Werken mit Metall und Holz

Aus Metall eine Schale treiben – das war die Aufgabe für die zweite Werkgruppe der Klasse 9 d. In die Schale wird dann, passend zur Advents- und Weihnachtszeit, eine Kerze gestellt. Für die Schalenhalterung war es freigestellt, ob man noch eine zweite Schale treibt und diese als Gegenstück nimmt oder ob man Holz verwendet.

 

A trip to Britain in autumn

On September, 16 at 9 pm a very uncommon meeting took place in front of our school. Two classes in their final year, class 10 c and 10 d, set out on a journey to England. After a long and exhausting bus ride of about 12 hours we arrived on the shore of the English Channel and travelled to Dover by ferry. The weather was sunny and it felt a bit like being on holiday. On the other side of the Channel the first change, that could be perceived, was that our bus now had to drive on the left. It felt a bit awkward at the beginning, not only for the bus driver. 😉 Now it was not long until we could check in at our hotel in Eastbourne a typical seaside town only a few metres away from the beach. Although everybody was very tired we went on a first stroll through the town accompanied by two very friendly guides who gave us an impression of the sights and the history of the town.
The next day our coach took us to Brighton and all the pupils were allowed to explore the town on their own after they had been informed about some major points of interest. So most of us walked along the pier and had a look at “The Lanes“ a medieval part of the town with cute little shops. At 2 pm we met again and went on a guided tour through the Royal Pavilion built by King George IV, which was built in Oriental and Chinese style. After a short walk through the gardens of the palace, we returned to Eastbourne.

The next day probably was the most exciting day of the whole trip, because we went to London. We started in Greenwich where we got on a boat that took us on a tour along the river Thames. We could see lots of famous sights from the river like the Globe Theater, Tower Bridge, St Paul´s Cathedral or the Tower of London. Finally we got off at Westminster Bridge where we had a look at the Houses of Parliament, London Eye (the famous Big Wheel) and Big Ben, which is being renovated at the moment. We continued to walk along the road and had a look at Westminster Abbey, the famous church, where most English kings and queens were married and also buried. We walked on and visited Downing Street (Home of the British Prime Minister), Trafalgar Square, Buckingham Palace and finished at Covent Garden where the pupils (and teachers) could relax a bit after all or do some shopping for their family or for themselves.

The next day our coach took us to Battle, a little picturesque place, where the famous Battle of Hastings took place in 1066. After some basic information on the battle between King Harold and William the Conqueror from Normandy, which changed English history fundamentally, we went for a walk on the battle field and visited the ruins of an abbey that had been built on the site of the battle, but which was destroyed in the 16th century under Henry VIII. Afterwards we went to Hastings for some shopping or just for some fish and chips.

Our last day, Friday only left room for a walk to Beachy Head, a wonderful place on the cliffs which gave us superb views of the sea, the lighthouse and the landscape along the coast. Even though the wind was extremely strong and quite chilly we continued our walk and enjoyed it quite a lot. A last time we returned to our hotel, got our suitcases and got on the coach which took us on our 16-hour journey back to Hersbruck.

Martina Hezel

JSR erstmals beim MTB-Landesfinale

Zum vierten Mal traf sich die Elite der MTB- Radsportler an den bayerischen Schulen in Rappershausen zur bayerischen Meisterschaft. Erstmals mit dabei die Johannes-Scharrer-Realschule. Mit über 350 Startern ist das Landesfinale das größte MTB- Jugendrennen Bayerns und sogar das größte MTB-Rennen für Schulen in Deutschland.

Mehr als Hundertschulen nahmen an den regionalen Vorentscheidungen teil und mussten sich hierbei qualifizieren. Leo Aepler, Lukas Bader, Jamie Morsbach, Fabian Rometsch und Levin Thornagel gelang dies als Mannschaft für die Realschule Hersbruck beim Regionalentscheid in Sulzbach Rosenberg. Bereits am Donnerstag Abend bezogen wir unser Quartier vor Ort und bereiten die Räder vor.

Der Wettbewerb startete am nächsten Vormittag zunächst mit Geschicklichkeitsübungen, die in Form von Zeitstrafen für Fehler in die Gesamtwertungen einflossen. Dazu gehörten das Befahren und Stoppen auf einer Wippe, das Durchfahren einer eng gesteckten Klötzchengasse, das fehlerfeie Aufnehmen und Abstellen von Holzklötzchen im Fahren, das Befahren eines Palettenhindernisses, das Überspringen eines Bodenhindernisses und das Stehenbleiben auf der Stelle.

Gewohnt souverän gelang es Leo Aepler den Parcours fehlerfrei zu durchfahren.

Im anschließenden Rennen musste wir uns dann allerdings vor allem den Stützpunktschulen mit zahlreichen Vereins- und sogar Bundesligafahrern geschlagen geben und belegten am Ende in der Mannschaftswertung einen 19. Platz. Den Sieg sicherte sich nahezu souverän das Gymnasium Mühldorf vor dem WWG Bayreuth.

Einen herzlichen Dank gilt dem Elternbeirat, der uns finanziell etwas unter die Arme griff und Frau Loos, die uns abermals als Fahrerin zum Wettbewerb wie auch vor Ort tatkräftig unterstützte.

 

Kunstexkursion der Klasse 7d in die Lorenzkirche

Kirche mal anders – Auf den Spuren des jungen Adam Kraft

Der Kunstzweig der 7. Jahrgangstufe hatte sich in diesem Schuljahr intensiv mit der Architektur, der Malerei und Skulpturen zur Zeit der Gotik beschäftigt, wie sie in der Lorenzkirche in Nürnberg gut zu erforschen sind.

Vor den Pfingstferien konnte die Klasse daher nicht nur die Größe des Kirchenbaus live erleben, sondern auch die kunstvolle Handwerklichkeit der damaligen Zeit wie die Glasmalerei nachvollziehen. So setzten sich die Schülerinnen und Schüler zunächst theoretisch mit Referaten, aber auch zeichnerisch mit dem Innen- und Außenbau der Lorenzkirche auseinander.

Frederike Spindler

Mittelfränkischer Realschulpreis

Gastgeber Hersbruck behielt gleich zwei „Oscars“ (20.11.2017)

Verleihung des 14. mittelfränkischen Realschulpreises fand in der Geru-Halle in Hersbruck statt

Auszeichnung für Franziska Thäter und Alina-Sophie Henneberger

HERSBRUCK (sb) – Kleine „Oscar“- Feier in Hersbruck: Für herausragende Leistungen innerhalb und außerhalb der Schule wurden mittelfränkische Realschüler in der Geru-Halle ausgezeichnet. Gastgeber waren die Stadt und die Johannes-Scharrer-Realschule, von der gleich zwei Schülerinnen geehrt wurden. Sie schnitten in den Kategorien „Schulische Leistung“ und „Allrounder“ besonders gut ab.

Aus ganz Mittelfranken waren Schüler, Eltern, Lehrer und Schulleiter zur Verleihungszeremonie angereist. Der Realschulpreis, von Bezirksrat Bernd Eckstein liebevoll „Realschul-Oscar“ genannt, wird jährlich von einer Jury vergeben, die aus Vertretern aus Politik, Wirtschaft, der Eltern und der Schulen zusammengesetzt ist.

Und die kleine vergoldete Statuette hat tatsächlich Ähnlichkeit mit ihrem großen Bruder aus Hollywood. Geehrt werden dabei Schüler, die sich im Verlauf ihrer Schulzeit durch besondere Leistungen in den Kategorien Sport, Kunst/Musik/Multimedia, Soziales Engagement, Schulische Leistungen oder als „Allrounder“ hervorgetan haben. Insgesamt gab es 70 Nominierungen von 23 Schulen aus Mittelfranken.

Zu Beginn spielte die Hersbrucker Realschulband und Rektor Herbert Hieke zeigte eine Vorschau auf den selbst produzierten Film zur neuen Leitbild-Kampagne seines Hauses. Deutlich wird darin: Die Jugendlichen sehen ihre Realschule als Ort, an dem sie gemeinsam auf ihre Zukunft vorbereitet werden, geleitet von Werten wie Fairness, Hilfsbereitschaft und Zuverlässigkeit.Dies,und dass die „Jugend von heute“ sehr viel besser ist als ihr Ruf, war auch Thema für die Redner des Abends.

Moderatorin Andrea Kiener stellte jeden geehrten Schüler mit Leistungen und Hobbys vor – die Listen waren mitunter lang. Auffallend ist, dass alle Preisträger es schaffen, sich neben ihren herausragenden Schulleistungen auch anderen Bereichen wie Leistungssport, Musik oder sozialem Engagement zu widmen. So spielt Tristan Schneider, der die 7. Klasse der Realschule Feucht besucht und der jüngste Preisträger des Abends war, schon Geige bei den bekannten „Fürther Streichhölzern“.

Ein weiterer Preisträger in der Kategorie „Musik“, Marc Wasserburger (Veit-Stoß-Realschule Nürnberg) spielte mit Saxofon und Stimme eine Hip-Hop-Version aus „Schwanensee“. In dem Bereich Bildende Künste überzeugte Magdalena Schüttler (Heilsbronn) mit groß- und kleinformatigen Bildern und Zeichnungen, und Felix Würth aus Neustadt/Aisch erhielt den Preis für die Sparte Multimedia.

Noten sind nicht alles

Die Auszeichnungen im Bereich „Sport“ zeigten eine große Vielfalt an sportlichen Aktivitäten, die die Schüler sogar bis zu bayerischen und deutschen Meisterschaften führten. Neben der Schwimmerin Antonia Berger (Realschule Feucht)wurden ausgezeichnet:der erfolgreiche Judoka Daniel Frick (Heilsbronn), der Downhill-Biker Simon Maurer (Roth) und Jonas Sauerstein, auch aus Neustadt, der für die FCN-Jugend kickt und sogar noch Zeit findet, als Jugendtrainer zu arbeiten.

Die Kategorie „Soziales Engagement“ brachte eine beeindruckende Liste von inner- sowie außerschulischen Aktivitäten wie zum Beispiel als Schulsanitäter, bei Aktionen gegen Mobbing, als Schlichter, bei „Schule gegen Rassismus“. Alle drei ausgezeichneten Schülerinnen betätigen sich auch außerhalb des Schulbetriebs aktiv etwa in Kirchengemeinden, bei der Flüchtlingshilfe, bei der Freiwilligen Feuerwehr oder beim Bund Naturschutz. Ausgezeichnet wurden Nadine Gegner und Nathalie Richter aus Langenzenn und Tanja Wiedmann von der Adolf-Reichwein- Schule Nürnberg.

Konstant Einser-Schnitt

Die Königsdisziplin des Abends war die Kategorie „Schulische Leistungen“. Hier wurden Schüler geehrt, die entweder ihren Abschluss bereits mit einem 1,0Durchschnitt geschafft haben,oder kurz davor stehen und über mehrere Jahre einen Einser-Schnitt halten. In dieser Kategorie war auch die Hersbruckerin Franziska Thäter vertreten. Weitere Auszeichnungen gingen an Cassandra Bayer (Herzogenaurach), Nicola Fiedel und Simona Mörtel (Langenzenn), Julia Knopp (Peter-Henlein- Realschule Nürnberg), Wiktoria Koczolap (Adam-Kraft-Realschule Nürnberg) sowie Nick Stöber und Anna Ulsenheimer ( Heilsbronn).

Engagement lohnt sich

Einen Sonderpreis gab es für drei „Allrounder“. Der Preis ist für Schüler, die neben ausgezeichneten Noten ein überdurchschnittliches Engagement in mindestens einer weiteren Kategorie zeigten. Auch hier stand eine Hersbruckerin mit auf der Bühne: Alina-Sophie Hennebergererhieltden Preis für ihr Engagement in Schulchor und Band sowie für kirchliche Aktivitäten und die Mitarbeit beim „Girls‘ Day.“ Weitere Preisträgerinnen waren Svenja Schäfer (Herzogenaurach) und Sofia Skuza (Wilhelm-Löhe-Schule Nürnberg).

Band und Chor der Scharrer-Realschule unterhielten das Publikum zwischen den Kategorien mit Musik. Die „Red Lips“ der Peter-Henlein-Realschule Nürnberg legten eine Tanzeinlage aufs Parkett.

In der Kategorie „Allrounder“ wurde unter anderem Alina-Sophie Henneberger (links) von der Johannes-Scharrer-Realschule ausgezeichnet. Kleines Bild links oben: Franziska Thäter von der Hersbrucker Realschule erhielt in der Königsdisziplin „Schulische Leistungen“ den Mittelfränkischen Realschulpreis.

Quelle: Hersbrucker Zeitung

 

Tag der offenen Tür an der JSR

Tag der offenen Tür an der Johannes-Scharrer-Realschule

Der Besucherandrang war wieder einmal groß in der Johannes-Scharrer-Realschule: Schüler, Ehemalige, Eltern und Interessierte wollten sich ein Bild vom vielfältigen Schulleben machen, das hier geboten wird. Beim Tag der offenen Tür gab es auch in diesem Jahr ein buntes, abwechslungsreiches Programm, das für eine drangvolle Enge in vielen Räumen sorgte, so dass niemand sein Kommen bereuen musste.

Die Fachschaft Informationstechnologie ermöglichte den zukünftigen Fünftklässlern, in kleinen Projektgruppen ihre Fertigkeiten an der Zeichenplatte auszuprobieren und verschiedene Rätsel zu lösen. Außerdem wurden die Eltern über den Inhalt des zukünftigen Faches informiert. Das Team der Bewegten Pause forderte die jungen Gäste mit ihren Eltern auf, sich aktiv mit den bereitgestellten Spielgeräten zu beschäftigen. Die Fachschaft Wirtschaft präsentierte und verkaufte Schulkleidung, die sogar teilweise von Schülern gestaltet worden war.

Die Fachschaft Deutsch präsentierte Schülerarbeiten vorwiegend aus den 5. Klassen zum Themenbereich Märchen. So durften die Besucher in Märchenheften blättern, mithilfe von Märchenboxen Märchentitel raten und sich an Märchentischen an einer lebendigen Nacherzählung der Märchen üben. Die Märchenboxen und –tische gestalteten die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen mithilfe von Naturmaterialien, Spielfiguren und gebastelten Accessoires, um die Inhalte eines bestimmen Märchens zu veranschaulichen. Quizze rund um Märchen rundeten diese Thematik ab.

Des Weiteren wurden Lapbooks aus einer 6. Klasse ausgestellt, in denen bekannte Heimatsagen handlungsorientiert aufgearbeitet wurden. Auch Fotostorys einer 8. Jahrgangsstufe zu der Kurzgeschichte „Die Maus“ fanden die interessierten Besucher in der Schülerbücherei. Leseanreize boten zudem die von Schülerinnen und Schülern einer 5. Klasse  zusammengestellten Bücherkisten, die einen treffenden Überblick über interessante Jugendbücher gaben.

Die Fachschaft Religion präsentierte wieder einen Raum der Weltreligionen, zeigte Filme über das KZ Hersbruck und stellte Schülerarbeiten aus. Die Schülerzeitung ließ die Gäste live an der Redaktionsarbeit teilnehmen. In der Aula zeigte der Schulsanitätsdienst, wie man Blutdruck misst und Wiederbelebungsmaßnahmen richtig durchführt. Vorbeugend informierten die beteiligten Schüler alle Interessierten über eine sinnvolle und vor allem gesunde Ernährung, die die Lebensqualität verbessern soll.

Bestens besucht waren die Präsentationen der Fachschaft Englisch. Der Klassiker ‚Robin Hood‘ wurde von der Klasse 6b unter der Regie ihrer Englischlehrerin perfekt inszeniert. Darauf folgte ein choreographisch einstudierter Rap ‚vorgetragen von der Klasse 5d, und ein Song der Klasse 6c. Rätsel, Spiele und Quizze rundeten das Angebot ab. Leckeres schottisches Shortbread, gebacken von der Klasse 5a, machten zusätzlich Appetit auf das Fach Englisch. Auch als ihre leckeren Teile ausverkauft waren, musste niemand hungrig nach Hause gehen, da in der Aula Elternbeirat und Förderverein Getränke und Kuchen anboten und die Catering-AG selbst zubereitete kleine Speisen verkaufte.

Die Fachschaft Physik präsentierte ihr Fach zum Anfassen und Ausprobieren. In Station 1 (Elektromagnetismus) durfte ein Generator zur Lichterzeugung unter der Devise „Wer schafft es die große 24W–Lampe zum Leuchten zu bringen?“ betätigt werden. In der zweiten Station (Magnetismus) konnten die Besucher ausprobieren, welche Gegenstände ein Magnet an zieht und wie viele Büroklammern man daran hängen kann? In der nächsten Station (Elektrostatik) sollte man erfahren, wie ein Elektroskop funktioniert oder Watte mithilfe eines Luftballons ohne Berührung aufgehoben werden kann. In der Station Optik gab es schließlich optische Täuschungen zu bewundern, wie z.B. geknickter Bleistifte oder verschwundene Münzen. Zusätzlich wurden Motorenmodelle, Nano-Boxen und Erzeugnisse der Forscherklasse, wie z.B. Brückenmodelle, ausgestellt. Zum ersten Mal im Betrieb war das funktionsfähige Modell einer Dampfmaschine, die der Schule vom Großvater eines Schülers als Leihgabe zur Verfügung gestellt wird. Im anderen Physiksaal stellte sich die Photovoltaik-AG vor.

In der Sporthalle konnten sich Kinder und Eltern in einem von Schülern selbst gebauten Minigolf-Parcours miteinander messen. Dieser umfasste sechs abwechslungsreiche Stationen, an denen sowohl zukünftige als auch ehemalige Schüler am sportlichen Wettkampf sehr viel Spaß hatten. In den beiden Kunsträumen konnten sich die Besucher von den gestalterischen Leistungen des Kunstzweiges überzeugen, der Schülerarbeiten aus vielen verschiedenen künstlerischen und handwerklichen Bereichen der Öffentlichkeit zugänglich machte.

Die „Forscher“ der Klasse 5a stellten zusammen mit ihrer Lehrerin, Frau Distler, die Fächer Biologie und Forschen vor. An verschiedenen Stationen konnten die Besucher u. a. die Flammenfarben verschiedener chemischer Elemente beobachten sowie Bestimmungsrätsel zu einheimischen Tieren, Bäumen und Sträuchern oder den menschlichen Organen lösen. Um auch zu Hause schon ein wenig forschen zu können, wurden nicht nur Modelle zur Pflanzenvermehrung ausgestellt, sondern auch Samen und eine Anleitung zur Keimung angeboten. Die Fachschaft Geographie präsentierte verschiedene Schülerwerke, die die Kinder im handlungsorientiertem Unterricht erstellt hatten. In den 5. Klassen waren einfache thematische Karten gezeichnet, in den höheren Klassenstufen Lapbooks oder Themenhefte gestaltet worden. Ergänzt wurde das Angebot durch riesige topographische Puzzles und verschiedene Spiele, wie z.B. von “Was ist was?“.

Des Weiteren wurden die typischen Medien des Faches wie Globen, Atlanten und die neuen Schulbücher vorgestellt.

Auch in diesem Jahr boten die Fachschaften Kunst und Werken einen Einblick in ihren Unterricht. Die Eltern und ihre Kinder konnten nicht nur einen Eindruck von den Kunsträumen gewinnen, sondern auch eine aktuelle Ausstellung der Arbeiten bewundern, die im Profilfach Kunst seit September entstanden sind. Ein ebenso interessantes Werk ist das Klassenhaus der fünften Jahrgangsstufe. Hier durfte jede fünfte Klasse eine Seite eines großen Kartons gestalten, so dass ein verrücktes, lustiges und vor allem kreatives Gesamtkunstwerk entstanden ist, das von den Besuchern bewertet werden konnte. Natürlich konnten die Besucher auch selbst kreativ werden und verschiedene Tiermotive drucken (Linoldruck), eigene Buttons sowie Magnete herstellen, Holzkreisel bauen und gestalten  oder sogenannte Thaumatrope (Wunderscheiben) anfertigen.

Schüler dieses Zweigs sowie die Kunstlehrer gaben zudem Auskunft über das Profilfach Kunsterziehung und dessen Möglichkeiten für die Berufswahl.

Der Fachbereich Französisch verwandelte ihr Klassenzimmer in ein Café ein, in dem Crêpes verkauft und französische Musik vorgespielt wurden. Frankreich entdecken lautete das diesjährige Motto, bei dem man unterschiedlichen Höhepunkten der Bretagne weiterer Regionen Frankreichs begegnen konnte. Des Weiteren wurde über das Fach Französisch an der Realschule anhand einer Ausstellung informiert.

„Spielend durch die Geschichte“ hieß es bei der Fachschaft Geschichte. Vorgestellt und durchgeführt wurden selbst entworfene Würfelspiele zum Thema Ägypten und dem Handel auf der Goldenen Straße. Außerdem durften die Besucher Kartenspiele und ein Memory zu den griechischen Göttern selbst ausprobieren und so spielend durch die Geschichte reisen.

Für Wohlbehagen sorgten in der Aula Elternbeirat und Förderverein, die Getränke und Kuchen anboten, sowie die Catering-AG mit süßen und pikanten Speisen im Schüler-Elter-Lehrerbistro. Das Waffelbäckerteam der Klasse 10c produzierte wieder große Mengen dieses Gebäcks in gewohnter bester Qualität. Zusätzlich informierten Elternbeirat, Landeselternverband und Förderverein über ihre wichtigen Tätigkeiten zum Wohle unserer Jugend. Nebenan im Musiksaal konnten Eltern und Kinder erleben, wie sich Band, Schulchor und die Chorklasse 5c auf die anstehenden Auftritte vorbereiten.

Nachdem Schule nicht nur aus Unterricht besteht, luden Tutoren zum Kinderschminken und zum Spielen mit den Geräten der „bewegten Pause“ ein, während der Informationsveranstaltung bastelten sie mit den zukünftigen Schülern, so dass diese am Ende gar nicht mehr nach Hause gehen wollten. Der Schulleiter stellte in dieser Zeit das „System Realschule“ vor. Er veranschaulichte die vier Ausbildungsrichtungen ab der siebten Jahrgangsstufe, erläuterte die Übertrittsmöglichkeiten und nannte wichtige Termine wie Anmeldung oder Probeunterricht. Weitere wesentliche Punkte waren Zusatzangebote der Johannes-Scharrer-Realschule wie der bilinguale Unterricht (Erdkunde- und Geschichtsunterricht in den Jahrgangsstufen 7 bis 9 ausschließlich in Englisch), Forscher- und Chorklassen, die Berufsorientierung, das vielfältige Schulleben und das Angebot der offenen Ganztages-Familie.

Herbert Hieke

 

Projektpräsentation 2018

Nix kapiert?! Wir erklären es!!

Im diesjährigen Projektthema für die 9. Klassen ging es darum, dass Wissen von SchülerInnen für SchülerInnen aufbereitet werden sollte.

Alle Themen des Unterrichts konnten so in Form von Lernspielen, Stationenlernen oder Experimenten für gleichaltrige oder jüngere Schüler verständlich dargestellt werden. Auch Erklärvideos – oder sogenannte Explainity Clips wurden gedreht, Modelle gebaut oder Audioguides aufgenommen.
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Teilnahme nicht erwünscht

Kann sein, dass ich nicht wie andere Mädchen bin. Dass ich viel zu leise bin, während in meinem Kopf die eine Stimme die andere übertönt. Ob diese Stimmen je zum Sprechen kommen? Selten.

Ich lebe in einem großen Umfeld voller Menschen. Viel zu vieler Menschen. Jeder hat ständig Gesprächsthemen, manchmal mehrere.

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