Die jetzige 9e entschied sich, die Präsentation im Fach Kunst zu machen. Im Laufe der Wochen entstanden verschiedene Ideen, auf welche Art und Weise diese im Fach Kunst umgesetzt werden könnte.
Eine Gruppe suchte sich die verbliebene graue Wand im Pausenhof „Bewegte Pause“. Jenny, Menekse und Marcella wollten die Gestaltung vom letzten Jahr aufgreifen, aber etwas Neues entwerfen. So entstand neben den bereits bestehenden floralen/ organischen Formen und der geometrischen Wand ein Entwurf, der menschliche Figuren in Kombination mit Schrift zeigt. Orientiert haben sie sich an den Zeichnungen von Keith Haring.
Viele weitere Ideen entwickelten sich und einige davon sind mittlerweile verwirklicht. So gestaltete eine weitere Gruppe zwei der Säulen in der Aula. Zum einen wurden von Vanessa, Maya, Ella und Lauren Kreise gehäkelt und an die Säule gehängt, zum anderen wächst dort nun ein Dschungel aus der Decke.
Johanna, Julia und Lena schafften eine neue Atmosphäre im Sani- und Krankenzimmer. Dabei war es Ihnen besonders wichtig harmonische Formen und Farben mit einer heilenden Wirkung zu wählen. Um sich von Schmerzen abzulenken, kann man hier jetzt beispielsweise Punkte zählen. 😉
Ein Möbelstück aus alten Paletten kreierten Paul, Noya und Felix. Hier rückte der Upcycling-Gedanke nach und nach immer mehr in den Vordergrund. Bis auf ein paar Schrauben verarbeiteten die Drei nur alte Materialien zu einem neuen Sitzmöbel für den Schulgarten. Zum Schluss waren die umgebenden Pflanzen Inspiration für die malerische Gestaltung.
Gleich zu Beginn war es Amelie, Laura und Josefine ein Anliegen, ein soziales Projekt umzusetzen. Mit einer Gruppe Seniorinnen bauten und bemalten sie kleine Figuren im Altenheim, inspirieren ließen sie sich von den Nanas von Niki de Saint Phalle.
Mit 50 kleinformatigen Tierporträts bewarben sich Marie, Johanna und Selina beim KUNSTAUTOMAT Hersbruck, um diese für die Klassenkasse/ Klassenfahrt dort zu verkaufen. Also immer mal wieder beim KUNSTAUTOMAT Hersbruck vorbeischauen!
Die Ideenfindung und selbstständige Umsetzung stehen bei der Projektpräsentation im Vordergrund. Die Schülerinnen und Schüler planten ihre Arbeiten, kauften benötigte Materialien, probierten aus, stellten Kontakte her und setzten dann an zwei Projekttagen und einigen Nachmittagen ihre Vorstellungen um. Die Präsentationen zeigen am Ende die ganze Planung, Theorie, Umsetzung und Reflexion. Jede Gruppe auf ihre Weise.
Nein kein Schreibfehler… noch im letzten Schuljahr fanden im Sommer zwei intensive Projekttage der damaligen 8d statt.
Was wir vorhatten: Gestaltung von zwei Wänden im Pausenhof „Bewegte Pause“.
Und dann ging es los: Ideen aufzeichnen, Folien schneiden und an die Wand sprayen.
Allerdings mussten wir uns zwischenzeitlich von der enormen Hitze erholen, deshalb zeichneten wir zwischendurch Comicfiguren auf Großformat im kühlen Keller.
Aber es half alles nichts, die Wände sollten ja fertig werden, also ging es wieder hinaus in die Hitze. Mit einer Eispause und gemütlichem Pizzaessen im Schulgarten hatten wir am späten Abend ein gutes Stück geschafft. Nun konnte das Nachtlager im Schulhaus eingerichtet werden. Im Untergeschoss und der Bücherei fanden es alle am gemütlichsten – außen war‘s dann doch zu gruslig. Nach einer lustigen Runde im mittlerweile stockfinsteren Schulgarten verkrochen sich alle in ihre Lager.
Am nächsten Tag ging es nach einem schönen Frühstück im Schulgarten gleich wieder los. Die Gestaltung in der bewegten Pause sollte fertig werden. Zum Schluss versteckte sich hier und da eine kleine Comicfigur.
Schülerinnen und Schüler der Klassen 9d und 10c der Johannes-Scharrer Realschule Hersbruck bei Frau Staatsministerin Ulrike Scharf in München
Was bedeutet es in unserer Gesellschaft, „frei“ zu sein und gleichzeitig Verantwortung zu tragen? Welche Rolle spielt die nächste Generation?
Diesen spannenden und durchaus komplexen Fragen gingen 28 Schülerinnen und Schüler der Klassen 9d und 10c der Johannes-Scharrer Realschule im März im Literaturhaus in München freiwillig auf einer Podiumsdiskussion nach. Eingeladen wurden sie vom Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales aufgrund des letztjährigen Projektes „Einmischen“ der Klasse 10c.
Auf der 3-stündigen Veranstaltung vertraten zwei Schüler der Klasse 10c, Moritz Schwarm und Benedikt Popp, ihre Meinung zum Thema „Freiheit und Verantwortung“ auf der Bühne. Gemeinsam mit dem Moderator Tobias Ranzinger, einem Studenten, Herrn Prof. Dr. Karsten Fischer und Frau Staatsministerin Ulrike Scharf diskutierten sie über die wichtige Bedeutung von Freiheit, aber auch was Verantwortung, Freiheit und Ehrenamt für Jugendliche bedeutet und in welchem Zusammenhang all das zu unserer Demokratie steht. Umrahmt wurde die Veranstaltung von einem Poetry-Slam zum Thema „Demokratie“.
Die beiden Schüler haben bei den ca. 200 Gästen aus Politik und Gesellschaft einen sehr positiven Eindruck hinterlassen. So wurden Social Media Beiträge des Ministeriums veröffentlicht, ein Newsletter publiziert und ein kurzer Film erstellt, der auch auf YouTube veröffentlicht wurde.
Folgender QR-Code führt zum Video auf YouTube:
Demokratie wertschätzen, Demokratie schützen, Demokratie leben – ein spannendes, ein wichtiges Thema für die Gesellschaft. Die 28 Schülerinnen und Schüler konnten erleben, was es bedeutet, sich dafür einzusetzen und Verantwortung zu übernehmen.
Hier ein paar Zitate der Schülerinnen und Schüler zum Projekt Einmischen an der JSR:
Wie lief das Projekt für euch?
„Ich fand es ein sehr schönes Projekt und das ist auch gut, weil man auf Themen zu sprechen kommt, die man im Unterricht nur mal so anspricht, aber nicht genauer durchnimmt. Und da erfährt man nochmal genauer was zu dem Thema und weiß besser Bescheid.“
Warum glaubt ihr, dass es so wichtig ist, sich einzumischen bzw. warum ist „Einmischen!“ wichtig?
„Für Leute, die es noch nicht so kennen, sich irgendwo zu engagieren oder zu helfen, dass sie das auch neu für sich entdecken und das es denen auch Spaß macht!“
„Wenn man fertig ist und sieht, was man geleistet hat, das ist einfach ein gutes Gefühl.“
„Während wir uns damit beschäftigt haben, haben wir sehr viel gelernt. Ich habe mich zum Beispiel in alte Bücher eingelesen oder in Büchern von Zeitzeugen gelesen. Und wir haben auch ziemlich viel Neues gelernt von unserem Partnerverein.“
Was hat euch am meisten Spaß gemacht?
„Am Projekt hat mir der Vortrag in der anderen Klasse am meisten Spaß gemacht, den Leuten etwas beizubringen über Sachen, die sie nicht wussten, zum Beispiel über Extremismus und das KZ in Hersbruck. Es wussten nicht viele darüber Bescheid und so konnten wir ihnen verdeutlichen, was damals passiert ist.“
„Die zwei Workshoptage mit euch waren auch sehr cool, die waren witzig gestaltet, das war nicht nur so ein Erklären, Erklären, Erklären, sondern wir konnten auch selber mitmachen, und konnten auch erstmal versuchen, selbst draufzukommen. Und das hat schon Spaß gemacht. Da hatten wir auch das Gefühl, dass wir uns wirklich einmischen und nicht nur das machen, was uns gesagt wird!“
Warum glaubt ihr ist es so wichtig, euch einzubringen?
„Naja, weil wir ja auch die Jungen sind. Wir werden ja irgendwann alt und müssen in dieser Welt leben, so wie sie dann ist und deswegen ist es ganz wichtig, dass wir uns da einbringen. Und je früher das passiert, desto mehr denkt man auch drüber nach.“
„Schule ist ja ein Ort, wo man als junger Mensch hin muss und wenn dann dort so ein Projekt stattfindet und man dann dafür auch Zeit bekommt, dann kann man sich da auch gut einbringen. Das ist schon wichtig, weil wir sind ja sozusagen die nächsten Menschen, die dann Politiker werden oder so und dann müsste man schon aufgeklärt sein.“
„Ich habe mich immer darauf gefreut, wenn wir am Projekt gearbeitet haben, weil das auch was anderes war und wir uns dort komplett selbst etwas erarbeiten konnten. Im Unterricht wird uns ja immer vorgegeben, was wir machen müssen. Das war schon cool.“
„Bei manchen Punkten hat man mehr gelernt als im normalen Untericht. Fürs Leben ist so ein Projekt eigentlich wichtiger. Dass man lernt, dass man sich einbringen muss, dass man auch mal Sachen selber in die Hand nehmen muss, dass nicht nur ein Lehrer sagt, was wir machen sollen und dass es nicht nur immer eine Lösung gibt, sondern dass es mehr Lösungen gibt.“
Im Fach Informationstechnologie ist in der 8. Jahrgangsstufe das Thema Bildbearbeitung im Lehrplan verankert. Die Klasse 8 a hatte die Aufgabe (Lieblings-) Tiere oder Gegenstände in eine ungewohnte Umgebung einzubetten und dabei die gelernten Grundsätze der Bildbearbeitung zu beachten. Das sind einige der Ergebnisse:
Die Schülerinnen und Schüler der 9d des evangelischen Religionsunterrichtes beschäftigten sich im Zusammenhang in einer Lehrplaneinheit rund um das Thema Tod, Sterbebegleitung und Hospiz. Dabei arbeiteten die Jugendlichen an Flipbooks zum Thema „Was passiert nach dem Tod?“, in denen sie sich mit den Formalitäten und Abläufen nach dem Tod eines Angehörigen auseinandersetzten. Auch die Aspekte der Sterbebegleitung in Hospizen wurden in Form eines Quadramas veranschaulicht.
„Sich kreativ mit Martin Luther und der Reformation beschäftigen“ war die Aufgabe der Klasse 8d in evangelischer Religion. Dazu erarbeitete jeder Schüler und jede Schülerin im Laufe der Unterrichtseinheit ein Logo und einen Freundebucheintrag von Martin Luther sowie einen Zeitungsartikel über den Reichstag zu Worms. Zusammengefasst und gestaltet wurden die einzelnen kreativen Elemente in Form eines Quadramas. Dadurch wurde dem geschichtsträchtigen Thema durchaus gelungen die Dreidimensionalität eingehaucht.
Die diesjährigen 5. Klassen hatten im Rahmen des Deutschunterrichtes als Ersatz der dritten Schulaufgabe einen besonderen Auftrag: Sie sollten selbst schriftstellerisch kreativ tätig werden und selbst Märchen verfassen und anschaulich präsentieren. Dazu wurde im Vorfeld im Unterricht die Gattung Märchen besprochen und in einem schriftlichen Test abgeprüft. Der praktische Teil der Projektschulaufgabe wurde schließlich in Gruppen durchgeführt. In insgesamt sechs Unterrichtsstunden wurde mit viel Fleiß und Kreativität ein Märchen geschrieben und ein Quadrama gebastelt, das den selbst verfassten Text veranschaulichen sollte. In Gruppenpräsentationen stellten die Schüler und Schülerinnen ihre Ergebnisse vor der Klasse vor und ernteten dabei durchaus Applaus. Die hier abgebildeten Fotografien zeigen Quadramas der Klasse 5c:
Auch dieses Schuljahr beteiligten sich die 7. Klassen am Vorlesewettbewerb der mittelfränkischen Realschulen. Zunächst durften im Schulentscheid am 05.12.23 je zwei Schüler:innen pro Klasse einen selbst gewählten Ausschnitt aus einem Jugendbuch vorlesen. Danach mussten sie sich nach fünfminütiger Einlesezeit beim Vorlesen eines für sie fremden Ausschnittes aus dem Buch „Wunder“ von R. J. Palacio beweisen. Schließlich standen nach einer nicht so einfachen Wahl der Jury, bestehend aus Schülersprecher Andrei Suciu, Frau Uschalt (Vorlesepatin in der Bücherei), Frau Popp (Elternbeirat), Frau Morgott und Frau Kunc, die Schulsieger:innen fest: Kahlan Mican (7e) und Nick Kirschner (7d). Die beiden vertraten unsere Schule dann am 28.02.24 beim Kreisentscheid in Röthenbach in Begleitung von Frau Schwarz, konnten sich aber aufgrund der sehr starken Konkurrenz nicht auf die ersten Plätze kämpfen.
Beim Kreisentscheid der Volleyballerinnen Wettkampfklasse III (Jahrgang 2009 bis 2012) zeigten die Spielerinnen der JSR beeindruckende Leistungen mit spannenden Ballwechseln und großem Engagement. Ausgetragen wurde der Schulvergleich in Altdorf, wo man sich gegen das Leibnitz Gymnasium sowie den späteren Sieger, das PPG Hersbruck, als ernstzunehmende Gegner präsentierte. Gespielt wurde auf dem für einige Spielerinnen ungewohnten Kleinfeld 4:4. Lange Zeit konnten die Spielerinnen der JSR auf Augenhöhe mithalten und boten ein ausgeglichenes Spiel. Ihr Einsatz sowie ihre Freude am Spiel waren an zum Teil beeindruckenden Ballwechsel deutlich sichtbar. Trotzdem verhinderten letztendlich zu viele kleine Fehler einen möglichen Überraschungserfolg.
Die Volleyballerinnen der JSR: Green Neela, Hirsch Elina, Hesselbach Marie (alle 8c), Wuckert Konstanzia (8b) Kleinert Mara (8d) Günzroth Lilly (7e)
Ein leckerer Kakao oder Cappuccino sieht doch mit Verzierung gleich viel besser aus. Aus Aluminiumblech hat die Klasse 9 e Schablonen hergestellt. Gefragt waren dabei folgende Arbeitstechniken: arbeiten mit der Blechschere, bohren, arbeiten mit der Laubsäge, feilen, schleifen und polieren. Hier einige der Ergebnisse:
Die Aufgabe für den mathematischen Teil der Klasse 10 a 1 lautete:
Entwerfe ein Möbelstück und zeichne dieses mit einem CAD-Programm
Dazu sollte zunächst eine Skizze angefertigt werden, die Maße mussten bestimmt werden und anschließend wurden die Einzelteile im CAD-Programm gezeichnet. Aus den Einzelteilen entstand dann im Programm eine Baugruppe. Um das Ergebnis anschaulich präsentieren zu können, sollte das Möbelstück kurz beworben werden. Die Ergebnisse können sich sehen lassen: