Lucia Padar 8d

Ein Quiz zum Mitmachen

Erstellt von Schülern der Klasse 7 a Gruppe 1

Im Fach Informationstechnologie wurde der Lehrplaninhalt „Inhalte präsentieren mit einem Präsentationsprogramm“ in der
7 a Gruppe 1 mit einem „Steckbrief“ zur eigenen Person eingeführt.

Anschließend wurden zur Gestaltung einer Präsentation verschiedene Kriterien besprochen:

  • Geeignete Schriftart und angemessene Schriftgröße verwenden
  • Bilder zur Veranschaulichung einsetzen
  • Stichpunktartig arbeiten
  • Animationen nur in Maßen einsetzen
  • Navigation in der Präsentation einsetzen

Das Gelernte sollte dann angewendet werden. Die Aufgabe war, sich ein Thema auszusuchen (z. B. das eigene Hobby) und dazu ein Quiz mit mindestens drei Fragen zu erstellen. Die Antwortmöglichkeiten mussten dabei verlinkt werden, sodass man bei einem Klick sofort feststellen konnte, ob die Antwort richtig oder falsch war. Schließlich musste dann eine Verlinkung zur Folie mit der nächsten Frage erfolgen.

Im Folgenden wurde aus den einzelnen Präsentationen jeweils eine Frage herausgegriffen.

Die Autoren sind u. a.: Max Beierlein, Georg Blos, Jannik Böheim, Marko Dummert, Jannick Mirschberger, Rico Rupprecht, Matthias Schatz, Simon Schötz, Lars Stiegler, Elisa Weidinger

Viel Spaß beim Lösen der Quizfragen!

Lösung: 1 B, 2 C, 3 B, 4 B, 5 C, 6 B, 7 B, 8 B, 9 B, 10 B, 11 A, 12 B

Revolution!

Was für den Geschichtslehrer spannend klingt, muss nicht automatisch für die Klasse gelten. Wie also kann man 8-Klässler dazu bringen, sich mit den Ereignissen rund um die Französische Revolution zubeschäftigen? So erhielten die Klassen 8A und 8B den Auftrag, währen der Online-Stunden Quellen zu lesen und auszuwerten, sich durch Schaubilder und Infotexte zu kämpfen und das Erarbeitete so aufzubereiten, dass es kindgerecht erklärt wird:

Entwirf ein Buchcover passend zur Französischen Revolution. Du kannst zeichnen, malen oder eine Collage erstellen. Vergiss nicht, dich als Autor/in anzugeben. Gestalte zu den Arbeitsaufträgen jeweils eine passende Buchseite. Sei kreativ und achte darauf, dass sowohl Informationstexte als auch gestalterische Elemente vorhanden sind. Du kannst mit Sprechblasen arbeiten, Comics zeichnen, Zeitungsartikel verwenden…. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Hake auf dem Arbeitsplan zuverlässig ab, welche Aufgaben du erledigt hast. Nutze die Geschichtsstunden nach Stundenplan. In regelmäßigen Onlinekonferenzen kannst du Fragen stellen und über deinen Lernfortschritt berichten.

Gut, einige SchülerInnen mussten erst überzeugt werden, dass man sich Themen auch selbst erarbeiten kann und es nicht zwingend erforderlich ist, alles vom Lehrer erzählt zu bekommen. Und so entstanden nach und nach tolle, kreative, liebevoll gestaltete Sachbücher, die zeigen, dass Geschichte Spaß macht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Babett Schauer mit den Klassen 8A und 8B

Spannendes über Ritter und Burgen

Ritter und Burgen – das ist das, woran man denkt, wenn man den Begriff Mittelalter hört. Die Klasse7A zeigte dafür großes Interesse und nutzte die Zeit des Online-Unterrichts, um sich ganz genau mitdem Leben auf der Burg und dem Alltag eines Ritters auseinanderzusetzen. Anhand unterschiedlicher Arbeitsaufträge entstanden kreative Themenhefte, die die SchülerInnenmit Stolz präsentierten. Besonders viel Spaß hatte die Klasse beim Gestalten eines eigenen Wappensoder beim Erstellen eines Tischsitten-Buches.

Babett Schauer mit der Klasse 7A

Im Alten Ägypten gibt es viel zu entdecken

Eifrig und mit sehr viel Engagement bastelte und gestaltete die Klasse 6D während des Online- Unterrichts ein Lapbook über das Alte Ägypten. Während der Videokonferenzen recherchierten die SchülerInnen in einer eigens für sie zusammengestellten Materialbox zu den verschiedenen Themen, falteten die Mini-Bestandteile für das Lapbook (was manchmal gar nicht so einfach war) und stellten Fragen zu Inhalten, die sie besonders interessierten. So vergingen die Geschichtsstunden wie im Flug und am Ende konnten alle ein überaus gelungenes Ergebnis präsentieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Babett Schauer und die Klasse 6D