16 Neue im Kunstzweig

Im Laufe des ersten Schuljahres hat sich im neuen Kunstzweig so manches getan und man kam zu einigen Erkenntnissen:

  1. zeichnen kann erlernt werden
  2. es bedarf einiger Übung
  3. immer nur Bleistift…
  4. bei Tusche muss man sich gut konzentrieren
  5. endlich Malerei, endlich Farbe!!!
  6. auch malen will geübt sein…
  7. es gibt noch viel zu erlernen und zu entdecken

Neues zu entdecken, gab es zum Beispiel am Tag vor den Pfingstferien in Nürnberg.

Zunächst konnte mittelalterliche Baukunst live bestaunt werden: die Lorenzkirche als Beispiel der Gotik.

Im Anschluss gab es Künstlerische Illusionen. Tapen  Spiegeln  Räume schaffen ist das Konzept nachdem drei Berliner Künstler*innen ihre Ausstellung aufbauten, die im Kunsthaus des KunstKultur Quartiers zu bestaunen war. Hier wurden andere künstlerische Positionen erfahrbar. Erfahrbar, weil die 16 Schüler*innen des Kunstzweigs mit unterschiedlichsten Materialien ihre eigenen Kunstwerke erschufen und in die Ausstellung integrieren konnten. Eine großartige Herangehensweise, die sehr viel Spielraum für individuelle Interpretationen ließ.

Streit um Menschenrechte. Etwas versucht sich zu ordnen.
Alles und jeder ist perfekt. Alles ist ein bisschen krumm.
Zickzack aus verschiedenen Sichtwinkeln. Keine eindeutige Blickrichtung
Wie siehst du dich? Illusionen.

Was noch kommt:

  1. Comic … Vorhersage: auch das erfordert Geduld.
  2. Ein Projekttag am Ende des Schuljahres. Inspiriert von unserem Ausflug nach Nürnberg, wollen wir uns an Tape Art versuchen.

Stefanie Schwarz

Flinke Hände auf der Tastatur

Am Bayerischen Schülerleistungsschreiben haben 105 Schülerinnen und Schüler teilgenommen. Eine Urkunde mit der Bemerkung „hervorragend“ konnten sich 45 Schülerinnen/Schüler ausstellen lassen, denn sie schrieben den Wettschreibtext fehlerfrei. In dem Text ging es dieses Jahr um das Thema „Artgerechte Tierhaltung“. Am Wettbewerb teilgenommen haben die IT-Gruppen der 7. bis 10. Jahrgangsstufe im Rahmen des IT-Unterrichts. Ein Dank geht an die betreuenden Lehrkräfte und für die Gesamtorganisation an Frau Schubert.

Bloßgestellt im Netz

Ein Planspiel zur Prävention von Cyber-Mobbing

Im Rahmen der „Alltagskompetenz-Wochen“ für unsere 8. Klassen fand unter anderem ein Planspiel zur Prävention von Cyber-Mobbing statt.

Als Grundlage dient eine erfundene Geschichte, die aber so ähnlich als Cyberattacke zwischen Jugendlichen verlaufen kann und alle Komponenten einer realen Cyber-Mobbingsituation erfahrbar macht. Welche Dynamik Cyber-Mobbing entwickeln kann, wie schnell und unüberlegt es passiert und wie schwierig es sein kann, eine Lösung des Konfliktes zu erreichen, erleben die Jugendlichen durch eigenes Spielen der beteiligten Rollen. Andere Jugendliche werden leicht zu Mittätern/-innen, da entsprechende Nachrichten oder Bilder in sozialen Netzwerken und Instant Messengern durch Freunde geteilt, „geliked“ oder weiter verschickt werden.

Das Spiel sensibilisiert für die Folgen von Datenweitergabe im Internet und zeigt auf, wie Cyber-Mobbing das Leben der Beteiligten erschwert.

Eine wichtige Regel, um Cyber-Mobbing zu unterbinden ist: erst denken – dann klicken!

Quelle: aj-praxis; Bloßgestellt im Netz, Ein Planspiel zur Prävention von Cyber-Mobbing; Methodenheft der Aktion Jugendschutz Bayern Nr. 01/Medien;29.05.2022;11:48 Uhr

Anja Schubert, Brigitte Zagel

Informationsseiten

www.nummergegenkummer.de
„Nummer gegen Kummer“:
 0800 111 0 333

 

„Drei- Zwei- Eins- rauf auf den Burgberg!“

Das diesjährige MTB- Bezirksfinale fand zum ersten Mal in Hilpoltstein statt und mit Paul Schölzel, Kilian Weider (beide 8d), Moritz Haas sowie Leo Kürbel (beide 7a) war die JSR mit einem Team vertreten und belegte einen guten 6. Platz. 

In gewohnter Manier musste zunächst ein Geschicklichkeit- Parcours mit fünf Stationen absolviert werden.  Jeder gemachte Fehler bei den Übungen aus „Auf-der-Stelle-Stehen“, „Slalom- Fahren“ oder „Balancieren“ wurde mit einer Strafzeit von acht Sekunden für den Fahrer belegt. Hierbei zählte die JSR zu den Besten der teilnehmenden Schulen. 

Das anschließende Cross- Country Rennen auf dem anspruchsvollen Parcours hatte es aber in sich. Direkt vom Start weg ging es den steilen Burgberg hinauf, den es in der Wettkampfklasse III (2007 und jünger), in jeder der drei Runden zu überwinden galt. Schweißtreibend und abwechslungsreich ging es auf schmalen Waldpfaden und Schotterwegen zu Sache. Abkühlung brachte der während des Rennens einsetzten Platzregen, der die Bedingungen jedoch erschwerte. Die Endzeiten der besten drei Fahrer eines Teams wurden am Ende in der Wertung zu einer Gesamtzeit zusammengefasst. Die schnellte Schule Mittelfrankens in dieser Altersklasse war in diesem Jahr die Realschule Höchstadt, die sich damit für das diesjährige Landesfinale in Rappershausen qualifiziert hat. 

Ein ganz besonderer Dank gilt Frau Weider, die uns dieses Jahr mit einem Fahrdienst und auch vor Ort unterstützte. 

 

Bild des Monats

Jeden Monat wird von den Kunstlehreinnen ein Bild des Monats (manchmal auch mehrere) gekürt. Dieses kann im UG vor dem Kunstsaal oder auf der Homepage bewundert werden.

Bild des Monats Mai ist die empathische Linie.

Mit dieser Übung werden Achtsamkeit und Aufmerksamkeit geschult. Die erste Linie orientiert sich am Halbkreis, man versucht die Linie so genau wie möglich nachzuzeichnen. Manchmal gelingt das genauer, manchmal ergibt sich eine Welle, die sich immer weiterentwickelt und dem Kreis ein dynamisches Muster verleiht.

Empathisch bedeutet mitfühlend. Wir fühlen sozusagen mit der vorausgegangenen Linie mit – wir beobachten sie und versuchen, sie so genau wie möglich „abzuzeichnen“. Abweichungen werden aber nicht als Fehler betrachtet, sondern als lebendiger Moment, der sich auf den Rest des Kreises auswirkt.

Es entstehen trotz des gleichen Vorgehens sehr individuelle Kreise. Schüler*innen der 8B berichteten nach der Übung davon, dass sie in der Aufgabe versinken konnten und sich ein Gefühl der Entspannung einstellte.

 

Bild des Monats April

„Pichu vor Nachthimmel“

Aquarellfarben und Fineliner

Die SchülerInnen der Klasse 5B haben entschieden, Pichu gemalt von Joshua Herzog ist das Pokemòn, das super gut gelungen ist.

Zunächst haben die SchülerInnen geübt, ihr Pokemòn zu zeichnen. Dann ging es an den Hintergrund, der mit Aquarellfarben gemalt werden sollte. Zum Schluss musste die Figur noch bemalt und in die Landschaft integriert werden.

Was hat dein Handy mit Afrika zu tun?

Ein ganz schön provozierender Satz für Schüler und Schülerinnen einer 7. Klasse. So beginnt ein Artikel in der Hersbrucker Zeitung*, den wir im Geographieunterricht gelesen haben. Er berichtet von einem Mädchen, das mit unserem Elektroschrott ein wenig Geld verdient. Die Arbeit ist sehr gefährlich, wie wir lesen konnten, denn in Accra, der Hauptstadt von Ghana, liegt die größte Elektroschrott-Müllkippe Afrikas. Kinder und Jugendliche verbrennen hier unsere alten Handys, um an das noch verwertbare Metall zu kommen. Dass der Elektroschrott hochgiftig ist, ist für sie nebensächlich.

Doch selbst bei der Herstellung von Smartphones müssen Kinder täglich 12 Stunden in Minen in der Demokratischen Republik Kongo mitarbeiten, um die wertvollen Bodenschätze wie Coltan oder Tantal zu gewinnen. Das Land liegt übrigens im tropischen Regenwald. Bei der weiteren Recherche zu diesem Thema (www.abenteuer-regenwald.de/bedrohungen/handy) stießen wir auf weitere erschreckende Informationen. Dabei hat uns die Zahl 206 ganz schön zum Nachdenken gebracht, denn geschätzte 206 Millionen Althandys liegen ungenutzt in deutschen Schubladen herum.

Gerade diese Handys könnten sinnvoll wiederverwendet werden, denn ihn ihnen steckt sozusagen nicht nur bares Gold … Bodenschätze, die mühsam gewonnen wurden und dringend gebraucht werden, um neue Elektrogeräte herzustellen.

Was also tun?

Die Idee einer Sammelaktion in der Schule war geboren, die wir nun gründlich vorbereiten mussten. Informationen sammeln, aktiv werden und Fragen klären, z.B. Wohin schicken wir unsere Handys? Wie erreichen wir unsere MitschülerInnen? Wo sollte die Sammelkiste stehen?

Wir schließen uns nun der bayernweiten Sammelaktion „Die Handyaktion Bayern“ an, deren Ziel es ist, am bayerischen Kirchentag am Pfingstmontag den evangelischen Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm mit alten, kaputten Handys aufzuwiegen. Dazu sind mehr als 1000 Handys nötig, die dann in Kooperation mit der Telekom fachgerecht recycelt oder dem Secondhand-Markt zugeführt werden. Nähere Informationen findest du unter www.handyaktion-bayern.de.

Um unsere MitschülerInnen zu erreichen, haben wir eigene Aufrufe gestaltet und sie im Schulhaus ausgehängt.

(Bilder der Aufrufe)

Mach auch du mit! 

  • In deiner Schublade liegt bestimmt ein altes Handy, das du nicht mehr nutzt.
  • Entferne den Akku und die Speicherkarte!
  • Bringe es bis zum 10. Mai 22 ins Sekretariat, dort steht unsere Sammelbox!

Und was kannst du in Zukunft tun?

  • Kaufe ein Smartphone, das du selbst reparieren kannst, z.B. ein „Fairphone“oder „Shiftphone“.
  • Nutze dein Mobilphone so lange wie möglich, es muss nicht immer das neuste Modell sein, das auf den Markt kommt.
  • Wenn das Handy kaputt ist, dann lass es reparieren.
  • Verschenke oder verkaufe dein altes Smartphone, gib es beim Händler zurück oder nutze derartige Sammelaktionen, damit trägst du zum Schutz der Regenwälder bei.

Klassen 7b und 7d

Susanne Donhauser

*Zeitungsartikel: Nürnberger Nachrichten, 23.01.2021

France Mobil

Donnerstag, 17.02.2022, je ca. 25 Schüler*innen einer 6. Klasse sitzen entspannt im Kreis in einem Klassenzimmer, sprechen Französisch und verstehen das auch noch?? Das schafft Anaïs Boulourd vom „FranceMobil“. Mit viel Spaß und noch mehr Einfühlungsvermögen bringt sie den 6. Klassen die französische Sprache und Kultur näher.

Der Grund: Die Schüler*inne stehen kurz vor der Wahl einer Wahlpflichtfächergruppe und Französisch – ein mögliches Wahlpflichtfach – ist den meisten doch etwas fremd.

Anaïs weiß genau was sie tut. Sie tourt mittlerweile seit fast 6 Monaten durch ganz Nordbayern und stellt an interessierten Schulen, im Auftrag der Französischen Botschaft und anderer namhafter Sponsoren wie dem Klett-Verlag oder der Bosch-Stiftung, die französische Sprache und Kultur vor. Die gebürtige Französin macht dies mit viel Leidenschaft und Humor.

Durch die ungewöhnlichen, aber sehr motivierenden Spielformen bringt die Lektorin die Kinder dazu, die französische Sprache fast selbstverständlich zu verwenden und so das Interesse zu wecken und die Angst vor dieser „schwierigen“ Sprache zu nehmen. Die Kinder sind begeistert und arbeiten mit Feuereifer sowie ganzem Körpereinsatz. Anaïs nutzt die natürliche Neugier der Kinder, ohne eine erzwungene Lernatmosphäre zu schaffen. Die Kinder lernen „ohne es zu merken“:

Sie hören z.B. Wörter aus französischen Liedern heraus oder duellieren sich bei der Wörtersuche.

Anaïs führt die Schüler*innen auf spielerische und ungezwungene Art und Weise in die französische Welt ein; die Kinder haben die Möglichkeit, Französisch losgelöst vom Schulalltag zu sehen und sich unvoreingenommen für diese Sprache zu entscheiden oder nicht. Er ist nicht nur ein „Schulfach“, sondern auch ein Stück Kultur.

Der Tag vergeht wie im Flug und als das „FranceMobil“ vom Hof fährt verabschieden sich manche vielleicht mit „Au revoir“

Carola Müller

Informatikgrundkenntnisse sind gefragt

… auf spielerische Weise geht hier der Wettbewerb „Informatik-Biber“ vor. Der Wettbewerbszeitraum war im November. In dieser Zeit nahmen die Schülerinnen/Schüler im Rahmen des Unterrichts im Fach Informationstechnologie teil. Sehr viele Schülerinnen/Schüler erreichten beachtliche Punktzahlen und konnten Platzierungen erlangen. Eine Teilnahmeurkunde erhielt schließlich jede/jeder. Wer neugierig geworden ist, kann den sogenannten „Schnupper-Biber“ ausprobieren: https://wettbewerb.informatik-biber.de/

Werken mit Ton und Papier

Die Ergebnisse des Werkunterrichts aus dem Kunstzweig der Klasse 7 d können sich sehen lassen. Neben einer Tasse aus Ton fertigte jede/jeder ein eigenes Klemmbrett an. Dabei wurde das Bezugspapier mittels marmorieren gestaltet. Verwendung finden die Klemmbretter beim Zeichnen in freier Natur oder beim Museumsbesuch. Eine kleine Zusatzaufgabe war das Gestalten einer Papierfaltschachtel. 

Vorweihnachtliches Völkerballturnier

Auch in diesem Jahr konnte das vorweihnachtliche Völkerballturnier nicht wie gewohnt mit vielen Zuschauern stattfinden. Das Turnier wollte sich trotzdem kein Sportler entgehen lassen. Kurzerhand fand das Turnier während den Sportstunden statt. Weniger Zeit für ein großes Turnier, dafür mehr Zeit für intensivere Spiele und knappe Ergebnisse. „Vorweihnachtliches Völkerballturnier“ weiterlesen