Exkursion ins Neue Museum

Wenn eine ganze Klasse das Neue Museum besucht, wird sie in kleinere Gruppen aufgeteilt, denn die Schüler sollen dort nicht nur Kunst betrachten, sondern dürfen selbst künstlerisch tätig werden. Die Klasse 7d wurde in 3 Gruppen aufgeteilt und machte deshalb ganz unterschiedliche Erfahrungen…

Zeichnen im Museum

Bei unserer Führung haben wir viel über moderne Kunst gelernt. Um unsere Inspiration für die Zeichenaufgabe zu aktivieren, sollten wir uns eine Geschichte ausdenken und die Ausstellungsstücke abzeichnen.

Die Geschichte handelte von mir wie ich im Museum aufwache und es schon geschlossen ist: Ich schaue auf die Uhr und sehe, dass es 0 Uhr ist. Um die Zeit totzuschlagen mache ich ein paar Dinge, die eigentlich nicht erlaubt sind, z.B. Motorrad fahren im Museum oder staubsaugen.

Nachdem wir unsere Zeichnungen vorgestellt haben, schauten wir uns das Wesen („Give us, dear“) an. Es war sehr interessant und grausam zugleich. Es stellt die Erde dar wie wir Menschen die Erde ausbeuten. Wir nehmen ihr alles weg: die Zähne, Haare, Haut, Blut, und sogar Augen. So stellten es die beiden Künstler jedenfalls dar.

Dann hat uns die Museumsführerin erklärt, dass jeder Mensch etwas anderes in den Kunstwerken sieht.

Als wir dann nach oben gingen, schauten wir uns Bilder von Gerhard Richter an und sollten entscheiden, ob es gemalt oder fotografiert wurde. Wie es sich herausstellte,

hat der Künstler kleine Modellhäuser gebaut und dann die Zimmer fotografiert. Wir haben am Schluss gelernt, dass man Kunstwerke genau betrachten muss um die Aussage des Künstlers zu erkennen.

Mattis Abrell

Rakeln im Museum

Am Donnerstag den 21.02.2019 sind wir mit dem Zug nach Nürnberg in das „Neue Museum“ gefahren.

Herr Burmester begrüßte uns und führte uns durch das faszinierende Museum. Zuerst betrachteten wir ein Kunstwerk von „Gerhard Richter“ (1938*). Der Name des Bildes ist einfach nur „Abstraktes Bild“ da der Künstler möchte, dass man sich ein eigenes Bild und eigene Gedanken macht. Das Bild wurde aus mehreren Schichten aus Ölfarben geschichtet. Gerhard Richter hat für das Bild vor allem mit Rot- und Blautönen gearbeitet, aber auch Gelb, Grün.

Danach schauten wir uns die Skulptur „Give us, dear“ an, die von Böhler (1981*) und Orendt  (1980*)  geschaffen wurde. Die Skulptur ist ein behaarter, liegender Riese. Sein Fell ist schwarzes, kopiertes,  geschreddertes Papier. Die Figuren um das Monster herum bestehen aus Draht und Heißkleber. Das Kunstwerk ist 2013 entstanden.

Nach unserer Führung im Museum haben wir noch ein Bild gemalt, mit der Technik von Gerhard Richter (Rakeltechnik). Wir haben es nur mit zwei Schichten gemacht: Für die erste Schicht durften wir uns drei Farben aussuchen. Man musste die Farbe in Klecksen auf einer blanken Pappe verteilen und danach mit einer Spachtel verziehen. Für die zweite Schicht sucht man sich nur zwei Farben aus und arbeitete mit dem gleichen Prinzip.

Hannah Farnbacher und Ina Rösel

Töpfern im Museum

Am 21. Februar sind wir mir der Klasse 7d ins Neue Museum für Kunst und Design nach Nürnberg gefahren. Um 8.35 Uhr haben wir uns in der Schulaula getroffen und sind dann gemeinsam mit Herrn Scharwies und Frau Maul zum Bahnhof rechts der Pegnitz gelaufen um dann mit dem Zug nach Nürnberg gefahren. Wir haben uns in dem Museum in Gruppen aufgeteilt und sind mit einem Mitarbeiter von dort losgelaufen um uns verschiedene Sachen wie eine Art `Monster` („Give us, dear“) welches die Erde darstellen sollte oder besondere Bilder aus verschiedenen Zeiten anzusehen. Alle Gruppen konnten etwas anderes machen, wie Kunstwerke abzeichnen oder töpfern. Wir haben uns eine Büste von Albrecht Dürer angesehen bevor wir selbst töpfern durften. Wir haben ein Stück Ton bekommen und ein Stück Holz welches wir als erstes glatt schleifen mussten. Dann begannen wir den Ton zu einem Kopf und einem Hals zu formen um alles später noch genauer auszuarbeiten. Jeder sollte versuchen die Person abzubilden die ihm oder ihr wichtig war oder die ein Idol war. Leider hatten wir am Ende fast keine Zeit mehr und konnten unsere Büsten nicht zu ende modellieren. Um 12 Uhr haben wir das Museum dann wieder verlassen um den Zug um 12.20 Uhr zu nehmen. Das Museum hat unsere Gruppe sehr beeindruckt und wir fanden alles in allem sehr schön.

Franziska Höllich

Unikate aus Kunststoff

Schlüsselanhänger gibt es viele, aber das selbsthergestellte Unikat ist einfach etwas Besonderes. Jede Schülerin/jeder Schüler der Klasse 8 d brachte zunächst die Idee zu Papier, übertrug die Form dann auf den Kunststoff, sägte, feilte, verwendete Ziehklinge und Schleifpapier bis schließlich poliert werden konnte. Die fertigen Schlüsselanhänger können sich sehen lassen!

Skifahrer der JSR fahren zu Silber beim Bezirksfinale

Die Skifahrer der Johannes-Scharrer-Realschule Linn Gresser (9c), Jonas Hegel (9b) und Johannes Scheiderer (8b) nahmen am diesjährigen Schulvergleichswettkampf in Ski Alpin teil.

Austragungsort war der Sonnbichl, ein Skitrainingszentrum mit besten Blick auf den Tegernsee und Trainingshang von Weltcup-Fahrerin Viktoria Rebensburg.

Bei besten Wetter wurde der Riesenslalom Wettbewerb in zwei Durchgängen ausgetragen. Die Zeiten der drei Schulschnellsten wurden dabei addiert und gingen in die Gesamtwertung ein. Da die JSR aber nur mit drei Schülern angetreten war, mussten alle Fahrer ihren Lauf erfolgreich absolvieren, um nicht disqualifiziert zu werden und das war keine Selbstverständlichkeit auf dem steilen und durchaus anspruchsvollen Parcours.

Am Ende waren nur die Schüler des Christof-Jakob-Treu Gymnasiums Lauf schneller als die Rennläufer der JSR und man beendete das Rennen mit einem erfolgreichen zweiten Platz.

Ein besonderer Dank gilt Wolfgang Scheiderer, der uns vor Ort mit seiner langjährigen Erfahrung als Skirennfahrer und zahlreichen Tipps unterstützte.

Ausflug ins Technikland

Wir, die Klasse 6d, fuhren am 05.02.2019 ins Museum Industriekultur nach Nürnberg, um im Technikland einen Einblick in Physik und Technik zu erhalten.

Besonders interessant fanden wir das Bauen einer Brücke aus Holzklötzen. In einem Bogen angeordnet, hielten die einzelnen Brückenteile zusammen und wir konnten sogar darauf stehen!

Die Jungs fanden die Carrerabahn sehr interessant. Der Strom für die Autos musste erst ertreten werden!

In Schokoküssen ist viel Luft.  Wenn man in einer Vakuumkammer die Luft herauspumpt, dehnt sich die Schaumcreme stark aus und die Schokohülle zersplittert – wenn wieder Luft hereinströmt, schrumpft der Schaumkuss wieder. Schmecken tut er nach dem Experiment ganz normal!

Mit einem Flaschenzug kann man Gewichte leichter heben. Allerdings verlängert sich der „Ziehweg“ des Seils.

Das Highlight war das Detektivspiel, bei dem man einen Dieb finden musste.

Es war ein interessanter Tag, der uns sehr gefallen hat.

SchülerInnen der 6d

Näh-AG

Da die Realschule über einen Raum für Textiles Gestalten und einige Nähmaschinen verfügt, war es möglich, im vergangenen September eine Näh-AG ins Leben zu rufen. Die AG trifft sich dazu jeden Montagnachmittag von 12.50 Uhr bis 14.30 Uhr.
In den ersten Stunden machten sich die Teilnehmer mit der Bedienung der Nähmaschinen vertraut und nähten auf Stoffresten Probenähte. Auch Kenntnisse zur Planung und Durchführung von kleineren Nähprojekten standen auf dem Plan. Was ist ein Schnittmuster? Was muss ich beim Zuschnitt beachten? Was bedeutet eigentlich rechts auf rechts? Diese und viele andere Fragen kann jeder Teilnehmer mittlerweile souverän beantworten. „Näh-AG“ weiterlesen

Tag der offenen Tür bei der Fachschaft Englisch

Am 1.2.2019 war es wieder so weit. Der Tag der offenen Tür in der JSR bot vielen interessierten Eltern sowie deren Kindern, die im nächsten Jahr an eine weiterführende Schule übertreten wollen, die Gelegenheit, sich ein Bild von den Aktivitäten an unserer Schule zu machen. Im Rahmen der Fachschaft Englisch waren dieses Jahr 3 Klassen maßgeblich daran beteiligt, dieses Event mitzugestalten. Den Anfang machte die Klasse 5 c mit ihrer Englischlehrerin Frau Müller, sie sangen den ABC-Song auf Englisch vor und das mit so viel Spaß und Freude, dass auch das Publikum begeistert mitmachte.

Als nächstes folgte die Klasse 6a mit ihrem Theaterstück “A trip to London“, in dem die Klasse sich auf eine (virtuelle) Reise nach London machte und dort einen Besichtigungstour unternimmt, aber auch so einige Abenteuer gut übersteht, unter anderem mit der Hilfe von Sherlock Holmes und Dr. Watson. Nach 4 Wochen fleißigem Üben mit ihrer Englischlehrerin Frau Hezel wurde die Klasse mit viel Applaus für ihre gelungene und gekonnte Darbietung belohnt.

Zuletzt wurde es gruselig. Das Stück “The Canterville Ghost“ von Oscar Wilde kam zur Aufführung. Die Klasse 6 d hatte mit ihrer Englischlehrerin Frau Kohl-Czertzick das amüsante Stück, in dem eine amerikanische Familie ein Schloss kauft, in dem es spukt, eingeübt. Die amerikanische Familie, die sich von dem Gespenst nicht beeindrucken lässt, verhilft diesem am Ende dazu, seine Ruhe zu finden. Die Leistung aller beteiligten Schauspieler vor allem auch des Gespensts begeisterten die Zuschauer. Neben diesen Darbietungen, die insgesamt zweimal gezeigt wurden, gab es ein Flaggenquiz im Schulhaus und verschiedene Spiele.

Für einen Einblick in den Speiseplan Großbritanniens sorgte die Klasse 6 a. Sie hatten sich bereits am Nachmittag des Vortages getroffen, um im Rahmen eines fächerübergreifenden Projekts zwischen Englisch und HE zusammen mit Frau Blessing und ihrer Klassleiterin Frau Hezel, drei beliebte Gerichte vorzubereiten und zum Verkauf anzubieten. So gab es Irish Stew, Scones und Shortbread für einen Unkostenbeitrag zu erwerben. Da alles restlos verkauft wurde, kann davon ausgegangen werden, dass die Kochaktion ein voller Erfolg war 😉

Es hat mich sehr gefreut, dass es durchwegs positive Rückmeldungen gab, sowohl von den Eltern als auch den Schülern. Und auch den beteiligten Lehrkräften hat es sehr viel Spaß gemacht, zusammen mit ihren Klassen, neue Wege zu gehen und zu sehen zu wieviel Engagement auch jüngere Schüler und Schülerinnen in der Lage sind.

Martina Hezel

Werken mit Holz

Eine Holzverbindung herstellen ist nicht so einfach. Wenn es eine Fingerzinkung werden soll, benötigt man u. a. auch das Stechbeitel und viel  Geschick, damit es am Schluss eine saubere Verbindung über Eck wird. Geschafft haben dies die Werkgruppen aus den Klassen 8 d und 9 d.

Die Stiftehalter sind fertig!